Die Herausforderung

Sebastian Kühn ist Unternehmer, Autor und Co-Gründer des Citizen Circle. Er ist einer der ersten Digitalen Nomaden Deutschlands.

Das Thema Podcast fand Sebastian schon immer faszinierend. Podcast Hörer ist er schon seit 2010. Gehört hat er amerikanisch-sprachige Podcasts, hauptsächlich um sich inspirieren zu lassen, sich persönlich weiterzuentwickeln sowie auch für sein Online Business neue Erkenntnisse zu erlangen. Die Idee einen eigenen Podcast zu starten war schon lange in seinem Kopf.

Abgeschreckt hat ihn beim Thema Podcast, allerdings die regelmäßige Veröffentlichung von Podcast Episoden. Jede Woche Podcast Folgen aufnehmen und auch veröffentlichen… das war ihm eine zu große Hürde.

Seine Bedenken, dass die anfängliche Euphorie irgendwann abflacht und er dem klassischen Podcast-Burnout unterliegt war groß.

Hinzu kam, dass ihm andere Podcast Formate häufig zu lang waren. Vom Inhalt waren ihm viele Podcast Episoden anderer Podcast Formate unnötig in die Länge gezogen wurden. Inhaltlich waren für ihn als Hörer nur Bruchteile einer Podcast Episode interessant. Dies wollte er in seinen eigenen Podcast Format unbedingt anders machen.

Das Ziel

Als Autor schreibt er nicht nur eigene Geschichten, sondern er liest auch gerne Geschichten mit Metaphern, die frei sind für Interpretationen. Somit entschloss sich Sebastian einen Podcast zu starten mit Geschichten, die er vorliest kombiniert mit Impulsen, die er seinen Hörern weitergibt. Diese Geschichten hat er zum Teil selbst geschrieben, teils wollte er auch Mythen und Sagen aus vergangenen Jahrhunderten verwenden.

Die Lösung

Um Sebastian die Hürden zu nehmen regelmäßig veröffentlichen, kam die Idee ein abgeschlossenes Staffel Format für seinen Podcast zu starten. Ganz im Sinne einer Netflix Serie. So kann er seine Zeit bündeln für die Aufnahmen und seine Euphorie für 20 Folgen nutzen. Dem Podcast-Burnout kann er so aus dem Weg gehen.

Gemeinsam haben wir in einem Workshop erarbeitet, wie wir Sebastians Ideen in ein Podcast Format bringen können.

Der Podcast

Format

Sebastian hat seine Podcast Episoden in zwei Hälften strukturiert. In der ersten Hälfte liest er eine Geschichte vor und im zweiten Teil gibt er eine Essenz der Geschichte als Impuls an seine Hörern weiter.

Jede Folge ist nicht länger als 10 Minuten. Kurz und Knapp.

Sebastian Kühn

 

Der Podcast Aufgewacht ist ein Staffel-Format geworden.
D.h. der Podcast wird nicht fortlaufend produziert, sondern immer mit einer entsprechenden Anzahl von Folgen innerhalb einer Staffel.

Da es sich hier um ein Serienformat handelt, wurden die einzelnen Episoden wurden für die einzelnen Podcast Kanäle nicht episodisch angelegt, sondern seriell. Seriell heißt in dem Fall, dass Podcast Episoden immer mit der ersten Folge abrufbar auf den Kanälen dargestellt werden. Das heißt, die aktuellste Folge wird nicht ganz oben angezeigt (wie es bei einer episodischen Darstellung wäre).

Jede Staffel wird zudem mit einer Abschluss Episode am Ende (“Epilog”) beendet. In der bereits 2. erschienen Staffel hat sich Sebastian sogar für eine Einleitungs Episode (“Prolog”) entschieden.

Für den Launch des Podcasts und für den Einstieg für neue Hörer hat sich Sebastian für einen Podcast Trailer entschieden.
Dieser wurde produziert, nach dem die ersten Folgen schon fertig produziert waren. Somit wurden in den Trailer schon kurze Einblicke in den Podcast gewährt. Gearbeitet haben wir mit einzelnen Ausschnitten “O-Tönen” aus den schon fertigen Podcast Folgen.

Zur Untermalung seiner Geschichten sowie der Message, die Sebastian transportieren wollte, entschied sich Sebastian für das klassische Musikstück “Coming Home” von Joe Löhrmann. Dieses Stück beschreibt die Verabschiedung von einem neuen Ort mit gleichzeitiger Vorfreude auf Rückkehr in die Heimat.

Diese Musik wurde sowohl für den Trailer als auch für Intro, Outro und Übergänge im Podcast verwendet.

Hörer

Als Mutmacher, Wegbereiter und Fragensteller möchte Sebastian seinen Hörer*innen in jeder Folge einen kurzen Impuls mitgeben. Jeder Hörer kann sich nach jeder Folge fragen, was er*sie aus einer Folge für das eigene Leben mitnehmen kann. Jeder auf die ganz eigene Weise.

Dies ist auch klar aus der Erzählhaltung von Sebastian herauszuhören. Denn Sebastians Erzählhaltung ist größtenteils neutral. Wenn er der Hörer direkt anspricht, spricht er diesen mit “Du” an.

Das Ergebnis

Der Podcast trägt durchweg einen roten Faden. Das Konzept ist gut durchdacht und auf Sebastians Bedürfnisse angepasst. Seine anfänglichen Herausforderungen wurden mit dem Konzept gelöst.

Ein Podcast mit einem abgeschlossenen Serien Format ist entstanden mit kurzen Folgen, die auf den Punkt sind und nicht unnötig in die Länge gezogen wurden.

Mit Aufgewacht hat Sebastian einen Podcast geschaffen der mit Aha-Geschichten den Hörern Impulse für das eigene Leben mitgibt.

Mittlerweile gibt es bereits 2 Staffeln des Podcasts “Aufgewacht”.

Hör auch gerne in diese Podcast Folge rein, in der Sebastian mehr über sein Podcast Format “Aufgewacht” erzählt.

Fazit

Es muss nicht immer ein Podcast sein, der jede Woche erscheint über Jahre hinweg erscheint. Das Podcast Format sowie den Rhythmus kann jeder selbst festlegen.

Eine Möglichkeit ist es deinen Podcast als eine abgeschlossene Serie zu produzieren. Ob mit 5, 7, 10, 15 oder 20 Folgen. Eine abgeschlossene Serie ermöglicht es dir, dich auszutesten. Step by Step. Und wenn es dir gefällt, machst du eine 2. Staffel aus dem Podcast. In Staffeln zu arbeiten, in abgeschlossenen Folgen, wie bei einer Netflix Serie ist legitim.

Ein Podcast ist ein Evergreen Format. Der Podcast ist immer zu finden.

 

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