Video-Podcast oder nicht? Die Entscheidungshilfe

by | Oct 24, 2024 | Magazin, Podcast

Video-Podcast: Solltest du jetzt auf den Hype aufspringen?

Ist ein Video-Podcast das Richtige für dich? Finde es heraus!

In dieser Episode spreche ich darüber, wann ein Video-Podcast für dein Business sinnvoll sein kann und wann es besser ist, darauf zu verzichten. Erfahre, welche Vorteile Video-Podcasts bieten, wie du dadurch deine Reichweite erhöhen kannst und worauf du achten solltest, bevor du startest. Ich teile praktische Tipps und Entscheidungshilfen, die dir die Wahl erleichtern.

 

Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika

 

In der Podcastfolge erfährst du, …

  • Wann macht ein Video-Podcast wirklich Sinn für dein Business?
  • Die größten Vorteile von Video-Podcasts – und wie du sie nutzen kannst.
  • Was du über Technik, Aufwand und Zeitmanagement wissen solltest.
  • YouTube, Spotify & Co: So erreichst du mehr Hörer.
  • Entscheidungshilfen: Ist ein Video-Podcast der richtige Schritt für dich?

TRANSKRIPT FOLGE #221

Video-Podcast: Solltest du jetzt auf den Hype aufspringen?

Video-Podcast: Ja, nein oder vielleicht?

Wenn du dir diese Frage stellst, dann bleib unbedingt dran. Heute spreche ich darüber, wann ein Video-Podcast für dich Sinn macht und wann nicht.
Los geht’s! Viel Spaß beim Schauen und Hören und Lesen.

Heute beschäftigen wir uns mit einem spannenden Thema. Wann macht ein Video-Podcast Sinn für dich? Wie du siehst, bin ich heute selbst auch mit Video unterwegs – also, wenn du auf YouTube zuschaust.

 

Der Hype um Video-Podcasts: Warum werden sie immer beliebter?

In letzter Zeit sehe ich immer wieder, dass Video-Podcasts immer populärer werden. Gerade in den USA sind Video-Podcasts fast schon die Norm. Wenn ich hier in Indonesien erzähle, dass ich im Bereich Podcasting tätig bin, höre ich oft: “Ach, also auf YouTube?” Das lässt mich manchmal denken: Hä? Wird Audio eigentlich noch gehört?

Warum es nun Video-Podcast heißt, verstehe ich manchmal nicht wirklich. Letztlich ist ein “Video-Podcast” nichts anderes als ein YouTube-Video. Interviews und ähnliche Formate gab es schon lange, bevor Podcasts überhaupt populär wurden. Trotzdem hat sich der Begriff etabliert, wahrscheinlich weil sowohl Audio- als auch Videoelemente genutzt werden. Aber nun gut.

 

YouTube und Spotify: Die neue Heimat von Video-Podcasts

Im letzten Jahr hat YouTube den Podcast-Zug für sich entdeckt. Es ist jetzt möglich, Podcasts über den RSS-Feed auch auf YouTube zu veröffentlichen. Das bedeutet, dass Menschen auch über YouTube Podcasts hören können, zum Beispiel über die YouTube-Music-App. Auch Spotify integriert zunehmend Videos und ermöglicht es Podcaster:innen ihre Videos über Spotify for Podcasters (ehemals Anchor) hochzuladen.

Achtung: Wenn du deine Podcast-Episoden auf Spotify als Video hochlädst, kannst du das nicht über den Hoster machen (Podigee, Libsyn, und Co.). Ähnlich wie auch bei einem YouTube-Video. Du darfst hier die Videos separat hochladen, was natürlich auch mehr Arbeit bedeutet.

 

Die Vorteile von YouTube als Suchmaschine für deinen Podcast

YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und gehört zu Google. Videos werden oft auch in den Google-Suchergebnissen angezeigt, einschließlich der beliebten YouTube Shorts. Wenn du also deinen Podcast auf YouTube veröffentlichst, kannst du eine größere Zielgruppe erreichen, eine andere Zielgruppe und die Sichtbarkeit deines Podcasts steigern. YouTube kann sozusagen auch als Promotion für deinen Podcast dienen.

 

Podcast-Promotion durch Video und YouTube Shorts

Ein großer Vorteil von Video-Podcasts ist, dass du daraus Kurzvideos erstellen kannst, zum Beispiel für YouTube Shorts, Instagram, TikTok oder LinkedIn. Das bringt zusätzlichen Content für verschiedene Kanäle und kann die Reichweite deines Podcasts vergrößern. Ich nutze zum Beispiel Opus.pro für die Erstellung von Kurzvideos.

 

Wachsender Erfolg durch YouTube Shorts

Behind the Scenes: Ich selbst veröffentliche täglich YouTube Shorts und sehe, dass mein Kanal dadurch wächst. Die Aufrufzahlen steigen (mal mehr, mal weniger), und es kommen regelmäßig neue Abonnenten hinzu. Dadurch erhalte ich sogar Beratungsgespräche über YouTube – das lohnt sich deswegen schon alleine.

 

Vorteile eines Video-Podcasts: Mehrdimensionale Inhalte

Videos ermöglichen eine zusätzliche Dimension des Storytellings. Neben deiner Stimme setzt du Mimik, Gestik ein und kannst auch visuelle Elemente nutzen, um Inhalte anschaulicher zu gestalten. Das hilft auch dabei, eine stärkere emotionale Bindung zu den Zuschauern aufzubauen. Wenn du Präsentationen zeigen oder Grafiken einbinden möchtest, kannst du das visuell viel besser vermitteln als nur mit Audio.

 

Wann solltest du einen Video-Podcast starten und wann nicht?

Ein Video-Podcast ist kein Muss. Nur weil es viele machen, heißt das nicht, dass du es auch tun musst. Videoaufnahmen bedeuten zusätzlichen Aufwand, und du solltest wirklich Lust darauf haben. Es ist wichtig, dass du Freude an der Arbeit vor der Kamera hast, denn das merkt man beim Zuschauen.

 

Der richtige Zeitpunkt für einen Video-Podcast

Wenn du gerade erst deinen Podcast gestartet hast oder dein Business noch am Anfang steht, solltest du dich zuerst auf Audio konzentrieren. Der Fokus ist entscheidend, um sich nicht zu überfordern. Video bedeutet, vor der Kamera zu stehen, sich zurechtzumachen und die Technik zu beherrschen, ein gutes Set-Up zu haben – das ist deutlich anspruchsvoller als nur Audio.

Mehr Aufwand: Technik, Schnitt und Upload

Ein Video-Podcast erfordert zusätzliches Equipment wie Kamera, Licht und ein passendes Setting. Dazu kommt die Nachbearbeitung, das Erstellen von Thumbnails und das Hochladen auf YouTube. Auch hier gelten andere Kriterien für Titel und Beschreibungen als bei einem Audio-Podcast, um die Videos optimal zu präsentieren.

 

Entscheidungshilfe: Video-Podcast oder nicht?

Überlege dir folgende Fragen:

  • Wer ist meine Zielgruppe und wo konsumiert sie Inhalte?
  • Habe ich die zeitlichen und technischen Ressourcen, um regelmäßig hochwertige Videos zu produzieren?
  • Passt Video in meine langfristige Content-Strategie?
  • Habe ich Spaß daran, vor der Kamera zu stehen?

 

Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse zum Video-Podcast

1. Warum der Hype um Video-Podcasts?

Bessere Sichtbarkeit: YouTube und Google fördern Video-Inhalte, auf Spotify hat Video für stärkere Nutzerbindung integriert.

2. Vorteile von Video-Podcasts:

Mehr Reichweite: YouTube als Suchmaschine bietet Zugang zu neuen Zielgruppen.

Visuelles Storytelling: Mehr Emotion und Engagement durch Mimik, Gestik und visuelle Elemente.

3. Wann solltest du starten?

Starte Videos, wenn du Zeit, Ressourcen und Lust hast. Fokussiere dich zunächst auf Audio, wenn du gerade erst anfängst.

 

Das war’s für diese Episode. Ich hoffe, sie hat dir gefallen. Lass mir gerne einen Kommentar oder eine Rezension auf Spotify, Apple Podcasts oder YouTube da.
Ich freue mich, von dir zu hören. Bis zur nächsten Episode! Ciao!

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Video-Podcast oder nicht? Die Entscheidungshilfe

by | Oct 24, 2024 | Magazin, Podcast

Video-Podcast: Solltest du jetzt auf den Hype aufspringen?

Ist ein Video-Podcast das Richtige für dich? Finde es heraus!

In dieser Episode spreche ich darüber, wann ein Video-Podcast für dein Business sinnvoll sein kann und wann es besser ist, darauf zu verzichten. Erfahre, welche Vorteile Video-Podcasts bieten, wie du dadurch deine Reichweite erhöhen kannst und worauf du achten solltest, bevor du startest. Ich teile praktische Tipps und Entscheidungshilfen, die dir die Wahl erleichtern.

Viel Spaß beim Hören 💛
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Wann macht ein Video-Podcast wirklich Sinn für dein Business?

Die größten Vorteile von Video-Podcasts – und wie du sie nutzen kannst.

Was du über Technik, Aufwand und Zeitmanagement wissen solltest.

YouTube, Spotify & Co: So erreichst du mehr Hörer.

Entscheidungshilfen: Ist ein Video-Podcast der richtige Schritt für dich?

TRANSKRIPT FOLGE #221

Video-Podcast oder nicht? Die Entscheidungshilfe für dein Business

Video-Podcast: Ja, nein oder vielleicht?

Wenn du dir diese Frage stellst, dann bleib unbedingt dran. Heute spreche ich darüber, wann ein Video-Podcast für dich Sinn macht und wann nicht.
Los geht’s! Viel Spaß beim Schauen und Hören und Lesen.

Heute beschäftigen wir uns mit einem spannenden Thema. Wann macht ein Video-Podcast Sinn für dich? Wie du siehst, bin ich heute selbst auch mit Video unterwegs – also, wenn du auf YouTube zuschaust.

 

Der Hype um Video-Podcasts: Warum werden sie immer beliebter?

In letzter Zeit sehe ich immer wieder, dass Video-Podcasts immer populärer werden. Gerade in den USA sind Video-Podcasts fast schon die Norm. Wenn ich hier in Indonesien erzähle, dass ich im Bereich Podcasting tätig bin, höre ich oft: “Ach, also auf YouTube?” Das lässt mich manchmal denken: Hä? Wird Audio eigentlich noch gehört?

Warum es nun Video-Podcast heißt, verstehe ich manchmal nicht wirklich. Letztlich ist ein “Video-Podcast” nichts anderes als ein YouTube-Video. Interviews und ähnliche Formate gab es schon lange, bevor Podcasts überhaupt populär wurden. Trotzdem hat sich der Begriff etabliert, wahrscheinlich weil sowohl Audio- als auch Videoelemente genutzt werden. Aber nun gut.

 

YouTube und Spotify: Die neue Heimat von Video-Podcasts

Im letzten Jahr hat YouTube den Podcast-Zug für sich entdeckt. Es ist jetzt möglich, Podcasts über den RSS-Feed auch auf YouTube zu veröffentlichen. Das bedeutet, dass Menschen auch über YouTube Podcasts hören können, zum Beispiel über die YouTube-Music-App. Auch Spotify integriert zunehmend Videos und ermöglicht es Podcaster:innen ihre Videos über Spotify for Podcasters (ehemals Anchor) hochzuladen.

Achtung: Wenn du deine Podcast-Episoden auf Spotify als Video hochlädst, kannst du das nicht über den Hoster machen (Podigee, Libsyn, und Co.). Ähnlich wie auch bei einem YouTube-Video. Du darfst hier die Videos separat hochladen, was natürlich auch mehr Arbeit bedeutet.

 

Die Vorteile von YouTube als Suchmaschine für deinen Podcast

YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und gehört zu Google. Videos werden oft auch in den Google-Suchergebnissen angezeigt, einschließlich der beliebten YouTube Shorts. Wenn du also deinen Podcast auf YouTube veröffentlichst, kannst du eine größere Zielgruppe erreichen, eine andere Zielgruppe und die Sichtbarkeit deines Podcasts steigern. YouTube kann sozusagen auch als Promotion für deinen Podcast dienen.

 

Podcast-Promotion durch Video und YouTube Shorts

Ein großer Vorteil von Video-Podcasts ist, dass du daraus Kurzvideos erstellen kannst, zum Beispiel für YouTube Shorts, Instagram, TikTok oder LinkedIn. Das bringt zusätzlichen Content für verschiedene Kanäle und kann die Reichweite deines Podcasts vergrößern. Ich nutze zum Beispiel Opus.pro für die Erstellung von Kurzvideos.

 

Wachsender Erfolg durch YouTube Shorts

Behind the Scenes: Ich selbst veröffentliche täglich YouTube Shorts und sehe, dass mein Kanal dadurch wächst. Die Aufrufzahlen steigen (mal mehr, mal weniger), und es kommen regelmäßig neue Abonnenten hinzu. Dadurch erhalte ich sogar Beratungsgespräche über YouTube – das lohnt sich deswegen schon alleine.

 

Vorteile eines Video-Podcasts: Mehrdimensionale Inhalte

Videos ermöglichen eine zusätzliche Dimension des Storytellings. Neben deiner Stimme setzt du Mimik, Gestik ein und kannst auch visuelle Elemente nutzen, um Inhalte anschaulicher zu gestalten. Das hilft auch dabei, eine stärkere emotionale Bindung zu den Zuschauern aufzubauen. Wenn du Präsentationen zeigen oder Grafiken einbinden möchtest, kannst du das visuell viel besser vermitteln als nur mit Audio.

 

Wann solltest du einen Video-Podcast starten und wann nicht?

Ein Video-Podcast ist kein Muss. Nur weil es viele machen, heißt das nicht, dass du es auch tun musst. Videoaufnahmen bedeuten zusätzlichen Aufwand, und du solltest wirklich Lust darauf haben. Es ist wichtig, dass du Freude an der Arbeit vor der Kamera hast, denn das merkt man beim Zuschauen.

 

Der richtige Zeitpunkt für einen Video-Podcast

Wenn du gerade erst deinen Podcast gestartet hast oder dein Business noch am Anfang steht, solltest du dich zuerst auf Audio konzentrieren. Der Fokus ist entscheidend, um sich nicht zu überfordern. Video bedeutet, vor der Kamera zu stehen, sich zurechtzumachen und die Technik zu beherrschen, ein gutes Set-Up zu haben – das ist deutlich anspruchsvoller als nur Audio.

Mehr Aufwand: Technik, Schnitt und Upload

Ein Video-Podcast erfordert zusätzliches Equipment wie Kamera, Licht und ein passendes Setting. Dazu kommt die Nachbearbeitung, das Erstellen von Thumbnails und das Hochladen auf YouTube. Auch hier gelten andere Kriterien für Titel und Beschreibungen als bei einem Audio-Podcast, um die Videos optimal zu präsentieren.

 

Entscheidungshilfe: Video-Podcast oder nicht?

Überlege dir folgende Fragen:

  • Wer ist meine Zielgruppe und wo konsumiert sie Inhalte?
  • Habe ich die zeitlichen und technischen Ressourcen, um regelmäßig hochwertige Videos zu produzieren?
  • Passt Video in meine langfristige Content-Strategie?
  • Habe ich Spaß daran, vor der Kamera zu stehen?

 

Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse zum Video-Podcast

1. Warum der Hype um Video-Podcasts?

Bessere Sichtbarkeit: YouTube und Google fördern Video-Inhalte, auf Spotify hat Video für stärkere Nutzerbindung integriert.

2. Vorteile von Video-Podcasts:

Mehr Reichweite: YouTube als Suchmaschine bietet Zugang zu neuen Zielgruppen.

Visuelles Storytelling: Mehr Emotion und Engagement durch Mimik, Gestik und visuelle Elemente.

3. Wann solltest du starten?

Starte Videos, wenn du Zeit, Ressourcen und Lust hast. Fokussiere dich zunächst auf Audio, wenn du gerade erst anfängst.

 

Das war’s für diese Episode. Ich hoffe, sie hat dir gefallen. Lass mir gerne einen Kommentar oder eine Rezension auf Spotify, Apple Podcasts oder YouTube da.


Ich freue mich, von dir zu hören. Bis zur nächsten Episode! Ciao!

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