Darum solltest Du Deinen Podcast auch auf YouTube veröffentlichen

Den Podcast auch auf YouTube veröffentlichen? So geht’s.

Du möchtest die Reichweite Deines Podcasts erhöhen? Dann solltest Du wirklich alle Quellen nutzen, die es auf dem Markt so gibt. Deinen Podcast auf YouTube zu veröffentlichen bietet sich perfekt für mehr Reichweite an und wird aktuell auch immer mehr dafür genutzt.

Natürlich ist YouTube eher eine Video-Plattform, wird jedoch immer beliebter bei Podcastern. Immerhin ist YouTube die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Laut einer Studie in Florida suchen wesentlich mehr Nutzer ihren Podcast auf YouTube als über Spotify, Apple und Co. Ist das nicht erstaunlich? Dieses Ergebnis solltest unbedingt auch Du Dir zu Nutzen machen.

Ich erkläre dir, welche Vorteile Dir Dein Podcast auf YouTube bringt und wie Du das am besten anstellst.

 

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Warum ist dein Podcast auf YouTube sinnvoll?

Neben den gängigen Anbietern für Podcasts solltest Du unbedingt die enorme Kraft von YouTube nutzen. Wie bereits angesprochen, handelt es sich hierbei um die zweitgrößte Suchmaschine. Sie wird von mehr als 75 % der Deutschen genutzt, was schon eine sehr hohe Prozentzahl ist.

Über YouTube gelingt es dir, eine weitere Zielgruppe zu erreichen, wie es auch die Top-Podcaster tun. Eine größere Zielgruppe bringt Dir wiederum mehr Aufmerksamkeit und im besten Fall bessere Verkäufe Deines Angebotes. 

Welche enormen weiteren Vorteile es Dir bringt, den Podcast auf YouTube zu veröffentlichen, erfährst du hier.

Über YouTube gelingt es dir, eine weitere Zielgruppe zu erreichen, wie es auch die Top-Podcaster tun. Eine größere Zielgruppe bringt Dir wiederum mehr Aufmerksamkeit und im besten Fall bessere Verkäufe Deines Angebotes. 

Welche enormen weiteren Vorteile es Dir bringt, den Podcast auf YouTube zu veröffentlichen, erfährst du hier.

YouTube ist der beliebteste Kanal für Podcasts

Eine Studie von YouGov bestätigt im Juni 2021, dass YouTube am liebsten als Abspielkanal für Podcasts genutzt wird. YouTube bringt einfach eine enorm große Reichweite mit sich und stellt viele Radio- und Podcast-Inhalte bereit. Nach YouTube folgen Spotify sowie Radio- und Fernseh-Mediatheken als beliebteste Kanäle.

Genauer gesagt bedeutet das, dass 37 % der Podcasthörer YouTube bevorzugen, 35 % Spotify und 17 % die Mediatheken. Das bestätigt also eindeutig, dass Du unbedingt Deinen Podcast auf YouTube veröffentlichen solltest.

YouTube wird vor allem von älteren Hörern genutzt, da 44 % der Befragten ein Alter von 55 Jahren angaben. Von den 18 – 34-jährigen Befragten waren es nur ca. 30 %.
Welche Vorteile bringt Dir Dein Podcast auf YouTube?

Deinen Podcast auf YouTube zu veröffentlichen bringt Dir einige Vorteile, die Du unbedingt für Dich nutzen solltest. YouTube ist eine extrem kraftvolle Plattform, die Dir dabei helfen kann, Deinen Podcast bekannter zu machen. 

Welche Vorteile bringt Dir Dein Podcast auf YouTube?

Deinen Podcast auf YouTube zu veröffentlichen bringt Dir einige Vorteile, die Du unbedingt für Dich nutzen solltest. YouTube ist eine extrem kraftvolle Plattform, die Dir dabei helfen kann, Deinen Podcast bekannter zu machen.

Du kannst Deinen vorhandenen Content streuen

Ein sehr großer Vorteil ist, dass Dein Content bereits vorhanden ist und Du ihn nun auf verschiedenen Kanälen streuen kannst. Einer dieser nützlichen Kanäle ist YouTube. Du musst Dir also nicht die Mühe machen und völlig neue Inhalte produzieren, die Du auf YouTube verbreiten kannst. Nutze hierfür also einfach deine bereits vorhandenen Podcast-Folgen.

Erreichen einer neuen Zielgruppe

Wie bereits erwähnt, kannst Du über YouTube eine weitere Zielgruppe erreichen. YouTube wird monatlich von etwa 1 Milliarde Menschen genutzt. Als kleiner Vergleich: Spotify wird beispielsweise weltweit von etwa 200 Millionen Menschen genutzt.

Somit zählt YouTube zu den erfolgreichsten sozialen Plattformen im Netz. Du kannst darüber ein internationales Publikum erreichen und Deine Reichweite enorm steigern. YouTube bietet Dir eine Funktion für Untertitel in mehreren Sprachen. Das heißt, es können auch Deine deutschen Podcast-Episoden von einem internationalen Publikum gehört oder gelesen werden.

 

Möglichkeit für Interaktionen

Auch die Möglichkeiten für Interaktionen sind bei YouTube ein großer Vorteil. Deine Zuschauer und Zuhörer können Dir dort Kommentare hinterlassen, Dir Fragen stellen und Du kannst mit ihnen kommunizieren. Das baut unheimlich gut Vertrauen und ein persönliches Verhältnis zu Dir und Deinen Leistungen oder Produkten auf.

Auf den herkömmlichen Podcast-Plattformen sind diese Interaktionen so leider nicht möglich.

Geldverdienen über YouTube

YouTube ermöglicht es Dir, mit Deinem Content Geld zu verdienen. Das ist heutzutage zwar nicht mehr ganz so einfach, wie früher, aber immerhin kannst Du damit etwas verdienen.

Eine Möglichkeit sind Kooperationen mit bestimmten Partnern, die Dich dafür bezahlen, dass du sie in deinem Video/Podcast erwähnst oder auch Werbeplatzierungen. Meist wird hier nach der Anzahl der Webeeinblendungen abgerechnet. Das heißt, je mehr Menschen sich eine Werbung auf deinem YouTube-Kanal ansehen, umso mehr Geld verdienst du auch damit.

Außerdem kannst Du die Plattform völlig kostenfrei nutzen.

Die YouTube Analytics

Über YouTube kann das Verhalten Deiner Abonnenten und Nutzer sehr gut analysiert werden. Hierbei spielen Watchtime, Abbruchquote oder Interessen eine Rolle. Anhand dieser Dinge kann den Zuschauern der Videos neuer Content vorgeschlagen werden, der zu ihren Interessen passt. 

 

Dadurch hast Du auch die Möglichkeit, eine zielgruppengenaue Werbung zu schalten, um die richtigen Menschen auf Deine Inhalte aufmerksam zu machen.

Du kannst Deiner Community etwas anhand von Bildern erklären

Vielleicht nimmst Du mal eine Podcast-Folge auf, in der Du einen bestimmten Vorgang erklären möchtest. Beispielsweise sitzt Du an deinem Laptop und erklärst die einzelnen Schritte, die Du klickst. Natürlich kannst Du derartige Anleitungen gut erklärt auch auf Deinem Podcast zur Verfügung stellen. Über YouTube als Video wirkt Deine Erklärung aber nochmal etwas einfacher und anschaulicher. In dieser Episode könntest Du dann den Hinweis geben, dass alles auf YouTube als Video zu finden ist.

So setzt Du Deinen Podcast auf YouTube sinnvoll ein

Du hast verschiedenen Möglichkeiten, um Deinen Podcast auf YouTube zu veröffentlichen. Gerne zähle ich dir diese Möglichkeiten auf, damit Du mehr Reichweite für Deinen Podcast generieren kannst.

Videos deiner Podcast-Aufnahme

Um deinen Podcast auf YouTube zu veröffentlichen, kannst du dich beispielsweise einfach bei der Aufnahme deiner Podcast-Episoden filmen. So können Dir Deine Abonnenten nicht zur zuhören, sondern Dich auch sehen. Das sorgt auf jeden Fall für etwas mehr Persönlichkeit und Deine Zuschauer fühlen sich als kennen sie dich etwas besser.

Der Mehraufwand dafür ist auch sehr gering, denn die Aufnahme sprichst Du ja sowieso für Deinen Podcast. Du musst lediglich noch eine Kamera aufstellen, um Dich dabei zu filmen.

Standbild mit Audiospur

Du hast auch die Möglichkeit, ein Standbild zu verwenden und nur eine Audiospur zu hinterlegen. Viele Hoster für Podcasts bieten eine automatische Veröffentlichung mit Standbild und Audiospur an. Auch hier entsteht kein großer Mehraufwand für dich, da einfach dein vorhandener Content weiterverwendet wird. 

 

 

YouTube vs. Podcast – die Vor- und Nachteile im Überblick

Podcast Vorteile

– kann überall und nebenbei gehört werden
– daher ist auch die Aufmerksamkeitsspanne für längere Episoden gegeben
– läuft auch bei gesperrtem Bildschirm am Smartphone
– kann offline konsumiert werden
– lässt sich ohne großen technischen und somit finanziellen Aufwand aufnehmen
– Du musst Dich nicht zeigen, wenn Du nicht möchtest
– Podcast-Hörer zeigen sich toleranter gegenüber Werbung 

Podcast Nachteile

– geringere Reichweite als Videos
– aufgrund der vielen verschiedenen Podcast-Player sind die Statistiken unübersichtlicher

YouTube Vorteile

– immer mehr Menschen ziehen YouTube dem klassischen Fernsehen vor
– Du profitierst von einer zusätzlichen Reichweite
– YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt
– Du kannst Dich mit Gesicht somit nochmal mit mehr Persönlichkeit zeigen
– Du kannst Produkte sehr gut präsentieren

YouTube Nachteile

– es muss extra Zeit für das Konsumieren von Videos aufgewendet werden
– sind die Videos zu lange, lässt die Aufmerksamkeit der Zuschauer nach
– nur für Premium-Mitglieder wird die Wiedergabe im Sperrbildschirm nicht pausiert
– nur Premium-Mitglieder können die Videos offline konsumieren
– der technische Aufwand und die Kosten sind höher als bei einer Podcast-Produktion
– wenn Du Dich zeigst, solltest Du nicht unbedingt im Schlafanzug vor der Kamera sitzen 😉 

Bald soll es sogar offiziell “YouTube Podcasts” geben

Google hat bereits eine App für Podcasts auf den Markt gebracht. Scheinbar wird nun sogar eine Plattform für YouTube Podcasts geplant. Immerhin wird mit YouTube Music schon eine Plattform für Audio-Inhalte angebote. Da mittlerweile schon viele Podcasts auf YouTube veröffentlicht werden, erkennt natürlich auch Google Chance, auf den Zug aufzuspringen.

Das heißt also, YouTube wird immer attraktiver für Audios. Daher kann es sich für Dich nur lohnen, Deine Podcast auch auf YouTube zu veröffentlichen.

 

7 Tipps, um Deine YouTube Reichweite zu erhöhen

Zunächst kannst Du natürlich in deinem Podcast und deinen Social-Media-Kanälen darauf hinweisen, dass es Dich jetzt auch live und in Farbe auf YouTube zu sehen gibt. Daneben gibt es einige weitere Tipps, die Du für mehr YouTube Reichweite für Dich nutzen kannst. 

1. Erstelle ansprechende Thumbnails

Dein Vorschaubild entscheidet zum größten Teil, ob Dein Video geklickt wird. Deshalb solltest Du in diesem Bild klar zeigen, worum es im Video geht. 

2. Überlege Dir einen spannenden Video-Titel

Auch der Titel darf sofort überzeugen, Dein Video anzusehen. Achte aber unbedingt darauf, dass Du die Headline zwar spannend, aber trotzdem nicht zu reißerisch schreibst

3. Komm direkt zu Beginn des Videos zur Sache

Nach dem Klick entscheiden die ersten Sekunden, ob Dein Video weiter angesehen wird. Überlege Dir am besten einen spannenden Aufhänger, um Dein Thema interessant, kurz und mit den wesentlichen Details einzuleiten.  

4. Wecke die Neugier der Zuschauer mit deinem Beschreibungstext

Mit der Beschreibung gibst Du nicht nur den Zuschauern eine kurze Info über den Inhalt. Du fütterst gleichzeitig auch den Algorithmus von YouTube mit SEO-Infos. Zudem kannst Du die Möglichkeit für Verlinkungen von Produkten oder anderen Videos nutzen. 

5. Veröffentliche regelmäßig Videos

Für eine wirklich relevante Reichweite ist eine gewisse Regelmäßigkeit (wie auch bei sämtlichen anderen Kanälen) wichtig. Wenn deine Zuschauer nicht merken, dass sie von dir regelmäßig Videos erwarten, werden sie dir vermutlich auch nicht weiter folgen. 

6. Fordere deine Zuschauer zu einer Handlung auf

Am Ende des Videos kannst Du zu einer Handlung anregen, wie beispielsweise ein Like oder Kommentar zu hinterlassen und Dir zu folgen. Interaktionen bringen letztendlich auch mehr Reichweite. Du kannst auch erwähnen, was die Zuschauer im nächsten Video erwarten können und sie Dir deshalb unbedingt folgen sollten, um es nicht zu verpassen. 

7. Nutze die Reichweite anderer YouTube-Kollegen

Arbeite mit Menschen aus deiner Nische zusammen, die sich schon eine Reichweite aufgebaut haben. Selbst eine kleine Reichweite kann Dir schon helfen, Deine eigene zu erhöhen.

Mein Fazit zum Thema Podcast auf YouTube veröffentlichen

Für mich persönlich überwiegen hier auf jeden Fall die enormen Vorteile, wenn Du auch YouTube für Deinen Podcast nutzt. Es ist wirklich hilfreich, jeden nur möglichen Kanal zu nutzen, um die Reichweite für Deinen Podcast zu erhöhen. 

Sei es die Bewerbung auf Facebook, Instagram, Xing und Co. als auch auf der großen Suchmaschine YouTube – Du kannst nur davon profitieren. 

Es ist super einfach, Deinen vorhandenen Content zu streuen und ihn somit weiteren Zielgruppen zugänglich zu machen. Von meinen Kunden bekomme ich dazu nur positive Rückmeldungen und möchte diesen wertvollen Tipp daher gerne auch an Dich weitergeben. 

Ich freue mich, wenn die Tipps hilfreich für Dich sind und Du damit ein gutes Stück weiterkommst in Sachen Reichweite für Deinen Podcast.

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