Vom Konzept zur ersten Episode: Bastians Reise zum Papapreneur-Podcast
Bastian Sens’ Reise: Vom Unternehmer zum Podcaster
Hinter den Kulissen: Wie Bastian Sens seinen Papapreneur-Podcast entwickelt
In diesem Gespräch geht es um den aktuellen Stand des Papapreneur Podcasts von Bastian Sens.
Er spricht darüber, wie er die passenden Gäste für seinen geplanten Podcast auswählt und wie er sich auf die Interviews vorbereitet. Außerdem diskutieren wir über die Bedeutung des Podcast-Covers und die Auswahl der Musik für den Podcast. Bastian Sens vergleicht auch die Vorbereitung eines Podcasts mit dem Schreiben eines Buches.
Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika
In der Podcastfolge erfährst du, …
- Warum die Auswahl der richtigen Gäste wichtig ist, um einen Mehrwert für den Podcast zu bieten.
- Was bei der Vorbereitung von Interviews hilfreich ist, um einen roten Faden zu haben
- Das Podcast-Cover: Ein wichtiger visueller Touchpoint und sollte ansprechend gestaltet sein
- Die Auswahl der Musik für den Podcast sollte zum Thema und zur Marke passen.
- Die Vorbereitung eines Podcasts kann ähnlich sein wie die Vorbereitung eines Buche
TRANSKRIPT FOLGE #215
Podcast-Planung live: Bastian Sens über die Entstehung seines Papapreneur-Podcasts
Wie ist der aktuelle Stand deines Podcasts?
Anika: Wie ist denn der aktuelle Stand mit deinem Podcast? Nimm uns doch mal mit.
Bastian Sens: Ja, laden gerade wie wild ein, nämlich die passenden Gäste, also auch die richtigen Gäste einzuladen. Da ist ja auch ganz wichtig, wie die Energie, auch die Person, die ich da auch einladen will. Das ist mir auch ganz wichtig, die passenden Interview Gäste zu haben. Und da bin ich ein bisschen picky. Aber letztlich soll es ja auch genau…
Das ja auch sein, dass es ja ausgewählte Leute sind, die ja einen großen Mehrwert geben in den Podcast. Das zum einen. Und das andere sind dann ja die Solo-Folgen. Und da habe ich jetzt schon mal die ersten aufgenommen. Die Herausforderung ist jetzt noch authentischer auch da zu sein. Da bin ich ein bisschen, versuche immer auch die Leute mitzunehmen, zu animieren, weil ich ja auch möchte, dass ja aus dem Podcast auch etwas mitgenommen wird.
Die Suche nach den richtigen Interviewgästen
Anika: Wenn wir uns jetzt nochmal das Thema Interviewgäste anschauen, was sind denn da so die wichtigsten Punkte, die du dir anguckst, also die jemand für deinen Podcast auch mitbringen sollte?
Bastian Sens: Also es sind ja, also Papapreneur, und das Oberthema. Also es sind ja die Voraussetzungen erst einmal, es sollen Unternehmer sein und Papas. So. Und da habe ich dann auch schon mal recherchiert mit Chat GPT, gib mir doch mal deutsche Unternehmer aus, die Papa sind. Da kam dann auch nachher, also wurde mir dann ausgespuckt und ich habe die Leute angefragt. Und dann kam dann die Antwort, ja kann ich gerne machen, aber ich bin kein Papa. Also Chat GPT weiß leider auch nicht alles.
Peinliche Situationen bei der Gästeauswahl vermeiden
Anika: Na ja, wer weiß, vielleicht hast du ja auch die Barriere dir jetzt gelegt, sodass derjenige bald Papa wird.
Bastian Sens: Ja, ich will da unbedingt rein in diesen Podcast.
Anika: Wer weiß!
Bastian Sens: Ja. Genau. Aber ansonsten sind viele positive Rückmeldungen, die halt gesagt haben, boah, das Thema Papa und Unternehmer wird gar nicht so bespielt da draußen. Und einer hat auch gesagt, ich hatte das auch mal vor, aber hat es dann auch nicht gemacht. Glück für mich.
Reaktionen auf das Podcast-Konzept
Bastian Sens: Also erstmal super positives Feedback und die haben da total Lust drauf. Spannend, also viele haben auch gesagt, es wäre richtig spannend und würde gerne dabei sein. Einer hat gesagt, der wird sich gerne halt erstmal auch die Folgen anhören, für sich auch definieren zu können, ob es passt für einen.
Ja, also gerade, also es war jetzt zum Beispiel eine Person, die halt eine schon ordentliche Reichweite hat. Und ich gehe mal davon aus, dann ist man einfach noch mehr picky in dem Bereich.
Anika: Ja, ein bisschen selektiver. Also ich kann mir das auch gut vorstellen. Also ich kenne das auch von Podcasts, die auch bisschen bekannter sind. Die da halt einfach ein bisschen selektiver sind, weil sonst hat man eigentlich nur einen Vollzeitjob, bei einem Podcast Interview als Interviewgast dabei zu sein. Das ist ja, ne? Ja, also ich meine, ist nice, aber wenn man da jetzt nicht viel bezahlt wird, kann ich verstehen. Ja.
Bastian Sens: Mach ich ja jetzt zum Beispiel, wenn ich einen Vortrag gebe, auch nicht anders. Also da muss es ja wirklich auch passen. jetzt am Donnerstag bin ich wieder bei einem Vortrag oder gebe ich einen Vortrag auf einem Event, aber das muss halt echt thematisch auch gut passen, weil ansonsten wirst du Sachen gefragt, wo du ja auch keine, weil ich nicht keine Meinung hast oder auch nicht so wirklich dazu oder dahinter stehst oder musst ja auch für dich immer definieren, hat es einen Mehrwert. So, man will ja seine Zeit auch effizient einsetzen.
Anika: Ja, und passt die Person auch, ne? Also von der Energie, also kann ich das dann auch verstehen, dass man sich dann auch nochmal in so einer Episode nochmal vorher anhört. Mach ich auch, wenn ich irgendwo eingeladen werde. einfach mal zu gucken, wie ist, also wie ist so diese Grundstimmung, der Vibe, wie man so schön sagt. Passt das. Ja. Jaja.
Bastian Sens: Ja, nachher vibet es ja gar nicht und dann kommt es ja auch nachher komisch rum. Es ist ja auch wie im normalen Leben. Mit wem unterhält man sich gerne und man weiß ja selbst mit der Person, also kennt ja jeder. Und dann überlegst du dir halt schnell, okay, wer kann mich denn jetzt schnell hier wegrufen und dass ich halt schnell aus diesem Gespräch rauskomme. Und das will man natürlich nicht im Podcast.
Anika: Ja. Das kann vorkommen. Kann ein bisschen awkward werden. Hab ich auch schon mal erlebt.
Bastian Sens: Ruf mich in fünf Minuten an, ganz dringend.
Anika: Ganz dringend. Ja, cool. Und Interviews an sich, du hast gesagt, die sind jetzt geplant. Hast du dir auch schon Gedanken gemacht, was den Aufbau des Interviews für dich so angeht oder noch nicht?
Bastian Sens: Ja, da bist du ja immer sehr hilfreich mit der Erfahrung, dass man erst einmal direkt mit einer Frage rein startet in so einen Podcast. Hast du ja gerade auch gemacht. Und nachher, also dann einen roten Faden halt zu haben für die Folge und nachher separat, ohne dann den Gast, halt das Intro und Outro aufzunehmen, halt auch nochmal ein Gefühl auch wieder für das Gespräch zu haben und das dann separat aufzunehmen.
Anika: Ja, absolut. Also ich finde das immer super wertvoll, da mit einer Frage sofort reinzustarten, weil wir wollen ja unsere Hörerinnen da draußen nicht verprellen mit ihrer Zeit, die schenken uns ihre Zeit und von daher, ich finde es immer ganz schlimm, wenn ich das persönlich, das habe ich schon tausendmal hier im Podcast auch erzählt, aber ich finde es immer ganz schlimm, wenn man den Interviewgast erst mal sich vorstellen lässt, weil das kann, erstmal ist vielleicht die Person nicht so ganz sicher oder ist zu sicher oder erzählt dann einfach zu viel und das kann langweilig wirken und das ist halt eigentlich so der Job des Interviewers, die Person vorzustellen.
Bastian Sens: Ich habe ja auch mal einen Podcast schon mal gehabt. Und da habe ich es genauso gemacht. Also, da habe ich die Leute dann sich vorstellen lassen und dann hast du genau diesen Unterschied dann auch gemerkt. Weil ich jetzt auch nicht diese Vorarbeit geleistet. So wie du sagtest, eine Stunde an Vorarbeit, um sich mit den Leuten zu beschäftigen. Habe ich auch für mich mitgenommen, da wirklich viel Zeit auch reinzustecken, dass man halt auch sicher ist in diesem Interview. Und vorher war das echt so, die haben sich echt von sich vorgestellt und dann erst mal hast du ja fünf Minuten Intro dann nachher gehabt und das war ja teilweise dann unbrauchbar. Aber man macht es ja aus Effizienzgründen. Ja komm, stell dich da mal vor. Klar.
Anika: Ja, und nicht nur aus Effizienzgründen, sondern weil man es bei anderen gehört hat. Das ist so meine Erfahrung von anderen Podcasts. Ich mache es so, es machen alle so. Es gehört einfach zum Podcast dazu, ist Standard. Klar, wenn ich es immer höre, dann mache ich es natürlich genauso. Wenn man sich dann aber mal mit Personen unterhält, die halt wirklich so Interview-Experten auch sind, da habe ich das zum Beispiel auch gelernt an dieser Stelle, da hört man nämlich dass man das nicht so macht, dass sich das einfach am Anfang in dieser Podcast Welt eingebürgert hat, warum auch immer. Ich will natürlich was machen, also auch weitergeben von Menschen, die auch Wissen von Handwerk verstehen. Wenn jetzt jemand ein Interview Experte ist und mich das irgendwie lehrt, dann will ich das natürlich auch so umsetzen.
Bastian Sens: Mhm. Macht ja schon Sinn.
Ja und ganz wichtig ist ja auch noch, sich vorher so bestimmt nicht provok… also solche Thesen mal zu überlegen, die man… die dann die Person auch vertritt, so auch letztlich so eine leitende Frage zu haben, die dann durch das ganze Interview dann führt. Das habe ich mir auch vorgenommen, genau das dann auch zu stellen und sich auch… also da ich mich das dann entsprechend auch vorbereite.
Anika: Ja, das ist auch einfach cool für einen roten Faden, Also nicht nur für Solo-Episoden, sondern auch für Interviews ist es schön, einen roten Faden zu haben, weil sonst wird das dann einfach ein Laber-Podcast und das wollen wir ja nicht. Also gerade für die Unternehmer-Business-Wälder draußen, die haben nicht unglaublich viel Zeit, die schenken uns ihre Zeit, ne? Und das macht natürlich Sinn, da auch einen roten Faden zu haben, für die Person, die wissen will, what’s in it for me.
Bastian Sens: Genau, das dann auch an den Anfang zu stellen.
Anika: Ja, wenn ich ein Buch lese, dann lese ich ja auch erst mal so, ne, worum geht es denn eigentlich in dem Buch? Dann lese ich ja auch nicht sofort, also steige ich ja auch nicht tief in der Mitte ein, oder?
Bastian Sens: Eher nicht.
Anika: Also macht schon Sinn, finde ich.
Die Bedeutung des Podcast-Covers
Anika: Das Podcast-Cover haben wir ja auch noch. Was ist so der Stand? Dann nimm uns mal mit.
Bastian Sens: Ganz spannend, ganz spannend. Das sind so viele Themen, also auch die Musik, können wir ja auch gleich noch kurz sprechen. Das Podcast Cover war auch ganz wichtig, da jetzt hattest ihr mir ja auch dann drei Vorschläge gegeben und die waren erstmal alle echt von bis, also waren nicht alle gut, fand ich direkt so, aber dann einer hatte mich schon direkt gecatcht und habe ich danach auch zur Abstimmung gegeben auf Instagram, auf meinem Kanal.
Und ja, mein Favorit hat tatsächlich dann gewonnen, wo ich mit meinem Sohn drauf bin und auf dem Bild. Ja, da sind wir drauf und ganz so, ich finde es so, nicht Hollywood, aber so ganz fett und rot, Papapreneur, ich fand es echt cool.
Anika: Können wir uns hier an dieser Stelle auch nochmal einblenden.
Bastian Sens: Und das fand ich echt… Ich finde es richtig cool, das Cover. Und das macht ja auch, glaube ich, ein wichtiges Element, um auch die richtigen Personen wieder anzuziehen. Ich weiß nicht, wie deine Erfahrung da ist.
Anika: Ja, total. Also, das Podcast-Cover ist eines der allerwichtigsten Punkte für einen Podcast. Menschen denken immer der Podcast an sich. natürlich auch. Aber das Podcast-Cover ist ja der visuelle Touchpoint, also der erste. Also wenn ich jetzt irgendwie mal auf meiner Podcast-App des Vertrauens rum scrolle, einen neuen Podcast entdecke, dann gucke ich natürlich, gucke ich natürlich und höre nicht, sondern ich gucke mir die Cover an. Und wenn da zu viel Text zum Beispiel drauf steht oder das grafisch nicht so ansprechend ist, dass es mich nicht catcht, dann bin ich weg. Also es ist halt einfach ganz, ich glaube, das ist einfach ganz normal.
Bastian Sens: Ja und ich glaube wir haben, also ich habe ja die Farben dunkelblau und rot. Also sticht glaube ich schon dann noch mit meinem Bild und meinem Sohn glaube ich gut ins Auge.
Community-Einbindung und Resonanz
Anika: Ja, I love it. Mega. Ja. Und du hast ja auch auf Instagram eine Umfrage gemacht, richtig? Erinnere ich mich da richtig? Wie war das so?
Bastian Sens: Genau. Ab da in der Story habe ich da ein Intro-Video gemacht. So, jetzt kommt die Abstimmung zu meinem neuen Podcast. Und dann habe ich dann ganz einfach die einmal gezeigt, drei Storys und dann am Ende gesagt, so, jetzt kannst du abstimmen, welche deine Favoriten sind oder welches deine Favorit ist. Und tatsächlich wurde es dann die Nummer drei.
Anika: Tatsächlich, yay! Der Favorit von uns allen.
Bastian Sens: Deins auch?
Anika: Ja, das war es auch. Also ich habe sofort gesagt, es gesehen, aber das ist es. Finde ich am coolsten.
Bastian Sens: Ja, ich auch.
Anika: Und hast du auf Instagram oder LinkedIn, ich weiß nicht, wo du noch so unterwegs bist, aber hast du da auch schon mal so Umfragen gemacht zum Podcast oder ist das jetzt so das Erste gewesen?
Bastian Sens: Ich habe auf LinkedIn einen Beitrag veröffentlicht, dass die gewünschten Themen nochmal abgefragt hat. Da kam aber ganz ehrlich nicht ganz so viel rum. Auch wenn ich da schon 6.500 Follower habe auf LinkedIn, ist das schon ordentlich. Aber da war jetzt noch nicht ganz so eine Riesenresonanz. Aber wahrscheinlich muss sich das irgendwie so, glaube ich, braucht es dann noch ein bisschen Futter, da in dem Bereich dann auch noch mehr Resonanz zu bekommen ist.
Anika: Okay, da kannst du jetzt noch ein bisschen was machen vor dem Podcast-Start. Noch ein paar Postings, noch ein paar Umfragen machen.
Bastian Sens: Genau. Ja, genau. Ja, also ich glaube schon, dass sich das so nach und nach aufbaut und je mehr man ja auch die Leute einbezieht in die Entwicklung einer neuen Sache, das muss ja nicht Podcast sein, aber ich glaube, desto mehr sind die dann auch aktiv.
Anika: Hast du das auch bei einem deiner Bücher gemacht, sowas, oder ist das noch nicht so der Plan gewesen?
Bastian Sens: Also jetzt kommt ja mein sechstes raus. Da habe ich auch am Anfang mal eine bestimmte Problemstellung mal gefragt. Und ansonsten habe ich… Ich mache sowas gerne im stillen Kämmerlein und komme dann mit der Überraschung raus. Das ist so eher meine Art. Überraschung. Das nächste Buch. Ja, tatsächlich weniger.
Nutzung von Chat GPT
Bei dem jetzt aktuellen Buch kam das tatsächlich so, wo ich die Probleme nochmal erfahren wollte. Dann bediene ich natürlich auch Chat GPT, auch jetzt so, zum Beispiel die Probleme, Herausforderungen jetzt für meinen Podcast, zum Beispiel von den Interviewgästen zum Beispiel zu recherchieren oder von der Zielgruppe. Und das kann man ja super damit auch vorbereiten. Und das mache ich ja auch für meine Bücher. Also das sind immer so Ideen, also so Quellen für Inspiration für mich.
Anika: Mhm, okay, cool. Das ist vielleicht für den einen oder anderen da draußen auch nochmal sehr hilfreich.
Bastian Sens: Ja, also unbedingt nutzen, weil man darin ja total schnell, also man kann ja auch, also man kann Kaltakquise machen, man kann mit Menschen auch so reden auf Netzwerkveranstaltungen und oder man kann auch Chat GPT nutzen und einfach fragen, gib mir die Probleme, Herausforderungen von meiner Zielgruppe wieder und in Sekunden hast du die.
Anika: Okay, ja, das ist auch noch mal cool. Also nochmal prüfen wahrscheinlich, ob da wirklich Hand und Fuß dran ist, oder? Das wäre auch noch mal gut, ne?
Bastian Sens: Auf jeden Fall. Ja, aber meine Erfahrungen sind tatsächlich schon, also das ist schon echt gut.
Anika: Ja? Krass. Nicht schlecht. Also ich finde es ja so für Content-Erstellung schon immer sehr gut oder auch für die Einplanung von Podcast Episoden, für die Shownotes, schon immer sehr, geil, Chat-GPT zu nutzen. Aber ich bin da manchmal noch so ein bisschen vorsichtig, um ganz ehrlich zu sein, weil ich da auch schon oft, auch Fehlinformationen oft bekommen habe. Deswegen bin ich da, prüfe ich das immer alles fünfmal.
Bastian Sens: Gut, man kann ja nachher dann auch nochmal eine Abstimmung machen. Was trifft mehr zu?
Die Auswahl der passenden Musik für den Podcast
Anika: Und Musik. Wie ist da so der Stand? Hast du da schon was gefunden? Und wie ist das so?
Bastian Sens: Ja, ich habe ja ein paar recherchiert, die ich dir dann auch zugeschickt hatte. Das war dann, ich weiß gar nicht, wie hieß nochmal die Plattform?
Anika: Premiumbeat
Bastian Sens: Und hab sie dir dann zugeschickt und ich glaube, alle wurden abgelehnt. Aber dann hast du drei bessere Vorschläge gemacht. Eins davon war es dann. Du hast einfach mehr Erfahrung, was da ankommt. Ich hab mich dann in verschiedene Podcasts mal reingehört, die mir auch jetzt nicht wirklich zugesagt haben. Aber da habe ich einfach zu wenig Erfahrungswerte. Also, wie wählt man die richtig aus? Ich fand es auch schwer, sich vorzustellen, wie das jetzt dann sein wird im Intro mit der Musik? Deswegen habe ich dann einfach auf dich gehört.
Anika: Eins war dabei, was ich okay fand. Ich finde es immer sehr, sehr… Musik ist natürlich ein wichtiger Faktor, also du kannst es natürlich auch ohne machen, klar. Aber ich finde Musik immer sehr, sehr wichtig, und dass es halt auch passt, ne? Also zum Thema passt, zu der Marke passt, zur Personal Brand passt.
Und ich finde da draußen, also so die Sachen, die du mir geschickt hast, die waren schon cool auch, aber da habe ich irgendwie nicht so richtig dich gesehen. Und deswegen fand ich es immer ganz cool, da einfach noch mal so ein bisschen zu gucken, irgendwie noch besser passt, wo du noch ein bisschen besser herausstichst als mit der Musik jetzt, also die du vorher hattest.
Ich bin gespannt, wie sich das dann letzten Endes zusammen anhört.
Bastian Sens: Ich muss jetzt das Intro einsprechen und dann bin ich sehr gespannt, wie das dann mit der Musik in der Komposition wirkt.
Anika: Und den Trailer, da können wir die Musik auch schon verwenden.
Da bin ich auch schon sehr gespannt. Den gibt’s dann auch schon bald zu hören, den Trailer. Das ist kein Geheimnis. Okay, dann kann der ein oder andere Hörer dann schon mal rein lauschen in dem Podcast-Trailer vom Papa-Preneur-Podcast.
Die Parallelen zwischen der Vorbereitung eines Podcasts und dem Schreiben eines Buches
Anika: Zum Schluss habe ich nochmal eine Frage.. Was die Vorbereitung von der ganzen Podcast-Planung angeht, hat das irgendwas gemeinsam mit dem Bücherschreiben? Oder was sind so die Unterschiede? Das würde mich mal interessieren.
Bastian Sens: Ich schreibe ja gerade auch schon wieder an meinem siebten Buch dran. Ich kann es auch nicht lassen. Ich habe dann immer so eine thematische Gliederung. Also ich hab ein Oberthema, weil ich mir halt ausdenke, so was gerade dran ist, was ich so, irgendwie fühle ich dann so, okay, das Thema ist jetzt gerade dran, darüber habe ich halt Bock und da auch voll natürlich auch die Erfahrung. Ich hab das mal durchlaufen und darüber habe ich jetzt Lust, darüber zu schreiben. Und das geht jetzt gerade einher schon auch mit Podcasts.
Wenn ich die Themen so einmal durchdenke, dann habe ich zum Beispiel, OneNote nutze ich, also Microsoft, und gliedere mir das dann in einzelnen Themen einfach. Und das sind dann die Kapitel in dem Buch und gleichzeitig sind es dann aber auch zum Beispiel dann Podcast-Folgen. Also ich verbinde das mittlerweile, dass ich über diese Themen auch einfach spreche. Also es sind ja eh die Themen, über die ich gerade sprechen möchte und dann kann ich auch darüber schreiben.
So ist gerade so meine Herangehensweise natürlich dann in dem Buch auch noch in einer anderen Form, vielleicht auch ein bisschen, weiß man nicht, ob es dann tiefgehender sein wird. Aber natürlich habe ich dann mehr Anschauungsmaterial dabei, weil ich im Podcast natürlich weniger habe. Ich bin gespannt, wie das zusammenwirkt dann, also zu dem Thema geölte Maschine. Also wie schaffe ich es, ein Unternehmen zu schaffen, was halt unabhängig von mir, von meiner Person läuft. Und das habe ich halt geschafft und das möchte ich gerne einfach weiter verbreitern.
Anika: Mega, sehr cooles Thema. Ich bin auf jeden Fall schon sehr, sehr gespannt.
Bastian Sens: Das wünschen sich ja einfach auch viele. Einfach so mehrere Wochen in den Urlaub zu fahren, ohne irgendwie Gedanken zu haben, ob das Unternehmen ohne einen läuft. Man ist ja auch häufig die beste Fachkraft. Oder man denkt es. Und dann ist es halt echt schwierig, dann auch loszulassen. Und da ist einfach mein Wunsch, publik zu machen, wie es funktionieren kann.
Anika: Darüber sprichst Du auch im Podcast dann.
Bastian Sens: Genau.
Anika: Geil. Ja, danke dir für den zweiten Teil. So ein bisschen behind the scenes.
Bastian Sens: Ja, danke dir, Anika.
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Hi, ich bin Anika. Podcast Expertin & Gründerin von podcastwonder!
Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.
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Bastian Sens’ Reise: Vom Unternehmer zum Podcaster
Hinter den Kulissen: Wie Bastian Sens seinen Papapreneur-Podcast entwickelt
In diesem Gespräch geht es um den aktuellen Stand des Papapreneur Podcasts von Bastian Sens.
Er spricht darüber, wie er die passenden Gäste für seinen geplanten Podcast auswählt und wie er sich auf die Interviews vorbereitet. Außerdem diskutieren wir über die Bedeutung des Podcast-Covers und die Auswahl der Musik für den Podcast. Bastian Sens vergleicht auch die Vorbereitung eines Podcasts mit dem Schreiben eines Buches.
Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika
In der Podcastfolge erfährst du, …
Warum die Auswahl der richtigen Gäste wichtig ist, um einen Mehrwert für den Podcast zu bieten.
•
Was bei der Vorbereitung von Interviews hilfreich ist, um einen roten Faden zu haben.
•
Das Podcast-Cover: Ein wichtiger visueller Touchpoint und sollte ansprechend gestaltet sein.
•
Die Auswahl der Musik für den Podcast sollte zum Thema und zur Marke passen.
•
Die Vorbereitung eines Podcasts kann ähnlich sein wie die Vorbereitung eines Buches.
TRANSKRIPT FOLGE #215
Podcast-Planung live: Bastian Sens über die Entstehung seines Papapreneur-Podcasts
Wie ist der aktuelle Stand deines Podcasts?
Anika: Wie ist denn der aktuelle Stand mit deinem Podcast? Nimm uns doch mal mit.
Bastian Sens: Ja, laden gerade wie wild ein, nämlich die passenden Gäste, also auch die richtigen Gäste einzuladen. Da ist ja auch ganz wichtig, wie die Energie, auch die Person, die ich da auch einladen will. Das ist mir auch ganz wichtig, die passenden Interview Gäste zu haben. Und da bin ich ein bisschen picky. Aber letztlich soll es ja auch genau…
Das ja auch sein, dass es ja ausgewählte Leute sind, die ja einen großen Mehrwert geben in den Podcast. Das zum einen. Und das andere sind dann ja die Solo-Folgen. Und da habe ich jetzt schon mal die ersten aufgenommen. Die Herausforderung ist jetzt noch authentischer auch da zu sein. Da bin ich ein bisschen, versuche immer auch die Leute mitzunehmen, zu animieren, weil ich ja auch möchte, dass ja aus dem Podcast auch etwas mitgenommen wird.
Die Suche nach den richtigen Interviewgästen
Anika: Wenn wir uns jetzt nochmal das Thema Interviewgäste anschauen, was sind denn da so die wichtigsten Punkte, die du dir anguckst, also die jemand für deinen Podcast auch mitbringen sollte?
Bastian Sens: Also es sind ja, also Papapreneur, und das Oberthema. Also es sind ja die Voraussetzungen erst einmal, es sollen Unternehmer sein und Papas. So. Und da habe ich dann auch schon mal recherchiert mit Chat GPT, gib mir doch mal deutsche Unternehmer aus, die Papa sind. Da kam dann auch nachher, also wurde mir dann ausgespuckt und ich habe die Leute angefragt. Und dann kam dann die Antwort, ja kann ich gerne machen, aber ich bin kein Papa. Also Chat GPT weiß leider auch nicht alles.
Peinliche Situationen bei der Gästeauswahl vermeiden
Anika: Na ja, wer weiß, vielleicht hast du ja auch die Barriere dir jetzt gelegt, sodass derjenige bald Papa wird.
Bastian Sens: Ja, ich will da unbedingt rein in diesen Podcast.
Anika: Wer weiß!
Bastian Sens: Ja. Genau. Aber ansonsten sind viele positive Rückmeldungen, die halt gesagt haben, boah, das Thema Papa und Unternehmer wird gar nicht so bespielt da draußen. Und einer hat auch gesagt, ich hatte das auch mal vor, aber hat es dann auch nicht gemacht. Glück für mich.
Reaktionen auf das Podcast-Konzept
Bastian Sens: Also erstmal super positives Feedback und die haben da total Lust drauf. Spannend, also viele haben auch gesagt, es wäre richtig spannend und würde gerne dabei sein. Einer hat gesagt, der wird sich gerne halt erstmal auch die Folgen anhören, für sich auch definieren zu können, ob es passt für einen.
Ja, also gerade, also es war jetzt zum Beispiel eine Person, die halt eine schon ordentliche Reichweite hat. Und ich gehe mal davon aus, dann ist man einfach noch mehr picky in dem Bereich.
Anika: Ja, ein bisschen selektiver. Also ich kann mir das auch gut vorstellen. Also ich kenne das auch von Podcasts, die auch bisschen bekannter sind. Die da halt einfach ein bisschen selektiver sind, weil sonst hat man eigentlich nur einen Vollzeitjob, bei einem Podcast Interview als Interviewgast dabei zu sein. Das ist ja, ne? Ja, also ich meine, ist nice, aber wenn man da jetzt nicht viel bezahlt wird, kann ich verstehen. Ja.
Bastian Sens: Mach ich ja jetzt zum Beispiel, wenn ich einen Vortrag gebe, auch nicht anders. Also da muss es ja wirklich auch passen. jetzt am Donnerstag bin ich wieder bei einem Vortrag oder gebe ich einen Vortrag auf einem Event, aber das muss halt echt thematisch auch gut passen, weil ansonsten wirst du Sachen gefragt, wo du ja auch keine, weil ich nicht keine Meinung hast oder auch nicht so wirklich dazu oder dahinter stehst oder musst ja auch für dich immer definieren, hat es einen Mehrwert. So, man will ja seine Zeit auch effizient einsetzen.
Anika: Ja, und passt die Person auch, ne? Also von der Energie, also kann ich das dann auch verstehen, dass man sich dann auch nochmal in so einer Episode nochmal vorher anhört. Mach ich auch, wenn ich irgendwo eingeladen werde. einfach mal zu gucken, wie ist, also wie ist so diese Grundstimmung, der Vibe, wie man so schön sagt. Passt das. Ja. Jaja.
Bastian Sens: Ja, nachher vibet es ja gar nicht und dann kommt es ja auch nachher komisch rum. Es ist ja auch wie im normalen Leben. Mit wem unterhält man sich gerne und man weiß ja selbst mit der Person, also kennt ja jeder. Und dann überlegst du dir halt schnell, okay, wer kann mich denn jetzt schnell hier wegrufen und dass ich halt schnell aus diesem Gespräch rauskomme. Und das will man natürlich nicht im Podcast.
Anika: Ja. Das kann vorkommen. Kann ein bisschen awkward werden. Hab ich auch schon mal erlebt.
Bastian Sens: Ruf mich in fünf Minuten an, ganz dringend.
Anika: Ganz dringend. Ja, cool. Und Interviews an sich, du hast gesagt, die sind jetzt geplant. Hast du dir auch schon Gedanken gemacht, was den Aufbau des Interviews für dich so angeht oder noch nicht?
Bastian Sens: Ja, da bist du ja immer sehr hilfreich mit der Erfahrung, dass man erst einmal direkt mit einer Frage rein startet in so einen Podcast. Hast du ja gerade auch gemacht. Und nachher, also dann einen roten Faden halt zu haben für die Folge und nachher separat, ohne dann den Gast, halt das Intro und Outro aufzunehmen, halt auch nochmal ein Gefühl auch wieder für das Gespräch zu haben und das dann separat aufzunehmen.
Anika: Ja, absolut. Also ich finde das immer super wertvoll, da mit einer Frage sofort reinzustarten, weil wir wollen ja unsere Hörerinnen da draußen nicht verprellen mit ihrer Zeit, die schenken uns ihre Zeit und von daher, ich finde es immer ganz schlimm, wenn ich das persönlich, das habe ich schon tausendmal hier im Podcast auch erzählt, aber ich finde es immer ganz schlimm, wenn man den Interviewgast erst mal sich vorstellen lässt, weil das kann, erstmal ist vielleicht die Person nicht so ganz sicher oder ist zu sicher oder erzählt dann einfach zu viel und das kann langweilig wirken und das ist halt eigentlich so der Job des Interviewers, die Person vorzustellen.
Bastian Sens: Ich habe ja auch mal einen Podcast schon mal gehabt. Und da habe ich es genauso gemacht. Also, da habe ich die Leute dann sich vorstellen lassen und dann hast du genau diesen Unterschied dann auch gemerkt. Weil ich jetzt auch nicht diese Vorarbeit geleistet. So wie du sagtest, eine Stunde an Vorarbeit, um sich mit den Leuten zu beschäftigen. Habe ich auch für mich mitgenommen, da wirklich viel Zeit auch reinzustecken, dass man halt auch sicher ist in diesem Interview. Und vorher war das echt so, die haben sich echt von sich vorgestellt und dann erst mal hast du ja fünf Minuten Intro dann nachher gehabt und das war ja teilweise dann unbrauchbar. Aber man macht es ja aus Effizienzgründen. Ja komm, stell dich da mal vor. Klar.
Anika: Ja, und nicht nur aus Effizienzgründen, sondern weil man es bei anderen gehört hat. Das ist so meine Erfahrung von anderen Podcasts. Ich mache es so, es machen alle so. Es gehört einfach zum Podcast dazu, ist Standard. Klar, wenn ich es immer höre, dann mache ich es natürlich genauso. Wenn man sich dann aber mal mit Personen unterhält, die halt wirklich so Interview-Experten auch sind, da habe ich das zum Beispiel auch gelernt an dieser Stelle, da hört man nämlich dass man das nicht so macht, dass sich das einfach am Anfang in dieser Podcast Welt eingebürgert hat, warum auch immer. Ich will natürlich was machen, also auch weitergeben von Menschen, die auch Wissen von Handwerk verstehen. Wenn jetzt jemand ein Interview Experte ist und mich das irgendwie lehrt, dann will ich das natürlich auch so umsetzen.
Bastian Sens: Mhm. Macht ja schon Sinn.
Ja und ganz wichtig ist ja auch noch, sich vorher so bestimmt nicht provok… also solche Thesen mal zu überlegen, die man… die dann die Person auch vertritt, so auch letztlich so eine leitende Frage zu haben, die dann durch das ganze Interview dann führt. Das habe ich mir auch vorgenommen, genau das dann auch zu stellen und sich auch… also da ich mich das dann entsprechend auch vorbereite.
Anika: Ja, das ist auch einfach cool für einen roten Faden, Also nicht nur für Solo-Episoden, sondern auch für Interviews ist es schön, einen roten Faden zu haben, weil sonst wird das dann einfach ein Laber-Podcast und das wollen wir ja nicht. Also gerade für die Unternehmer-Business-Wälder draußen, die haben nicht unglaublich viel Zeit, die schenken uns ihre Zeit, ne? Und das macht natürlich Sinn, da auch einen roten Faden zu haben, für die Person, die wissen will, what’s in it for me.
Bastian Sens: Genau, das dann auch an den Anfang zu stellen.
Anika: Ja, wenn ich ein Buch lese, dann lese ich ja auch erst mal so, ne, worum geht es denn eigentlich in dem Buch? Dann lese ich ja auch nicht sofort, also steige ich ja auch nicht tief in der Mitte ein, oder?
Bastian Sens: Eher nicht.
Anika: Also macht schon Sinn, finde ich.
Die Bedeutung des Podcast-Covers
Anika: Das Podcast-Cover haben wir ja auch noch. Was ist so der Stand? Dann nimm uns mal mit.
Bastian Sens: Ganz spannend, ganz spannend. Das sind so viele Themen, also auch die Musik, können wir ja auch gleich noch kurz sprechen. Das Podcast Cover war auch ganz wichtig, da jetzt hattest ihr mir ja auch dann drei Vorschläge gegeben und die waren erstmal alle echt von bis, also waren nicht alle gut, fand ich direkt so, aber dann einer hatte mich schon direkt gecatcht und habe ich danach auch zur Abstimmung gegeben auf Instagram, auf meinem Kanal.
Und ja, mein Favorit hat tatsächlich dann gewonnen, wo ich mit meinem Sohn drauf bin und auf dem Bild. Ja, da sind wir drauf und ganz so, ich finde es so, nicht Hollywood, aber so ganz fett und rot, Papapreneur, ich fand es echt cool.
Anika: Können wir uns hier an dieser Stelle auch nochmal einblenden
Bastian Sens: Und das fand ich echt… Ich finde es richtig cool, das Cover. Und das macht ja auch, glaube ich, ein wichtiges Element, um auch die richtigen Personen wieder anzuziehen. Ich weiß nicht, wie deine Erfahrung da ist.
Anika: Ja, total. Also, das Podcast-Cover ist eines der allerwichtigsten Punkte für einen Podcast. Menschen denken immer der Podcast an sich. natürlich auch. Aber das Podcast-Cover ist ja der visuelle Touchpoint, also der erste. Also wenn ich jetzt irgendwie mal auf meiner Podcast-App des Vertrauens rum scrolle, einen neuen Podcast entdecke, dann gucke ich natürlich, gucke ich natürlich und höre nicht, sondern ich gucke mir die Cover an. Und wenn da zu viel Text zum Beispiel drauf steht oder das grafisch nicht so ansprechend ist, dass es mich nicht catcht, dann bin ich weg. Also es ist halt einfach ganz, ich glaube, das ist einfach ganz normal.
Bastian Sens: Ja und ich glaube wir haben, also ich habe ja die Farben dunkelblau und rot. Also sticht glaube ich schon dann noch mit meinem Bild und meinem Sohn glaube ich gut ins Auge.
Community-Einbindung und Resonanz
Anika: Ja, I love it. Mega. Ja. Und du hast ja auch auf Instagram eine Umfrage gemacht, richtig? Erinnere ich mich da richtig? Wie war das so?
Bastian Sens: Genau. Ab da in der Story habe ich da ein Intro-Video gemacht. So, jetzt kommt die Abstimmung zu meinem neuen Podcast. Und dann habe ich dann ganz einfach die einmal gezeigt, drei Storys und dann am Ende gesagt, so, jetzt kannst du abstimmen, welche deine Favoriten sind oder welches deine Favorit ist. Und tatsächlich wurde es dann die Nummer drei.
Anika: Tatsächlich, yay! Der Favorit von uns allen.
Bastian Sens: Deins auch?
Anika: Ja, das war es auch. Also ich habe sofort gesagt, es gesehen, aber das ist es. Finde ich am coolsten.
Bastian Sens: Ja, ich auch.
Anika: Und hast du auf Instagram oder LinkedIn, ich weiß nicht, wo du noch so unterwegs bist, aber hast du da auch schon mal so Umfragen gemacht zum Podcast oder ist das jetzt so das Erste gewesen?
Bastian Sens: Ich habe auf LinkedIn einen Beitrag veröffentlicht, dass die gewünschten Themen nochmal abgefragt hat. Da kam aber ganz ehrlich nicht ganz so viel rum. Auch wenn ich da schon 6.500 Follower habe auf LinkedIn, ist das schon ordentlich. Aber da war jetzt noch nicht ganz so eine Riesenresonanz. Aber wahrscheinlich muss sich das irgendwie so, glaube ich, braucht es dann noch ein bisschen Futter, da in dem Bereich dann auch noch mehr Resonanz zu bekommen ist.
Anika: Okay, da kannst du jetzt noch ein bisschen was machen vor dem Podcast-Start. Noch ein paar Postings, noch ein paar Umfragen machen.
Bastian Sens: Genau. Ja, genau. Ja, also ich glaube schon, dass sich das so nach und nach aufbaut und je mehr man ja auch die Leute einbezieht in die Entwicklung einer neuen Sache, das muss ja nicht Podcast sein, aber ich glaube, desto mehr sind die dann auch aktiv.
Anika: Hast du das auch bei einem deiner Bücher gemacht, sowas, oder ist das noch nicht so der Plan gewesen?
Bastian Sens: Also jetzt kommt ja mein sechstes raus. Da habe ich auch am Anfang mal eine bestimmte Problemstellung mal gefragt. Und ansonsten habe ich… Ich mache sowas gerne im stillen Kämmerlein und komme dann mit der Überraschung raus. Das ist so eher meine Art. Überraschung. Das nächste Buch. Ja, tatsächlich weniger.
Nutzung von Chat GPT
Bei dem jetzt aktuellen Buch kam das tatsächlich so, wo ich die Probleme nochmal erfahren wollte. Dann bediene ich natürlich auch Chat GPT, auch jetzt so, zum Beispiel die Probleme, Herausforderungen jetzt für meinen Podcast, zum Beispiel von den Interviewgästen zum Beispiel zu recherchieren oder von der Zielgruppe. Und das kann man ja super damit auch vorbereiten. Und das mache ich ja auch für meine Bücher. Also das sind immer so Ideen, also so Quellen für Inspiration für mich.
Anika: Mhm, okay, cool. Das ist vielleicht für den einen oder anderen da draußen auch nochmal sehr hilfreich.
Bastian Sens: Ja, also unbedingt nutzen, weil man darin ja total schnell, also man kann ja auch, also man kann Kaltakquise machen, man kann mit Menschen auch so reden auf Netzwerkveranstaltungen und oder man kann auch Chat GPT nutzen und einfach fragen, gib mir die Probleme, Herausforderungen von meiner Zielgruppe wieder und in Sekunden hast du die.
Anika: Okay, ja, das ist auch noch mal cool. Also nochmal prüfen wahrscheinlich, ob da wirklich Hand und Fuß dran ist, oder? Das wäre auch noch mal gut, ne?
Bastian Sens: Auf jeden Fall. Ja, aber meine Erfahrungen sind tatsächlich schon, also das ist schon echt gut.
Anika: Ja? Krass. Nicht schlecht. Also ich finde es ja so für Content-Erstellung schon immer sehr gut oder auch für die Einplanung von Podcast Episoden, für die Shownotes, schon immer sehr, geil, Chat-GPT zu nutzen. Aber ich bin da manchmal noch so ein bisschen vorsichtig, um ganz ehrlich zu sein, weil ich da auch schon oft, auch Fehlinformationen oft bekommen habe. Deswegen bin ich da, prüfe ich das immer alles fünfmal.
Bastian Sens: Gut, man kann ja nachher dann auch nochmal eine Abstimmung machen. Was trifft mehr zu?
Die Auswahl der passenden Musik für den Podcast
Anika: Und Musik. Wie ist da so der Stand? Hast du da schon was gefunden? Und wie ist das so?
Bastian Sens: Ja, ich habe ja ein paar recherchiert, die ich dir dann auch zugeschickt hatte. Das war dann, ich weiß gar nicht, wie hieß nochmal die Plattform?
Anika: Premiumbeat
Bastian Sens: Und hab sie dir dann zugeschickt und ich glaube, alle wurden abgelehnt. Aber dann hast du drei bessere Vorschläge gemacht. Eins davon war es dann. Du hast einfach mehr Erfahrung, was da ankommt. Ich hab mich dann in verschiedene Podcasts mal reingehört, die mir auch jetzt nicht wirklich zugesagt haben. Aber da habe ich einfach zu wenig Erfahrungswerte. Also, wie wählt man die richtig aus? Ich fand es auch schwer, sich vorzustellen, wie das jetzt dann sein wird im Intro mit der Musik? Deswegen habe ich dann einfach auf dich gehört.
Anika: Eins war dabei, was ich okay fand. Ich finde es immer sehr, sehr… Musik ist natürlich ein wichtiger Faktor, also du kannst es natürlich auch ohne machen, klar. Aber ich finde Musik immer sehr, sehr wichtig, und dass es halt auch passt, ne? Also zum Thema passt, zu der Marke passt, zur Personal Brand passt.
Und ich finde da draußen, also so die Sachen, die du mir geschickt hast, die waren schon cool auch, aber da habe ich irgendwie nicht so richtig dich gesehen. Und deswegen fand ich es immer ganz cool, da einfach noch mal so ein bisschen zu gucken, irgendwie noch besser passt, wo du noch ein bisschen besser herausstichst als mit der Musik jetzt, also die du vorher hattest.
Ich bin gespannt, wie sich das dann letzten Endes zusammen anhört.
Bastian Sens: Ich muss jetzt das Intro einsprechen und dann bin ich sehr gespannt, wie das dann mit der Musik in der Komposition wirkt.
Anika: Und den Trailer, da können wir die Musik auch schon verwenden.
Da bin ich auch schon sehr gespannt. Den gibt’s dann auch schon bald zu hören, den Trailer. Das ist kein Geheimnis. Okay, dann kann der ein oder andere Hörer dann schon mal rein lauschen in dem Podcast-Trailer vom Papa-Preneur-Podcast.
Die Parallelen zwischen der Vorbereitung eines Podcasts und dem Schreiben eines Buches
Anika: Zum Schluss habe ich nochmal eine Frage.. Was die Vorbereitung von der ganzen Podcast-Planung angeht, hat das irgendwas gemeinsam mit dem Bücherschreiben? Oder was sind so die Unterschiede? Das würde mich mal interessieren.
Bastian Sens: Ich schreibe ja gerade auch schon wieder an meinem siebten Buch dran. Ich kann es auch nicht lassen. Ich habe dann immer so eine thematische Gliederung. Also ich hab ein Oberthema, weil ich mir halt ausdenke, so was gerade dran ist, was ich so, irgendwie fühle ich dann so, okay, das Thema ist jetzt gerade dran, darüber habe ich halt Bock und da auch voll natürlich auch die Erfahrung. Ich hab das mal durchlaufen und darüber habe ich jetzt Lust, darüber zu schreiben. Und das geht jetzt gerade einher schon auch mit Podcasts.
Wenn ich die Themen so einmal durchdenke, dann habe ich zum Beispiel, OneNote nutze ich, also Microsoft, und gliedere mir das dann in einzelnen Themen einfach. Und das sind dann die Kapitel in dem Buch und gleichzeitig sind es dann aber auch zum Beispiel dann Podcast-Folgen. Also ich verbinde das mittlerweile, dass ich über diese Themen auch einfach spreche. Also es sind ja eh die Themen, über die ich gerade sprechen möchte und dann kann ich auch darüber schreiben.
So ist gerade so meine Herangehensweise natürlich dann in dem Buch auch noch in einer anderen Form, vielleicht auch ein bisschen, weiß man nicht, ob es dann tiefgehender sein wird. Aber natürlich habe ich dann mehr Anschauungsmaterial dabei, weil ich im Podcast natürlich weniger habe. Ich bin gespannt, wie das zusammenwirkt dann, also zu dem Thema geölte Maschine. Also wie schaffe ich es, ein Unternehmen zu schaffen, was halt unabhängig von mir, von meiner Person läuft. Und das habe ich halt geschafft und das möchte ich gerne einfach weiter verbreitern.
Anika: Mega, sehr cooles Thema. Ich bin auf jeden Fall schon sehr, sehr gespannt.
Bastian Sens: Das wünschen sich ja einfach auch viele. Einfach so mehrere Wochen in den Urlaub zu fahren, ohne irgendwie Gedanken zu haben, ob das Unternehmen ohne einen läuft. Man ist ja auch häufig die beste Fachkraft. Oder man denkt es. Und dann ist es halt echt schwierig, dann auch loszulassen. Und da ist einfach mein Wunsch, publik zu machen, wie es funktionieren kann.
Anika: Darüber sprichst Du auch im Podcast dann.
Bastian Sens: Genau.
Anika: Geil. Ja, danke dir für den zweiten Teil. So ein bisschen behind the scenes.
Bastian Sens: Ja, danke dir, Anika.
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