Podcast starten leicht und einfach – Podcastwonder zu Gast bei Ines Festini

by | Apr 18, 2024 | Magazin, Podcast

Chancen nutzen:

Erfolgreich trotz Podcast-Vielfalt

Podcasting als Marketingtool: Tipps für den Erfolg

Dieses Jahr möchte ich endlich einen Podcast starten! Seit vielen Jahren höre ich diesen Satz – und so oft geschieht nichts. Walk the talk – wenn du nicht startest, dann wird keiner da draußen beim Bügeln deiner Stimme lauschen! Es geht auch anders: Die Business-Mentorin Ines Festini hat gemeinsam mit mir ihren Soul Business mit Leichtigkeit – Podcast gestartet. In diesem Interview schauen wir uns an, welche Schritte, Tipps und Einstellungen für Ines dabei entscheidend waren. Du erfährst, was du alles beim Start beachten musst. Und wir reden Klartext, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest – schließlich willst du von den vielen Vorteilen eines Podcasts profitieren!

Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika

 

In der Podcastfolge erfährst du, …

  • Fragen, die du vor dem Start klären musst
  • Erste Schritte – Tipps und Tricks für den Podcast-Start!
  • Was du tun musst, um deinen Podcast erfolgreich zu launchen
  • Wann starten? Wie du diese Frage beantwortest
  • Die größten Vorteile eines Podcasts
  • Klassische Fehler und Fallstricke beim Podcast-Start
  • Drei Folgen – und der große Erfolg ist da? Wie lange du deinem Podcast Zeit geben musst!
  • Wie klug gewählter Support beim Podcast-Start dich massiv entlastet… und dir sogar Geld spart
  • Wenn du mehr über das Business-Mentoring von Ines erfahren willst, dann steig gleich in ihren Soul Business mit Leichtigkeit – Podcast ein. Oder besuche sie auf ihrer Website Ines Festini | Business Mentoring!

TRANSKRIPT FOLGE #195

Chancen nutzen: Erfolgreich trotz Podcast-Vielfalt.

Anika: Podcasts starten mit Leichtigkeit. Zu diesem Thema hat mich vor ein paar Monaten Ines Festini vom Podcast Soul Business mit Leichtigkeit interviewt. Und dieses Interview ist auf jeden Fall so wertvoll, dass ich es hier im Podcastwonder Magazin gerne noch mal mit dir teilen möchte. Ines ist Business Mentorin und sie unterstützt ihre Kundinnen dabei, ihr Business auf ein nächstes Level zu bringen und auch ihre Umsätze zu vervielfältigen und das mit Leichtigkeit. Ich wünsche dir jetzt ganz viel Spaß mit dieser Episode zum Thema Podcast starten mit Leichtigkeit. Los geht’s.

Ines: Heute starte ich nämlich mit meiner Interview-Serie und freue mich wirklich so, so sehr mit der lieben Anika von Podcastwonder zu starten. Anika und ich sind uns das erste Mal tatsächlich auf Bali begegnet. Und es hat sich mittlerweile eine richtig nice Freundschaft zwischen uns entwickelt. Sie hat mir auch tatsächlich damals geholfen, meinen Podcast zu starten, war mir eine mega, mega große Hilfe war. Und ja, über die Jahre war sie dann auch Teil meiner Masterminds. Jetzt ist sie auch gerade in einem meiner Advanced Masterminds und es ist einfach so schön, wie sich das jetzt über die Jahre so entwickelt hat. Und ich freue mich einfach wirklich so, so sehr heute mit ihr das so wichtige Thema Podcast und Podcast starten einzutauchen. Ich weiß nämlich, dass ganz, ganz viele in meiner Community gerade am Überlegen sind, einen Podcast zu starten. Und wir werden diesbezüglich auf einige sehr, sehr wichtige Fragen eingehen. Bevor wir hier aber eintauchen, erst mal herzlich willkommen, Anika. Schön, dass du hier bist. Möchtest du uns vielleicht noch mal einfach kurz erzählen, was du denn genau machst, wie du deine Kunden rund um das so wichtige Thema Podcast unterstützt?

Anika: Kann ich gerne machen. Ja, also wie unterstütze ich eigentlich die Menschen, die zu mir kommen? Also hauptsächlich natürlich, wenn es um das Thema Podcast starten geht, weil da immer die größten Mindset Herausforderungen aufkommen. Also das ist auf jeden Fall ein ganz großes Thema. Podcast starten, dann natürlich auch aufbauen, weil da gehört natürlich ja noch ein bisschen mehr dazu. Und ja, wenn irgendjemand sagt, ich möchte jetzt den Podcast, ich habe schon einen langen Podcast, aber ich möchte jetzt einen Relaunch machen. Ich möchte da ein bisschen was optimieren, verbessern. Dann bin ich auch die Ansprechperson dafür. Ja, ich bin seit ungefähr 2016 im Bereich Podcasting unterwegs. Also ich habe schon diverse Podcasts gelauncht, auch eigene Podcasts, also nicht nur mit Kunden. Und ja, es macht mir halt einfach Spaß, das Medium zu nutzen.

Ines: Mega, mega, ja, voll das große Angebotsrepertoire, also von den Beginnern über so Medium und dann richtig zu den Advanced, also optimieren. Also es ist wirklich sehr rund, sehr abgerundet, was du anbietest. Richtig, richtig toll. Und heute wollen wir ja eben explizit ein bisschen eintauchen, so für die für die Stardust, für diejenigen, die jetzt eben am Überlegen sind. Und wie gesagt, ich höre das immer wieder. Dieses Jahr ist das Jahr. Ich will meinen Podcast starten, Ines. Ich muss meinen Podcast, ich spüre es, ich spüre es. Und jetzt würde mich natürlich mega interessieren. Ja, was sind denn deine Ninja-Tricks, deine persönlichen Tipps und Tricks, wenn jetzt jemand gerade am Überlegen ist, einen Podcast zu starten? Wie, wie soll, wie soll er das angehen oder sie? Wie soll sie das angehen?

Anika: Also auf jeden Fall erstmal, wenn die Idee da ist, einen Podcast zu starten, dann würde ich da auch den Weg gehen und nicht irgendwie zu lange warten, weil wie du sagst, dieses Jahr ist das Jahr. Dieses Jahr möchte ich einen Podcast starten. Das höre ich so oft. Das höre ich schon seit so vielen Jahren von unterschiedlichen Menschen. Und dann passiert es drei Jahre, vier Jahre nicht, weil der Weg nicht gegangen wird.

Also es wird halt, die Entscheidung ist da, aber der Weg wird nicht gegangen. So, warum auch immer, gibt es unterschiedliche Gründe. Also das ist auf jeden Fall erst mal wichtig, wenn die Entscheidung da ist, auch den nächsten Schritt zu gehen. Und wichtig ist natürlich ganz klar, immer zu wissen, warum will ich überhaupt einen Podcast machen? Wen will ich damit erreichen? Ist es überhaupt der Kanal, den ich nutzen möchte? Weil es gibt ja auch noch so viele andere Kanäle da draußen. Und die Frage ist, muss ich das, will ich das und warum so? Und ja, dann letzten Endes auch zu wissen, wer ist die Zielgruppe? Wer soll den Podcast hören? Da halt auch eine Klarheit zu haben, weil das ist auch ganz wichtig, zu wissen, zu wem ich denn da wirklich spreche. Sonst haue ich den Podcast raus und erreiche niemanden. Das wollen wir natürlich nicht. Und da auch wirklich eine Klarheit zu haben. Und dann halt danach kommen für mich erst so die nächsten Schritte, also dass ich halt wirklich entweder mir jemanden suche, mit dem ich das zusammen mache oder selbst starte und da halt wirklich mir ein Konzept überlege, ein Format überlege, mir so Equipment besorge. Da ist es jetzt auch kein Riesending, da gibt es Einkaufslisten dafür, das halt zu besorgen. Technik ist wirklich, das sollte nie eine Herausforderung sein, weil Technik ist immer sehr einfach zu lösen beim Podcasten. Und ja, dann auch nachher in die ersten Aufnahmen zu kommen, sich zu überlegen, wie baue ich das auf? Wie möchte ich den Podcast launchen? Wie erreiche ich auch meine HörerInnen? Wie promote ich den Podcast nachher auch? Wie bringe ich das Ding zu wachsen? Und schon mal zu überlegen, ja, wie kann ich den halt launchen? Das ist halt auch so ein Ding, ja.

Ines: Ja, was meinst Du genau mit Launchen?

Anika: Ja, würde ich jetzt sagen, das ist wie ein Produkt. Also wenn ich jetzt ein Produkt, ein Angebot rausbringe, ist es beim Podcast nichts anderes, weil man kann das schon so ähnlich sehen kann wie ein Produkt. Ja, weil es ja schon, finde ich, da geht es halt schon darum, ein Momentum zu kreieren, weil mit einem Podcast will man ja auch neue Menschen erreichen. Und da ist Sichtbarkeit auch wichtig. Das ist halt auch ein großer Punkt, dass Menschen den Podcast auch hören. Und das erreiche ich halt nur, wenn ich irgendwie einen Plan habe und wie ich da auch den Launch irgendwie clever gestalten kann. So wie beim Produkt letzten Endes auch. Da will ich ja auch, dass ich Sichtbarkeit habe und Menschen meine Produkte kaufen.

Ines: So, ne? Ja, ja, mega. Ja, und da gibt es natürlich auch verschiedene Tipps und Tricks, strategische Vorgehensweisen, wie man das gut bewerkstelligen kann. Wie gesagt, ich hatte dich ja damals an meiner Seite und du hast mich da mega gut unterstützt. Und also jetzt noch einmal so zusammenfassend, was ganz, ganz wichtig ist, was du auch gerade angesprochen hast, bevor man überhaupt so in die ganze, in die technische Umsetzung und in das Tralala eintaucht, was ist überhaupt meine Intention? Warum möchte ich diesen Podcast starten? Was ist meine Message? Wen möchte ich erreichen? Ja, also es ist ja immer wieder, wer sind meine idealen Kunden? Wer profitiert am meisten von meinem Content? Und sich dann auch schon überlegen, worüber möchte ich sprechen? Ja, da wahrscheinlich eh auch schon so die ersten paar Folgen sich da, dass man da schon Content hat. Und dann geht es in die technische Umsetzung. Und da, ich, wie gesagt, habe ich mir von Anfang an eben dich an die Seite geholt, weil ich mich persönlich nicht damit auseinandersetzen wollte. Ja, und einfach mich gefragt habe, was ist der für mich leichteste Weg? Und das war dann natürlich tatsächlich, weil ich wusste, wenn ich mich selbst damit auseinandersetze, dann wird es nicht passieren oder dann dauert es noch einmal zwei Jahre, bevor ich wirklich in die Umsetzung gehe. Aber man kann tatsächlich schon sehr viel schon selber machen. Ja, du hast ja, glaube auch, Checklisten und keine Ahnung. Ja, die, die da dabei unterstützen, von A bis Z bis zum erfolgreichen Podcast Launch. Du hast ja einen Freebie, richtig?

Anika: ja, das gibt es auch. Also für die, die sich jetzt vielleicht noch nicht klar sind. Da habe ich eine dreitägige Serie. Das ist eine Videoserie. Die bekommt man per E-Mail zugeschickt. Da sind Tipps erst mal drin in den E-Mails, aber auch in den Videos, also dass man sozusagen, ja, worauf es ankommt, was die drei größten Fehler sind, die Menschen halt von Anfang an einen Podcast Start machen, worauf halt nicht geachtet wird. Und da, das packe ich da halt rein.

Ines: Perfekt. Ja, sehr cool. Findet ihr dann natürlich ja in den Shownotes, wird alles schön verlinkt von der Anika. Eine ganz, ganz wichtige Frage habe ich bezüglich des Zeitpunkts. Da habe ich ja auch eine sehr persönliche Meinung. Mich würde natürlich deine Meinung interessieren. Wann ist der, gibt es den richtigen Zeitpunkt? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gibt es einen Zeitpunkt, wo man vielleicht nicht starten sollte mit dem Projekt Podcast? Was ist da deine Meinung, deine Expertise, deine Erfahrung dazu?

Anika:  Ja, das ist halt immer so eine Entscheidungssache, wann der richtige Zeitpunkt ist. Also das darf ja jeder für sich selbst erst mal entscheiden. Aber also ich würde jetzt sagen, wichtig ist erst mal ein Angebot zu haben, dass man als Experte, als Expertin erst mal da draußen auch so ein bisschen positioniert ist und nicht ins Blaue raus sendet, dass man wirklich weiß, für was man steht und warum. Weil es halt ein Marketingkanal. Ich kenne halt viele, die starten zuerst mit einem Podcast und legen dann halt los und verkaufen oder positionieren sich. Und dann ist ja, das ist dann halt irgendwie so ein bisschen ins Leere, würde ich jetzt mal so sagen. Also es kann funktionieren, muss aber nicht unbedingt. Und ich würde es eher erst mal machen, mich auf mein Angebot zu konzentrieren. Was biete ich überhaupt an? Wofür stehe ich? Die ersten Kunden zu haben, weil die Kunden ja mögliche Hörer sind. Ja, und da kann ich ja auch schon mal wissen, was sind so Herausforderungen? Ich kann da schon mal so ein bisschen reingehen und mir das zusammensuchen. Und da, da bildet sich halt ein Content Plan auch ganz einfach. Und von daher wäre es für mich schon wichtig, dass man zumindest das gemacht hat. Aber man muss jetzt mit dem Business nicht fünf oder zehn Jahre dabei sein. Das nicht. Man kann das sofort am Anfang machen, weil der Podcast dafür auch hilfreich sein kann, das Business auch gemeinsam mit, ja, aufzubauen. Also das habe ich sehr oft schon erlebt. Also ich hatte schon Kunden, die mit sehr wenig Reichweite angefangen haben. Business Start und haben dann innerhalb von drei Monaten mit dem Podcast plötzlich ihre Online Kurse verkauft. Also total schnell so. Und es war im ersten Jahr. Und das finde ich halt schon signifikant. Also es kann, man kann den Podcast halt toll dafür nutzen, gerade auch, um die Newsletterliste auch aufzubauen, weil man da eine wirkliche Strategie hat, wenn man weiß, was man macht. So, dann kann das funktionieren. Aber ins Blaue raus. Also einfach mal machen. Ich stelle jetzt einfach mal einen Podcast und gucke jetzt mal. Das wird mir schon Reichweite bringen. Und das wird mir schon Menschen bringen, die meine Produkte kaufen. Ja, ja.

Ines: Also ja, ich bin da ganz klar. Ich sage da halt eben auch immer ganz, ganz klar. Jeder, der mich schon ein bisschen länger kennt, kennt auch meine Einstellung. Es ist einfach total wichtig, dass du finanziell schon eine gewisse Stabilität erreicht hast, bevor es schon ein Projekt ist. Ein Podcast zu starten ist ein Projekt. Das kostet Energie und Zeit, was ja auch voll okay ist. Aber das würde ich nicht empfehlen, wenn dein Business nicht schon eine gewisse Stabilität aufweist. Und wie du jetzt auch gesagt hast, die Basics müssen einfach da sein. Ja, weil sonst genau so ins Blaue hinaus, ohne wirklich ein Ziel, nur damit ich jetzt einen Podcast habe, wie viele andere, würde ich es nicht empfehlen. Da würde ich sogar noch eher sagen, warte lieber noch. Also bis du einfach einen gewissen Kundenfluss hast, da eine Stabilität reinbekommen, eine finanzielle Ruhe eingetreten ist und dann können wir uns über Podcasts und über Webseiten und über die anderen Dinge, die auch sehr wichtig sind, ganz klar unterhalten. Also das ist so meine Meinung dazu.

Anika:  Ja, absolut.

Ines: Was würde ich denn sagen, weil du das jetzt schon so ein bisschen angekratzt hast. Was sind denn deiner Meinung nach die fettesten Vorteile von einem Podcast zu starten, einen Podcast zu haben?

Anika: Also erstmal ist der größte Vorteil meiner Meinung nach die Stimme, weil unsere Stimme ist halt so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Und das ist fürs Branding, fürs Personal Branding natürlich total geil, weil wir ja einzigartig sind. Wir können das über einen Podcast transportieren. Die Stimme ist so ein Sympathiefaktor. Also über die Stimme können wir entscheiden, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht. Und das ist halt toll, weil wir damit die Menschen ansprechen, die uns gut finden. Und die sind dann auch nicht abgelenkt durch irgendwelche anderen Sachen wie Video zum Beispiel, dass sie uns sehen, wie wir sprechen, sondern die hören wirklich nur die Stimme und konzentrieren sich darauf. Das ist schon mal so der erste Vorteil. Und was ich noch so als Vorteil sehe, ist ganz klar, ja, auf seine Arbeit aufmerksam zu machen. Das ist auch ein ganz großer Vorteil. Also weil Menschen da schon mal so einen Eindruck bekommen. Wie bin ich als Person? Wie arbeite ich? Was habe ich so für Expertenwissen? Man kann da ganz schnell rausbekommen, ob jemand da wirklich Wissen hat oder nicht und die Expertise mitbringt. Das ist über einen Podcast toll. Und ja, also das ist für mich so ein zweiter wichtiger Vorteil. Ja, würde ich jetzt sagen. Jetzt überlege ich gerade, ob es da.. es gibt noch tausend andere Vorteile für einen Podcast auf jeden Fall.

Ines: Also einen kann ich gerade noch mit einwerfen, was ich persönlich auch sehr also schön gesehen habe jetzt über die Zeit. Du bist halt sehr also im intimen Rahmen eigentlich bei den Menschen zu Hause. Die hören dich während sie Wäsche aufhängen, während sie im Auto fahren. Also das ist für mich noch mal ein ganz, ein ganz anderes Level an Verbundenheit und Verbindung, als jetzt eben ich poste auf LinkedIn oder Instagram. Ja, also das ist es für mich, stellt schon noch eine ganz andere Verbindung dar. Ja, ja, also genau. Das wäre mir jetzt noch da eingefallen.

Anika: Ja, ja, das ist auf jeden Fall schön. Also du bist halt in den Ohren. Das ist etwas Intimeres, als bei jemandem im Ort zu sein. Ich lasse jetzt nicht jeden in mein Ohr. Ja, das ist halt so cool. Und was mir jetzt auch noch einfällt als Vorteil ist natürlich, weil du sagst Verbindung. Ein Podcast ist auch ein tolles Netzwerk-Tool, in Anführungszeichen, weil ja, ich kann andere Experten einladen und Interviews machen. Ich kann auch mit meinen Kunden Case Studies vielleicht auch veröffentlichen. Also das ist auch noch mal ein schönes Ding, um da persönlich auch mal so ein Gespräch mit anderen Personen zu gehen und die kennenzulernen. Anders als jetzt auf einem Event oder einem Kongress oder was auch immer. Da habe ich in einem Podcast, das ist ein bisschen mehr so für die Introvertierten. Das ist ein bisschen mehr so ein kleinerer Rahmen, wo man sich kennenlernen kann. Und das finde ich halt einfach auch total schön.

Ines:  Ja, voll, mega. Ja, also es hat ganz, ganz viele tolle Vorteile. Was würdest Du denn sagen über die Jahre, was du so erlebt hast oder beobachtet hast? Was sind denn so klassische Fehler, die viele machen, wenn sie mit dem Podcast losstarten wollen?

Anika: Also ein ganz klassischer Fehler ist meiner Meinung nach den Podcast einfach rauszubringen, ohne die Menschen im Vorfeld mitzunehmen und zu informieren, sodass da ein Podcast rauskommt. Das ist so der größte Fehler und das erlebe ich tatsächlich immer noch. Ich denke mir immer so, das kann doch heutzutage, weiß es doch jeder auch bei Produkten, dass man vorher Menschen mitnimmt auf die Reise, ja? Und da so ein bisschen auch vorbereitet, ein bisschen warm macht und so, dass da Interesse besteht, Neugier. Das ist beim Podcast genau so. Ich kann das nicht einfach launchen und sagen so Hey, hier ist mein Podcast und jetzt höre, weil dann wird ja keiner hören, weil es macht halt keinen Sinn. So meiner Meinung nach. Ja. Das ist so Fehler Nummer eins. Was gibt es noch so für Fehler? Also die Zielgruppe nicht zu kennen. Ja, da im Vorfeld auch. Ja, da einfach mal wirklich. Das ist wirklich. Ich merke das immer wieder. Das ist so wichtig. Die Zielgruppe zu kennen, durch Umfragen, durch auf Instagram in Kontakt zu gehen und zu immer wieder nachzufragen, auch über Themen, was sind Herausforderungen? Das kann sich auch alles über die Zeit immer noch ein bisschen entwickeln. Aber da auch wirklich zu gucken, was wollen denn die Menschen überhaupt hören? Weil ich mache den Podcast ja nicht für mich selber, sondern ich mache den ja für Menschen, die den hören sollen oder wollen. Und von daher ist es natürlich geil, da auch zu wissen, was wollen die denn eigentlich? Und da also das ist für mich auch so ein Fehler, dass da angenommen wird, dass ich weiß, was jetzt die Menschen hören wollen.

Das kann auch ganz knallhart nach hinten losgehen. Und was ich auch noch so ein bisschen erlebe, was so auch, was ich so als Fehler sehen würde, ist zu ungeduldig zu sein. Also sich von einem Podcast zu versprechen, dass ich jetzt super gleich berühmt werde. Und da total weiß ich nicht. Nicht. Also man muss beim Podcast schon sehr geduldig sein, weil ich denke, wenn man sich für den Kanal entscheidet, sollte man mindestens ein Jahr investieren an Zeit, um die Resultate zu sehen und da auch diese Langfristigkeit reinzubekommen. Weil ein Podcast ein langfristiger Kanal ist. Das ist jetzt nichts, wo ich jetzt, ich mache jetzt drei Folgen online und dann ist der großen Fame da. Das kann man gleich mal aus dem Kopf streichen. Also ich finde es halt wirklich wichtig, lange dabei zu bleiben, da geduldig zu sein und dem Ganzen mal eine Chance zu geben und dem wirklich den Podcast wachsen zu lassen. Weil so die meisten geben halt wirklich nach drei bis sieben Folgen ungefähr schon wieder auf. Ja wirklich? Es ist so krass, deswegen ist es noch so viel Chancen da draußen für einen Podcast. Man denkt immer oder wir denken immer, dass das da draußen schon so viele Podcasts gibt. Ja, die gibt es. Aber wenn wir mal wirklich in die Recherche gehen, dann finden wir raus, dass die gar nicht weitergemacht werden, dass die gar nicht aktiv sind. Und das ist halt einfach total schade, wenn man da langfristig dabei bleibt und wirklich den Drang hat, auch wirklich sich durchzuziehen und durchzubeißen, in Anführungszeichen, dann kann das halt ganz, ganz große Vorteile haben.

Ines:  Ja, ja, das macht total Sinn. Sage ich auch immer, ist eine Long-Term-Strategie. Ja, also die, genauso wie Instagram. Instagram, wir sternen von heute auf morgen. Bäm, ja, also Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg, auf jeden Fall. Und deswegen sage ich euch immer, suche dir ein, zwei Plattformen aus, wo dir das Herz aufgeht, wo du richtig Bock drauf hast und wo dir Spaß macht. Ja, es ist ganz, ganz wichtig, weil eben wir wollen uns ja committen und dranbleiben. Ein Fehler sozusagen unter Anführungszeichen, den ich auch noch mit einbringe, oder den ich ein bisschen beobachte, ist so , wenn Menschen in diesem Do-It-Yourself-Modus komplett verharren und sich da unglaublich schwer tun. Und aber immer mit diesem Mindset, nein, ich muss das alleine, ich schaffe das, ich mache das und sich da selber eigentlich ein Bein stellen. Das beobachte ich auch noch. Ja, und da sage ich halt eben auch immer, hey, und es gibt einfach, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Es gibt so wie ich bei dir, ich habe das komplette Rundum-Paket gebucht. Du hast mir wirklich von A bis Z durchgeführt, den kompletten Launch und alles mit mir geplant. Es gibt aber auch Zeit, also so verschiedene Möglichkeiten, Support sich an die Seite zu holen, die Folgen technisch. Ich kenne mich da gar nicht so richtig aus, wie das irgendwie alles heißt, aber dass es im Endeffekt genau halt gestreamt werden kann. Und alles andere macht man selber. Also, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Stimmst du mir dazu mit diesem Do-It-Yourself-Anika, mit diesem Mindset?

Anika: Und es ist auch ein richtiger, ich erlebe das halt so oft, das ist halt so ein Mindset-Ding. Also das, was du ja letzten Endes auch teachst. Ja, it’s all about Mindset. Und das erlebe ich, ich erlebe das so oft. Ich hatte vor zwei Tagen ein Gespräch mit einer Interessentin, also no judgment, aber das war so, wo ich mir dachte so, ja, mit dem Mindset wirst du aber nicht weit kommen. Damit wirst du nicht erfolgreich sein, weil sie war der Meinung, ich habe schon so viel für mein Business investiert, für mein Online-Business, es war ein Coaching. Ja, und ich kann jetzt nicht noch mehr. Das ist es nicht, das werde ich niemals wieder reinbekommen. Und wenn ich sowas denke schon, und mich selber frage, Autsch, weil das ist, ich finde, jedes Invest ist was wert und jedes Invest wird auch doppelt und dreifach in mein Business zurückkommen, wenn ich so rangehe. Und das ist beim Podcast genauso, wenn ich mir Unterstützung an die Seite hole, wenn ich wirklich nur ins Mikro sprechen muss. Ich meine, es gibt ja da draußen auch virtuelle Assistenten, die unterstützen. Ja, es gibt Agenturen, es gibt Freelancer, Tontechniker, whatever. Ich muss es nicht alleine machen. Und wenn ich meine Zeit nämlich auch sehe als Geld, ja, total, dann ist es schon auch schon mal so ein Mindset-Shift. Das war für mich auch ganz krass, wo ich gesehen habe, okay, in der Zeit könnte ich ja auch Geld verdienen und irgendwas anderes machen und verkaufen, bevor ich jetzt perfektionistisch zehn Stunden Podcast-Episode schneide und optimiere.

Ines: Ja, ja, da bin ich ganz bei dir. Mindset ist ein ganz großes Thema. Eben auch dieses, es ist so, ich muss hart arbeiten, um erfolgreich zu sein, kommt da eben auch zum Vorschein. Ich muss alles alleine machen, ich muss mich da jetzt durchhasseln. Und deswegen finde ich es auch wichtig, dass wir das jetzt noch einmal ansprechen, weil es ist okay und wichtig, sich Hilfe an die Seite zu holen. Vor allem, wenn einem dieses Technische, weil es einfach Menschen gibt, die sind da mega affin, die tun sich da mega leicht. Ja, Google is your best friend, YouTube kann man sich viel beibringen und sich durch, habe ich ganz am Anfang auch gemacht. Aber irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, so macht überhaupt gar keinen Sinn. Und wenn man technisch das einfach weiß, das ist nicht so meine Stärke, dass man sich da denn für den Bereich bewusst gleich Unterstützung an die Seite holt und das halt auch zu einem gewissen Grad gleich auch so ein bisschen professionell halt auch aufzieht.

Aber man kann eben das ein bisschen, ja, sich einteilen. Was ich hier noch einmal dazu sagen möchte, weil ich auch weiß, so von wegen Einwände war bei mir ein großer Einwand, so vor dem Podcast Start, wow, das kostet mir jetzt mega viel Zeit. Und wie kann ich das halt so gestalten, dass ich nur eine Stunde pro Woche in meinen Podcast investiere? Und das war mir ganz wichtig, weil ich da bin, weil ich einfach viel zu tun und meine Zeit, wie du sagst, Zeit ist Geld, Zeit ist mir extrem viel wert. Und ich habe mir dann halt von vornherein schon überlegt, okay, alles, was ich tun will, ist die Aufnahme aufnehmen, also die Folge und alles andere gebe ich ab. Und ich habe jetzt halt mit, ich habe eine Assistentin, ja, das ist super. Gut, wir haben uns da schon eingegroovt und das macht halt einfach den ganzen Rest. Und das ist halt für mich mega hilfreich. Also da gibt es immer wirklich Möglichkeiten, dass du den Podcast in dein Business Alltag integrieren kannst, ohne dass du da jetzt zwei Tage, weil also manchmal hört man dann so Horrorgeschichten für mich, ja, es kostet mir zwei Tage, eine Folge zu, mit allem, ja, von Aufnahme bis Ende. Und das muss nicht sein. Ja, also nur so einfach noch einmal. Also von meiner Erfahrung gibt es da verschiedene Möglichkeiten und du darfst und solltest dich immer fragen, wie ich es habe? Wie will ich meinen Podcast führen? Wie soll es sich für mich anfühlen? Und wie kann ich dafür sorgen, dass es denn auch so ist?

Anika: Genau. Absolut. Voll gut. Voll gut.

Ines: Super. Annika, sag mal, wie können meine Hörerinnen, ja, denn mit dir in Kontakt treten, die Stalken über deine Angebote erfahren und natürlich eben auch deine tollen Freebies durch richtig coole Sachen herunterladen?

Anika: Also zuallererst ist natürlich der Podcast eine super, ja, tolle Anlaufstelle, würde ich sagen. Also das Podcastwonder Magazin. Und da theoretisch, wenn man den ganzen Podcast hört, kann man da auch sehr viel sich mitnehmen. Also kann man schon einen Podcast mit starten. Da hatte ich auch schon Menschen, die gesagt haben, die haben nur mit meinem Podcast ihren Podcast gestartet. Fand ich cool. Super. Ja, dann natürlich das Freebie, also die dreitägige E-Mail-Serie. Das ist auf jeden Fall auch noch mal so eine Anlaufstelle. Newsletter teile ich auch sehr viel. Und das sind so, ich glaube, die drei wichtigsten Anlaufstellen. Ansonsten kann ich auch die Mailadresse hinterlassen. Das wäre natürlich auch eine Idee.

Ines: Also ihr findet auf jeden Fall alle Links in den Shownotes. Und ja, Anika, ich bedanke mich vielmals, dass du heute hier warst. Mein erster offizieller Interviewgast. Ich freue mich so, so sehr. Danke für deine Zeit.

Anika: Danke dir auch.

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Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.

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by | Apr 18, 2024 | Magazin, Podcast

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TRANSKRIPT FOLGE #195

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Anika: Podcasts starten mit Leichtigkeit. Zu diesem Thema hat mich vor ein paar Monaten Ines Festini vom Podcast Soul Business mit Leichtigkeit interviewt. Und dieses Interview ist auf jeden Fall so wertvoll, dass ich es hier im Podcastwonder Magazin gerne noch mal mit dir teilen möchte. Ines ist Business Mentorin und sie unterstützt ihre Kundinnen dabei, ihr Business auf ein nächstes Level zu bringen und auch ihre Umsätze zu vervielfältigen und das mit Leichtigkeit. Ich wünsche dir jetzt ganz viel Spaß mit dieser Episode zum Thema Podcast starten mit Leichtigkeit. Los geht’s.

Ines: Heute starte ich nämlich mit meiner Interview-Serie und freue mich wirklich so, so sehr mit der lieben Anika von Podcastwonder zu starten. Anika und ich sind uns das erste Mal tatsächlich auf Bali begegnet. Und es hat sich mittlerweile eine richtig nice Freundschaft zwischen uns entwickelt. Sie hat mir auch tatsächlich damals geholfen, meinen Podcast zu starten, war mir eine mega, mega große Hilfe war. Und ja, über die Jahre war sie dann auch Teil meiner Masterminds. Jetzt ist sie auch gerade in einem meiner Advanced Masterminds und es ist einfach so schön, wie sich das jetzt über die Jahre so entwickelt hat. Und ich freue mich einfach wirklich so, so sehr heute mit ihr das so wichtige Thema Podcast und Podcast starten einzutauchen. Ich weiß nämlich, dass ganz, ganz viele in meiner Community gerade am Überlegen sind, einen Podcast zu starten. Und wir werden diesbezüglich auf einige sehr, sehr wichtige Fragen eingehen. Bevor wir hier aber eintauchen, erst mal herzlich willkommen, Anika. Schön, dass du hier bist. Möchtest du uns vielleicht noch mal einfach kurz erzählen, was du denn genau machst, wie du deine Kunden rund um das so wichtige Thema Podcast unterstützt?

Anika: Kann ich gerne machen. Ja, also wie unterstütze ich eigentlich die Menschen, die zu mir kommen? Also hauptsächlich natürlich, wenn es um das Thema Podcast starten geht, weil da immer die größten Mindset Herausforderungen aufkommen. Also das ist auf jeden Fall ein ganz großes Thema. Podcast starten, dann natürlich auch aufbauen, weil da gehört natürlich ja noch ein bisschen mehr dazu. Und ja, wenn irgendjemand sagt, ich möchte jetzt den Podcast, ich habe schon einen langen Podcast, aber ich möchte jetzt einen Relaunch machen. Ich möchte da ein bisschen was optimieren, verbessern. Dann bin ich auch die Ansprechperson dafür. Ja, ich bin seit ungefähr 2016 im Bereich Podcasting unterwegs. Also ich habe schon diverse Podcasts gelauncht, auch eigene Podcasts, also nicht nur mit Kunden. Und ja, es macht mir halt einfach Spaß, das Medium zu nutzen.

Ines: Mega, mega, ja, voll das große Angebotsrepertoire, also von den Beginnern über so Medium und dann richtig zu den Advanced, also optimieren. Also es ist wirklich sehr rund, sehr abgerundet, was du anbietest. Richtig, richtig toll. Und heute wollen wir ja eben explizit ein bisschen eintauchen, so für die für die Stardust, für diejenigen, die jetzt eben am Überlegen sind. Und wie gesagt, ich höre das immer wieder. Dieses Jahr ist das Jahr. Ich will meinen Podcast starten, Ines. Ich muss meinen Podcast, ich spüre es, ich spüre es. Und jetzt würde mich natürlich mega interessieren. Ja, was sind denn deine Ninja-Tricks, deine persönlichen Tipps und Tricks, wenn jetzt jemand gerade am Überlegen ist, einen Podcast zu starten? Wie, wie soll, wie soll er das angehen oder sie? Wie soll sie das angehen?

Anika: Also auf jeden Fall erstmal, wenn die Idee da ist, einen Podcast zu starten, dann würde ich da auch den Weg gehen und nicht irgendwie zu lange warten, weil wie du sagst, dieses Jahr ist das Jahr. Dieses Jahr möchte ich einen Podcast starten. Das höre ich so oft. Das höre ich schon seit so vielen Jahren von unterschiedlichen Menschen. Und dann passiert es drei Jahre, vier Jahre nicht, weil der Weg nicht gegangen wird.

Also es wird halt, die Entscheidung ist da, aber der Weg wird nicht gegangen. So, warum auch immer, gibt es unterschiedliche Gründe. Also das ist auf jeden Fall erst mal wichtig, wenn die Entscheidung da ist, auch den nächsten Schritt zu gehen. Und wichtig ist natürlich ganz klar, immer zu wissen, warum will ich überhaupt einen Podcast machen? Wen will ich damit erreichen? Ist es überhaupt der Kanal, den ich nutzen möchte? Weil es gibt ja auch noch so viele andere Kanäle da draußen. Und die Frage ist, muss ich das, will ich das und warum so? Und ja, dann letzten Endes auch zu wissen, wer ist die Zielgruppe? Wer soll den Podcast hören? Da halt auch eine Klarheit zu haben, weil das ist auch ganz wichtig, zu wissen, zu wem ich denn da wirklich spreche. Sonst haue ich den Podcast raus und erreiche niemanden. Das wollen wir natürlich nicht. Und da auch wirklich eine Klarheit zu haben. Und dann halt danach kommen für mich erst so die nächsten Schritte, also dass ich halt wirklich entweder mir jemanden suche, mit dem ich das zusammen mache oder selbst starte und da halt wirklich mir ein Konzept überlege, ein Format überlege, mir so Equipment besorge. Da ist es jetzt auch kein Riesending, da gibt es Einkaufslisten dafür, das halt zu besorgen. Technik ist wirklich, das sollte nie eine Herausforderung sein, weil Technik ist immer sehr einfach zu lösen beim Podcasten. Und ja, dann auch nachher in die ersten Aufnahmen zu kommen, sich zu überlegen, wie baue ich das auf? Wie möchte ich den Podcast launchen? Wie erreiche ich auch meine HörerInnen? Wie promote ich den Podcast nachher auch? Wie bringe ich das Ding zu wachsen? Und schon mal zu überlegen, ja, wie kann ich den halt launchen? Das ist halt auch so ein Ding, ja.

Ines: Ja, was meinst Du genau mit Launchen?

Anika: Ja, würde ich jetzt sagen, das ist wie ein Produkt. Also wenn ich jetzt ein Produkt, ein Angebot rausbringe, ist es beim Podcast nichts anderes, weil man kann das schon so ähnlich sehen kann wie ein Produkt. Ja, weil es ja schon, finde ich, da geht es halt schon darum, ein Momentum zu kreieren, weil mit einem Podcast will man ja auch neue Menschen erreichen. Und da ist Sichtbarkeit auch wichtig. Das ist halt auch ein großer Punkt, dass Menschen den Podcast auch hören. Und das erreiche ich halt nur, wenn ich irgendwie einen Plan habe und wie ich da auch den Launch irgendwie clever gestalten kann. So wie beim Produkt letzten Endes auch. Da will ich ja auch, dass ich Sichtbarkeit habe und Menschen meine Produkte kaufen.

Ines: So, ne? Ja, ja, mega. Ja, und da gibt es natürlich auch verschiedene Tipps und Tricks, strategische Vorgehensweisen, wie man das gut bewerkstelligen kann. Wie gesagt, ich hatte dich ja damals an meiner Seite und du hast mich da mega gut unterstützt. Und also jetzt noch einmal so zusammenfassend, was ganz, ganz wichtig ist, was du auch gerade angesprochen hast, bevor man überhaupt so in die ganze, in die technische Umsetzung und in das Tralala eintaucht, was ist überhaupt meine Intention? Warum möchte ich diesen Podcast starten? Was ist meine Message? Wen möchte ich erreichen? Ja, also es ist ja immer wieder, wer sind meine idealen Kunden? Wer profitiert am meisten von meinem Content? Und sich dann auch schon überlegen, worüber möchte ich sprechen? Ja, da wahrscheinlich eh auch schon so die ersten paar Folgen sich da, dass man da schon Content hat. Und dann geht es in die technische Umsetzung. Und da, ich, wie gesagt, habe ich mir von Anfang an eben dich an die Seite geholt, weil ich mich persönlich nicht damit auseinandersetzen wollte. Ja, und einfach mich gefragt habe, was ist der für mich leichteste Weg? Und das war dann natürlich tatsächlich, weil ich wusste, wenn ich mich selbst damit auseinandersetze, dann wird es nicht passieren oder dann dauert es noch einmal zwei Jahre, bevor ich wirklich in die Umsetzung gehe. Aber man kann tatsächlich schon sehr viel schon selber machen. Ja, du hast ja, glaube auch, Checklisten und keine Ahnung. Ja, die, die da dabei unterstützen, von A bis Z bis zum erfolgreichen Podcast Launch. Du hast ja einen Freebie, richtig?

Anika: ja, das gibt es auch. Also für die, die sich jetzt vielleicht noch nicht klar sind. Da habe ich eine dreitägige Serie. Das ist eine Videoserie. Die bekommt man per E-Mail zugeschickt. Da sind Tipps erst mal drin in den E-Mails, aber auch in den Videos, also dass man sozusagen, ja, worauf es ankommt, was die drei größten Fehler sind, die Menschen halt von Anfang an einen Podcast Start machen, worauf halt nicht geachtet wird. Und da, das packe ich da halt rein.

Ines: Perfekt. Ja, sehr cool. Findet ihr dann natürlich ja in den Shownotes, wird alles schön verlinkt von der Anika. Eine ganz, ganz wichtige Frage habe ich bezüglich des Zeitpunkts. Da habe ich ja auch eine sehr persönliche Meinung. Mich würde natürlich deine Meinung interessieren. Wann ist der, gibt es den richtigen Zeitpunkt? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gibt es einen Zeitpunkt, wo man vielleicht nicht starten sollte mit dem Projekt Podcast? Was ist da deine Meinung, deine Expertise, deine Erfahrung dazu?

Anika:  Ja, das ist halt immer so eine Entscheidungssache, wann der richtige Zeitpunkt ist. Also das darf ja jeder für sich selbst erst mal entscheiden. Aber also ich würde jetzt sagen, wichtig ist erst mal ein Angebot zu haben, dass man als Experte, als Expertin erst mal da draußen auch so ein bisschen positioniert ist und nicht ins Blaue raus sendet, dass man wirklich weiß, für was man steht und warum. Weil es halt ein Marketingkanal. Ich kenne halt viele, die starten zuerst mit einem Podcast und legen dann halt los und verkaufen oder positionieren sich. Und dann ist ja, das ist dann halt irgendwie so ein bisschen ins Leere, würde ich jetzt mal so sagen. Also es kann funktionieren, muss aber nicht unbedingt. Und ich würde es eher erst mal machen, mich auf mein Angebot zu konzentrieren. Was biete ich überhaupt an? Wofür stehe ich? Die ersten Kunden zu haben, weil die Kunden ja mögliche Hörer sind. Ja, und da kann ich ja auch schon mal wissen, was sind so Herausforderungen? Ich kann da schon mal so ein bisschen reingehen und mir das zusammensuchen. Und da, da bildet sich halt ein Content Plan auch ganz einfach. Und von daher wäre es für mich schon wichtig, dass man zumindest das gemacht hat. Aber man muss jetzt mit dem Business nicht fünf oder zehn Jahre dabei sein. Das nicht. Man kann das sofort am Anfang machen, weil der Podcast dafür auch hilfreich sein kann, das Business auch gemeinsam mit, ja, aufzubauen. Also das habe ich sehr oft schon erlebt. Also ich hatte schon Kunden, die mit sehr wenig Reichweite angefangen haben. Business Start und haben dann innerhalb von drei Monaten mit dem Podcast plötzlich ihre Online Kurse verkauft. Also total schnell so. Und es war im ersten Jahr. Und das finde ich halt schon signifikant. Also es kann, man kann den Podcast halt toll dafür nutzen, gerade auch, um die Newsletterliste auch aufzubauen, weil man da eine wirkliche Strategie hat, wenn man weiß, was man macht. So, dann kann das funktionieren. Aber ins Blaue raus. Also einfach mal machen. Ich stelle jetzt einfach mal einen Podcast und gucke jetzt mal. Das wird mir schon Reichweite bringen. Und das wird mir schon Menschen bringen, die meine Produkte kaufen. Ja, ja.

Ines: Also ja, ich bin da ganz klar. Ich sage da halt eben auch immer ganz, ganz klar. Jeder, der mich schon ein bisschen länger kennt, kennt auch meine Einstellung. Es ist einfach total wichtig, dass du finanziell schon eine gewisse Stabilität erreicht hast, bevor es schon ein Projekt ist. Ein Podcast zu starten ist ein Projekt. Das kostet Energie und Zeit, was ja auch voll okay ist. Aber das würde ich nicht empfehlen, wenn dein Business nicht schon eine gewisse Stabilität aufweist. Und wie du jetzt auch gesagt hast, die Basics müssen einfach da sein. Ja, weil sonst genau so ins Blaue hinaus, ohne wirklich ein Ziel, nur damit ich jetzt einen Podcast habe, wie viele andere, würde ich es nicht empfehlen. Da würde ich sogar noch eher sagen, warte lieber noch. Also bis du einfach einen gewissen Kundenfluss hast, da eine Stabilität reinbekommen, eine finanzielle Ruhe eingetreten ist und dann können wir uns über Podcasts und über Webseiten und über die anderen Dinge, die auch sehr wichtig sind, ganz klar unterhalten. Also das ist so meine Meinung dazu.

Anika:  Ja, absolut.

Ines: Was würde ich denn sagen, weil du das jetzt schon so ein bisschen angekratzt hast. Was sind denn deiner Meinung nach die fettesten Vorteile von einem Podcast zu starten, einen Podcast zu haben?

Anika: Also erstmal ist der größte Vorteil meiner Meinung nach die Stimme, weil unsere Stimme ist halt so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Und das ist fürs Branding, fürs Personal Branding natürlich total geil, weil wir ja einzigartig sind. Wir können das über einen Podcast transportieren. Die Stimme ist so ein Sympathiefaktor. Also über die Stimme können wir entscheiden, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht. Und das ist halt toll, weil wir damit die Menschen ansprechen, die uns gut finden. Und die sind dann auch nicht abgelenkt durch irgendwelche anderen Sachen wie Video zum Beispiel, dass sie uns sehen, wie wir sprechen, sondern die hören wirklich nur die Stimme und konzentrieren sich darauf. Das ist schon mal so der erste Vorteil. Und was ich noch so als Vorteil sehe, ist ganz klar, ja, auf seine Arbeit aufmerksam zu machen. Das ist auch ein ganz großer Vorteil. Also weil Menschen da schon mal so einen Eindruck bekommen. Wie bin ich als Person? Wie arbeite ich? Was habe ich so für Expertenwissen? Man kann da ganz schnell rausbekommen, ob jemand da wirklich Wissen hat oder nicht und die Expertise mitbringt. Das ist über einen Podcast toll. Und ja, also das ist für mich so ein zweiter wichtiger Vorteil. Ja, würde ich jetzt sagen. Jetzt überlege ich gerade, ob es da.. es gibt noch tausend andere Vorteile für einen Podcast auf jeden Fall.

Ines: Also einen kann ich gerade noch mit einwerfen, was ich persönlich auch sehr also schön gesehen habe jetzt über die Zeit. Du bist halt sehr also im intimen Rahmen eigentlich bei den Menschen zu Hause. Die hören dich während sie Wäsche aufhängen, während sie im Auto fahren. Also das ist für mich noch mal ein ganz, ein ganz anderes Level an Verbundenheit und Verbindung, als jetzt eben ich poste auf LinkedIn oder Instagram. Ja, also das ist es für mich, stellt schon noch eine ganz andere Verbindung dar. Ja, ja, also genau. Das wäre mir jetzt noch da eingefallen.

Anika: Ja, ja, das ist auf jeden Fall schön. Also du bist halt in den Ohren. Das ist etwas Intimeres, als bei jemandem im Ort zu sein. Ich lasse jetzt nicht jeden in mein Ohr. Ja, das ist halt so cool. Und was mir jetzt auch noch einfällt als Vorteil ist natürlich, weil du sagst Verbindung. Ein Podcast ist auch ein tolles Netzwerk-Tool, in Anführungszeichen, weil ja, ich kann andere Experten einladen und Interviews machen. Ich kann auch mit meinen Kunden Case Studies vielleicht auch veröffentlichen. Also das ist auch noch mal ein schönes Ding, um da persönlich auch mal so ein Gespräch mit anderen Personen zu gehen und die kennenzulernen. Anders als jetzt auf einem Event oder einem Kongress oder was auch immer. Da habe ich in einem Podcast, das ist ein bisschen mehr so für die Introvertierten. Das ist ein bisschen mehr so ein kleinerer Rahmen, wo man sich kennenlernen kann. Und das finde ich halt einfach auch total schön.

Ines:  Ja, voll, mega. Ja, also es hat ganz, ganz viele tolle Vorteile. Was würdest Du denn sagen über die Jahre, was du so erlebt hast oder beobachtet hast? Was sind denn so klassische Fehler, die viele machen, wenn sie mit dem Podcast losstarten wollen?

Anika: Also ein ganz klassischer Fehler ist meiner Meinung nach den Podcast einfach rauszubringen, ohne die Menschen im Vorfeld mitzunehmen und zu informieren, sodass da ein Podcast rauskommt. Das ist so der größte Fehler und das erlebe ich tatsächlich immer noch. Ich denke mir immer so, das kann doch heutzutage, weiß es doch jeder auch bei Produkten, dass man vorher Menschen mitnimmt auf die Reise, ja? Und da so ein bisschen auch vorbereitet, ein bisschen warm macht und so, dass da Interesse besteht, Neugier. Das ist beim Podcast genau so. Ich kann das nicht einfach launchen und sagen so Hey, hier ist mein Podcast und jetzt höre, weil dann wird ja keiner hören, weil es macht halt keinen Sinn. So meiner Meinung nach. Ja. Das ist so Fehler Nummer eins. Was gibt es noch so für Fehler? Also die Zielgruppe nicht zu kennen. Ja, da im Vorfeld auch. Ja, da einfach mal wirklich. Das ist wirklich. Ich merke das immer wieder. Das ist so wichtig. Die Zielgruppe zu kennen, durch Umfragen, durch auf Instagram in Kontakt zu gehen und zu immer wieder nachzufragen, auch über Themen, was sind Herausforderungen? Das kann sich auch alles über die Zeit immer noch ein bisschen entwickeln. Aber da auch wirklich zu gucken, was wollen denn die Menschen überhaupt hören? Weil ich mache den Podcast ja nicht für mich selber, sondern ich mache den ja für Menschen, die den hören sollen oder wollen. Und von daher ist es natürlich geil, da auch zu wissen, was wollen die denn eigentlich? Und da also das ist für mich auch so ein Fehler, dass da angenommen wird, dass ich weiß, was jetzt die Menschen hören wollen.

Das kann auch ganz knallhart nach hinten losgehen. Und was ich auch noch so ein bisschen erlebe, was so auch, was ich so als Fehler sehen würde, ist zu ungeduldig zu sein. Also sich von einem Podcast zu versprechen, dass ich jetzt super gleich berühmt werde. Und da total weiß ich nicht. Nicht. Also man muss beim Podcast schon sehr geduldig sein, weil ich denke, wenn man sich für den Kanal entscheidet, sollte man mindestens ein Jahr investieren an Zeit, um die Resultate zu sehen und da auch diese Langfristigkeit reinzubekommen. Weil ein Podcast ein langfristiger Kanal ist. Das ist jetzt nichts, wo ich jetzt, ich mache jetzt drei Folgen online und dann ist der großen Fame da. Das kann man gleich mal aus dem Kopf streichen. Also ich finde es halt wirklich wichtig, lange dabei zu bleiben, da geduldig zu sein und dem Ganzen mal eine Chance zu geben und dem wirklich den Podcast wachsen zu lassen. Weil so die meisten geben halt wirklich nach drei bis sieben Folgen ungefähr schon wieder auf. Ja wirklich? Es ist so krass, deswegen ist es noch so viel Chancen da draußen für einen Podcast. Man denkt immer oder wir denken immer, dass das da draußen schon so viele Podcasts gibt. Ja, die gibt es. Aber wenn wir mal wirklich in die Recherche gehen, dann finden wir raus, dass die gar nicht weitergemacht werden, dass die gar nicht aktiv sind. Und das ist halt einfach total schade, wenn man da langfristig dabei bleibt und wirklich den Drang hat, auch wirklich sich durchzuziehen und durchzubeißen, in Anführungszeichen, dann kann das halt ganz, ganz große Vorteile haben.

Ines:  Ja, ja, das macht total Sinn. Sage ich auch immer, ist eine Long-Term-Strategie. Ja, also die, genauso wie Instagram. Instagram, wir sternen von heute auf morgen. Bäm, ja, also Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg, auf jeden Fall. Und deswegen sage ich euch immer, suche dir ein, zwei Plattformen aus, wo dir das Herz aufgeht, wo du richtig Bock drauf hast und wo dir Spaß macht. Ja, es ist ganz, ganz wichtig, weil eben wir wollen uns ja committen und dranbleiben. Ein Fehler sozusagen unter Anführungszeichen, den ich auch noch mit einbringe, oder den ich ein bisschen beobachte, ist so , wenn Menschen in diesem Do-It-Yourself-Modus komplett verharren und sich da unglaublich schwer tun. Und aber immer mit diesem Mindset, nein, ich muss das alleine, ich schaffe das, ich mache das und sich da selber eigentlich ein Bein stellen. Das beobachte ich auch noch. Ja, und da sage ich halt eben auch immer, hey, und es gibt einfach, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Es gibt so wie ich bei dir, ich habe das komplette Rundum-Paket gebucht. Du hast mir wirklich von A bis Z durchgeführt, den kompletten Launch und alles mit mir geplant. Es gibt aber auch Zeit, also so verschiedene Möglichkeiten, Support sich an die Seite zu holen, die Folgen technisch. Ich kenne mich da gar nicht so richtig aus, wie das irgendwie alles heißt, aber dass es im Endeffekt genau halt gestreamt werden kann. Und alles andere macht man selber. Also, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Stimmst du mir dazu mit diesem Do-It-Yourself-Anika, mit diesem Mindset?

Anika: Und es ist auch ein richtiger, ich erlebe das halt so oft, das ist halt so ein Mindset-Ding. Also das, was du ja letzten Endes auch teachst. Ja, it’s all about Mindset. Und das erlebe ich, ich erlebe das so oft. Ich hatte vor zwei Tagen ein Gespräch mit einer Interessentin, also no judgment, aber das war so, wo ich mir dachte so, ja, mit dem Mindset wirst du aber nicht weit kommen. Damit wirst du nicht erfolgreich sein, weil sie war der Meinung, ich habe schon so viel für mein Business investiert, für mein Online-Business, es war ein Coaching. Ja, und ich kann jetzt nicht noch mehr. Das ist es nicht, das werde ich niemals wieder reinbekommen. Und wenn ich sowas denke schon, und mich selber frage, Autsch, weil das ist, ich finde, jedes Invest ist was wert und jedes Invest wird auch doppelt und dreifach in mein Business zurückkommen, wenn ich so rangehe. Und das ist beim Podcast genauso, wenn ich mir Unterstützung an die Seite hole, wenn ich wirklich nur ins Mikro sprechen muss. Ich meine, es gibt ja da draußen auch virtuelle Assistenten, die unterstützen. Ja, es gibt Agenturen, es gibt Freelancer, Tontechniker, whatever. Ich muss es nicht alleine machen. Und wenn ich meine Zeit nämlich auch sehe als Geld, ja, total, dann ist es schon auch schon mal so ein Mindset-Shift. Das war für mich auch ganz krass, wo ich gesehen habe, okay, in der Zeit könnte ich ja auch Geld verdienen und irgendwas anderes machen und verkaufen, bevor ich jetzt perfektionistisch zehn Stunden Podcast-Episode schneide und optimiere.

Ines: Ja, ja, da bin ich ganz bei dir. Mindset ist ein ganz großes Thema. Eben auch dieses, es ist so, ich muss hart arbeiten, um erfolgreich zu sein, kommt da eben auch zum Vorschein. Ich muss alles alleine machen, ich muss mich da jetzt durchhasseln. Und deswegen finde ich es auch wichtig, dass wir das jetzt noch einmal ansprechen, weil es ist okay und wichtig, sich Hilfe an die Seite zu holen. Vor allem, wenn einem dieses Technische, weil es einfach Menschen gibt, die sind da mega affin, die tun sich da mega leicht. Ja, Google is your best friend, YouTube kann man sich viel beibringen und sich durch, habe ich ganz am Anfang auch gemacht. Aber irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, so macht überhaupt gar keinen Sinn. Und wenn man technisch das einfach weiß, das ist nicht so meine Stärke, dass man sich da denn für den Bereich bewusst gleich Unterstützung an die Seite holt und das halt auch zu einem gewissen Grad gleich auch so ein bisschen professionell halt auch aufzieht.

Aber man kann eben das ein bisschen, ja, sich einteilen. Was ich hier noch einmal dazu sagen möchte, weil ich auch weiß, so von wegen Einwände war bei mir ein großer Einwand, so vor dem Podcast Start, wow, das kostet mir jetzt mega viel Zeit. Und wie kann ich das halt so gestalten, dass ich nur eine Stunde pro Woche in meinen Podcast investiere? Und das war mir ganz wichtig, weil ich da bin, weil ich einfach viel zu tun und meine Zeit, wie du sagst, Zeit ist Geld, Zeit ist mir extrem viel wert. Und ich habe mir dann halt von vornherein schon überlegt, okay, alles, was ich tun will, ist die Aufnahme aufnehmen, also die Folge und alles andere gebe ich ab. Und ich habe jetzt halt mit, ich habe eine Assistentin, ja, das ist super. Gut, wir haben uns da schon eingegroovt und das macht halt einfach den ganzen Rest. Und das ist halt für mich mega hilfreich. Also da gibt es immer wirklich Möglichkeiten, dass du den Podcast in dein Business Alltag integrieren kannst, ohne dass du da jetzt zwei Tage, weil also manchmal hört man dann so Horrorgeschichten für mich, ja, es kostet mir zwei Tage, eine Folge zu, mit allem, ja, von Aufnahme bis Ende. Und das muss nicht sein. Ja, also nur so einfach noch einmal. Also von meiner Erfahrung gibt es da verschiedene Möglichkeiten und du darfst und solltest dich immer fragen, wie ich es habe? Wie will ich meinen Podcast führen? Wie soll es sich für mich anfühlen? Und wie kann ich dafür sorgen, dass es denn auch so ist?

Anika: Genau. Absolut. Voll gut. Voll gut.

Ines: Super. Annika, sag mal, wie können meine Hörerinnen, ja, denn mit dir in Kontakt treten, die Stalken über deine Angebote erfahren und natürlich eben auch deine tollen Freebies durch richtig coole Sachen herunterladen?

Anika: Also zuallererst ist natürlich der Podcast eine super, ja, tolle Anlaufstelle, würde ich sagen. Also das Podcastwonder Magazin. Und da theoretisch, wenn man den ganzen Podcast hört, kann man da auch sehr viel sich mitnehmen. Also kann man schon einen Podcast mit starten. Da hatte ich auch schon Menschen, die gesagt haben, die haben nur mit meinem Podcast ihren Podcast gestartet. Fand ich cool. Super. Ja, dann natürlich das Freebie, also die dreitägige E-Mail-Serie. Das ist auf jeden Fall auch noch mal so eine Anlaufstelle. Newsletter teile ich auch sehr viel. Und das sind so, ich glaube, die drei wichtigsten Anlaufstellen. Ansonsten kann ich auch die Mailadresse hinterlassen. Das wäre natürlich auch eine Idee.

Ines: Also ihr findet auf jeden Fall alle Links in den Shownotes. Und ja, Anika, ich bedanke mich vielmals, dass du heute hier warst. Mein erster offizieller Interviewgast. Ich freue mich so, so sehr. Danke für deine Zeit.

Anika: Danke dir auch.

Hi, ich bin Anika. Podcast Expertin & Gründerin von podcastwonder!

Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.

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