Warum dein Podcast mehr Struktur und Ordnung braucht

Warst du beim Start deines Podcasts hoch motiviert und hast eine Folge nach der anderen aufgenommen? Alles ging dir leicht von der Hand, aber neben all dem Spaß wächst auf einmal auch ein wenig Überforderung mit? Du hast das Gefühl du machst alles doppelt und dreifach und kommst trotzdem nur im Schneckentempo voran? Dann wird es Zeit für Struktur! Wir erklären dir welche Vorteile es hat, wenn du dir eine Struktur für die Entstehung deines Podcasts erstellst. Denn eine Struktur und Ordnung im Ablauf deines Podcast kann dir mehr als nur Sicherheit und Klarheit verschaffen.

Hier zeigen wir dir die 5 besten Gründe, warum sich Struktur in deinem Podcast absolut lohnt.

1. Mit Struktur sparst du Zeit 

Schau dir die einzelnen Schritte an, die du beim Produzieren deines Podcasts durchläufst. Es wird den ein oder anderen geben, den du gar nicht zwingend brauchst. Diesen Schritt kannst du weglassen und die Zeit, die du normalerweise damit verbracht hättest, anders – viel sinnvoller – nutzen. Du kannst diese gewonnene Zeit dazu nutzen, dich intensiver mit deinen Kunden zu beschäftigen. Oder du steckst sie in die Planung eines anderen Bereichs deines Business. Außerdem ein großer Vorteil: Du bekommst einen Überblick darüber wie lange du überhaupt für die einzelnen Elemente deines Prozesses brauchst. Das kann dir bei der optimalen Strukturierung ebenfalls helfen.

 

2. Deine Produktivität steigt

Ein weiterer großer Vorteil ist die Steigerung deiner Produktivität. Du kennst die Schritte deines Podcast-Prozesses und wie lange ihre Bearbeitung dauert. Jetzt kannst Du deinen Prozess mit jedem Durchgang perfektionieren. Viel schneller fallen dir auch kleinere Stolpersteine und Dinge, die noch verbessert werden können, auf. Somit sparst du nicht nur noch mehr Zeit, sondern erschaffst dir auch einen immer flüssigeren Workflow. Als weitere Möglichkeit kannst du sich wiederholende Elemente automatisieren und deinen Fokus wieder auf wichtige Projekte richten. So steigt deine Produktivität und du kannst jeden einzelnen Tag optimal nutzen, um deiner Vision näher zu kommen.

 

3. Du minimierst Fehler mit einer Struktur im Podcast

Du brauchst dir keine Gedanken mehr zu machen, mit welchem Schritt du beginnen solltest. Hast du einen Überblick, so weiß du welche Schritte wirklich notwendig sind. Unnötige Aufgaben, die dir nur Zeit rauben, und lediglich eine Fehlerquelle darstellen, lässt du weg. Die Länge der ein oder anderen Aufgabe lässt sich vielleicht noch verkürzen. Außerdem siehst du klar in welcher Reihenfolge die einzelnen Schritte am besten erfolgen. So verhinderst du ein Durcheinander durch einen zu früh getätigten Schritt.

Mit einer guten Struktur vermeidest du auch, dass du einen Schritt nur halb erledigst oder ihn vergisst. Alles ist gut geregelt.

 

4. Du kannst Arbeit leichter outsourcen

Nach einiger Zeit wird dir auffallen, dass es Arbeiten gibt, die du lieber von anderen Menschen erledigen lassen möchtest, oder in denen du nicht so gut bist. Was nicht schlimm ist, denn deine Stärken liegen in anderen Bereichen. Und du findest sicher jemanden, der sich freut, die Aufgabe, die du abzugeben hast, zu erledigen. Durch die Auslagerung mancher Arbeitsschritte hast du erneut Zeit gewonnen und kannst dir obendrein auch noch sicher sein, dass die ausgelagerte Arbeit eine hohe Qualität hat. So kannst du dich wieder auf deine Stärken konzentrieren und stressfrei arbeiten.

 

5. Du kreierst einen besseren Podcast

Du schaffst eine gleichbleibende Qualität für deinen Podcast. Hast du dich erst einmal an den Ablauf deines Workflows gewöhnt und ihn perfektioniert wird es dir leicht fallen den Überblick zu behalten und ein grandioses Produkt zu liefern. Deine Hörer können sich darauf verlassen, dass sie dich pünktlich im Ohr haben. Auch dein Content ist optimal ausgearbeitet und an die Wünsche deiner Kunden angepasst. Du konzentrierst dich auf die Dinge, die du gut kannst. Sollten doch noch Ungereimtheiten auftreten, kannst du diese sofort identifizieren und beseitigen.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich lohnt  Ordnung in deinen Podcast zu bringen.
Du musst Aufgaben nicht mehr doppelt erledigen und du behältst den Überblick über alles Wichtige. Somit bist du viel effizienter, denn du kennst sowohl die einzelnen Arbeitsschritte, als auch ihre Dauer und Reihenfolge. Fehler lassen sich leichter erkennen und schneller bereinigen. Du machst die Aufgaben, die dir Spaß machen und in denen du gut bist. Für deine Kunden entsteht das perfekte Produkt – DEIN Podcast! Wann setzt du dich daran, dieses Wunderwerk zu erschaffen?

Wenn du mehr über einen optimalen Workflow erfahren möchtest, hör gerne in die Podcastfolge des Podcastwonder Magazins rein.

Du benötigst Hilfe in der Organisation und Struktur deines Podcasts? Super, dann melde dich bei uns! Bei uns brauchst Du nur noch ins Mikro zu sprechen und wir übernehmen den Rest.

Katrin Ehring

Katrin Ehring studiert zurzeit „Informationswissenschaft“ an der Hochschule Darmstadt und unterstützt Podcastwonder als Praktikantin.