Gruppenprogramme: Warum es das nicht bei mir geben wird.
Gruppenprogramme:
Ja, nein oder vielleicht?
Authentizität im Business: Tun, was Spaß macht
In meiner neuesten Podcast-Episode teile ich meine Gedanken darüber, warum es bei mir keine Gruppenprogramme geben wird oder zumindest nicht mehr geben wird. Gruppenprogramme sind in den letzten Jahren zu einem regelrechten Hype im Online-Business geworden, aber passen sie wirklich zu jedem Unternehmer und jedem Business?
Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika
In der Podcastfolge erfährst du, …
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Sind Gruppenprogramme das neue Ding und Online-Kurse sind tot?
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Warum ich keine Gruppenprogramme anbiete (und auch nicht werde)
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Warum du dich in deinem Business auch dafür entscheiden darfst, was dir Spaß macht
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Lauf nicht der Masse hinterher… mach dein Ding!
TRANSKRIPT FOLGE #190
Gruppenprogramme: Ja, nein oder vielleicht?
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Podcastwonder Magazines. In dieser Episode möchte ich über Gruppenprogramme sprechen und warum sie nicht so recht zu mir und meinem Business passen. Also, los geht’s!
Gruppenprogramme – in den letzten Jahren habe ich das Gefühl, sie sind zu einem regelrechten Hype im Online-Business geworden. Es scheint fast so, als wären sie ein Must-have für jedes Online-Unternehmen. Doch ist das wirklich so? Wie siehst du das? Ich persönlich hatte kürzlich einen interessanten Kommentar gelesen, in dem behauptet wurde, normale Online-Kurse seien tot, und Gruppenprogramme seien das neue Ding. Niemand wolle mehr alleine lernen. Ehrlich gesagt dachte ich mir da: What the heck?
Ja, es gibt viele Meinungen dazu, und man hört oft, dass verschiedene Dinge “tot” seien, sei es der Podcast, der Newsletter oder Facebook. Aber trotzdem funktioniert alles noch irgendwie. Jedes Medium hat seine Daseinsberechtigung, und das gilt auch für Gruppenprogramme. Allerdings denke ich, dass man das individuell betrachten sollte. Passen Gruppenprogramme zu meinem Business? Passen sie zu mir als Person? Möchte ich das überhaupt machen? Habe ich Lust darauf? Geben mir Gruppenprogramme Energie oder rauben sie mir? Das sind Fragen, die ich mir gestellt habe, als ich diese Programme für mein Business in Erwägung zog.
Ich hatte in den letzten Jahren die Gelegenheit, ein Gruppenprogramm anzubieten, das Podcast Bootcamp. Auch heute erhalte ich Anfragen und Wünsche nach weiteren Gruppenprogrammen. Doch ehrlich gesagt, Gruppenprogramme sind für mich als Konsumentin nicht mehr das, was ich gerne kaufe und anbiete. Sie passen nicht zu meiner Persönlichkeit und meiner Marke. Warum?
Die Erfahrung mit dem Podcast Bootcamp hat mir gezeigt, dass es mir schwerfällt, in einer Gruppe zu sein und mich auf viele Menschen gleichzeitig zu konzentrieren. Ich ziehe es vor, mich 1:1 auszutauschen, sei es mit Freunden oder in meinen Mentoring-Sitzungen. Diese tieferen Konversationen in kleineren Gruppen empfinde ich als viel angenehmer und energiereicher. In Gruppen verliere ich leicht den Fokus, werde schnell abgelenkt und finde es schwierig, mich auf mehrere Menschen gleichzeitig zu konzentrieren.
Als Unternehmerin war es für mich energetisch ganz schön herausfordernd, ein Gruppenprogramm aufrechtzuerhalten, da ich mich oft abgelenkt fühlte. In meiner 1:1 Zusammenarbeit, sei es in Mentoring-Sitzungen oder in meinen Podcast Starter-Mentorings, fühle ich mich dagegen in meinem Element. Hier kann ich mich besser auf eine einzelne Person konzentrieren und den Prozess genießen. Das ist für mich nicht nur leicht, sondern auch wunderschön.
Also habe ich mich entschieden: Nein, Gruppenprogramme passen nicht zu mir. Sie entsprechen nicht meiner Energie und dem, was ich mit Podcastwonder erreichen möchte. Ich möchte in meinem Business das tun, was mir Spaß macht, was mir Energie gibt und wozu ich Lust habe. Natürlich schaue ich mir an, was meine Kunden und Hörer sich wünschen, aber es ist auch wichtig zu erkennen, dass man nicht jedem Wunsch nachgeben muss. Als Unternehmerin ist es entscheidend zu hinterfragen, ob eine bestimmte Entscheidung zu einem passt, ob sie Energie gibt oder nimmt.
Mit Blick auf mein Human Design, bin ich ein Projektor und brauche viel Ruhe. Gruppenprogramme passen nicht zu meinem Energieprofil. Daher habe ich die Entscheidung getroffen, mich nicht von der Masse beeinflussen zu lassen. Ich laufe nicht der Masse hinterher, sondern handle danach, was sich für mich richtig anfühlt. Es ist wichtig zu erkennen, dass nur weil etwas bei anderen funktioniert, es nicht zwangsläufig auch bei einem selbst erfolgreich sein muss. Unser Business ist eine Spielwiese, auf der wir entscheiden dürfen, was wir machen möchten.
Ein Beispiel dafür sehe ich oft bei Menschen, die einen Podcast starten wollen. Manche denken, sie bräuchten erst 100 oder 200 Instagram-Follower, bevor sie überhaupt ihren Podcast starten können. Das ist jedoch falsch. Du brauchst keinen Instagram-Account, um deinen Podcast zu starten. Du kannst deinen Podcast auch ohne Instagram aufbauen.
Zusammenfassend kann ich sagen: Gruppenprogramme wird es bei Podcastwonder und von mir persönlich aktuell nicht geben. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft, wer weiß. Im Moment ist es jedoch nicht der Fall. Ich bin gespannt, wie du zu Gruppenprogrammen stehst. Hast du selbst welche? Nimmst du daran teil? Magst du sie oder nicht? Lass es mich in den Kommentaren wissen, denn darüber gehen die Meinungen oft auseinander.
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Hi, ich bin Anika. Podcast Expertin & Gründerin von podcastwonder!
Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.
JEDE WOCHE EIN
NEUER PODCAST HACK
So wirst du zu einem besseren Podcaster und
bringst dein Business auf das nächste Level!
Gruppenprogramme: Warum es das nicht bei mir geben wird.
Gruppenprogramme:
Ja, nein oder vielleicht?
Tun, was Spaß machtAuthentizität im Business: arbeiten
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Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika
Das erfährst du in dieser Episode:
Sind Gruppenprogramme das neue Ding und Online-Kurse sind tot?
•
Warum ich keine Gruppenprogramme anbiete (und auch nicht werde)
•
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•
Lauf nicht der Masse hinterher… mach dein Ding!
TRANSKRIPT FOLGE #190
Gruppenprogramme: Ja, nein oder vielleicht?
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Podcastwonder Magazines. In dieser Episode möchte ich über Gruppenprogramme sprechen und warum sie nicht so recht zu mir und meinem Business passen. Also, los geht’s!
Gruppenprogramme – in den letzten Jahren habe ich das Gefühl, sie sind zu einem regelrechten Hype im Online-Business geworden. Es scheint fast so, als wären sie ein Must-have für jedes Online-Unternehmen. Doch ist das wirklich so? Wie siehst du das? Ich persönlich hatte kürzlich einen interessanten Kommentar gelesen, in dem behauptet wurde, normale Online-Kurse seien tot, und Gruppenprogramme seien das neue Ding. Niemand wolle mehr alleine lernen. Ehrlich gesagt dachte ich mir da: What the heck?
Ja, es gibt viele Meinungen dazu, und man hört oft, dass verschiedene Dinge “tot” seien, sei es der Podcast, der Newsletter oder Facebook. Aber trotzdem funktioniert alles noch irgendwie. Jedes Medium hat seine Daseinsberechtigung, und das gilt auch für Gruppenprogramme. Allerdings denke ich, dass man das individuell betrachten sollte. Passen Gruppenprogramme zu meinem Business? Passen sie zu mir als Person? Möchte ich das überhaupt machen? Habe ich Lust darauf? Geben mir Gruppenprogramme Energie oder rauben sie mir? Das sind Fragen, die ich mir gestellt habe, als ich diese Programme für mein Business in Erwägung zog.
Ich hatte in den letzten Jahren die Gelegenheit, ein Gruppenprogramm anzubieten, das Podcast Bootcamp. Auch heute erhalte ich Anfragen und Wünsche nach weiteren Gruppenprogrammen. Doch ehrlich gesagt, Gruppenprogramme sind für mich als Konsumentin nicht mehr das, was ich gerne kaufe und anbiete. Sie passen nicht zu meiner Persönlichkeit und meiner Marke. Warum?
Die Erfahrung mit dem Podcast Bootcamp hat mir gezeigt, dass es mir schwerfällt, in einer Gruppe zu sein und mich auf viele Menschen gleichzeitig zu konzentrieren. Ich ziehe es vor, mich 1:1 auszutauschen, sei es mit Freunden oder in meinen Mentoring-Sitzungen. Diese tieferen Konversationen in kleineren Gruppen empfinde ich als viel angenehmer und energiereicher. In Gruppen verliere ich leicht den Fokus, werde schnell abgelenkt und finde es schwierig, mich auf mehrere Menschen gleichzeitig zu konzentrieren.
Als Unternehmerin war es für mich energetisch ganz schön herausfordernd, ein Gruppenprogramm aufrechtzuerhalten, da ich mich oft abgelenkt fühlte. In meiner 1:1 Zusammenarbeit, sei es in Mentoring-Sitzungen oder in meinen Podcast Starter-Mentorings, fühle ich mich dagegen in meinem Element. Hier kann ich mich besser auf eine einzelne Person konzentrieren und den Prozess genießen. Das ist für mich nicht nur leicht, sondern auch wunderschön.
Also habe ich mich entschieden: Nein, Gruppenprogramme passen nicht zu mir. Sie entsprechen nicht meiner Energie und dem, was ich mit Podcastwonder erreichen möchte. Ich möchte in meinem Business das tun, was mir Spaß macht, was mir Energie gibt und wozu ich Lust habe. Natürlich schaue ich mir an, was meine Kunden und Hörer sich wünschen, aber es ist auch wichtig zu erkennen, dass man nicht jedem Wunsch nachgeben muss. Als Unternehmerin ist es entscheidend zu hinterfragen, ob eine bestimmte Entscheidung zu einem passt, ob sie Energie gibt oder nimmt.
Mit Blick auf mein Human Design, bin ich ein Projektor und brauche viel Ruhe. Gruppenprogramme passen nicht zu meinem Energieprofil. Daher habe ich die Entscheidung getroffen, mich nicht von der Masse beeinflussen zu lassen. Ich laufe nicht der Masse hinterher, sondern handle danach, was sich für mich richtig anfühlt. Es ist wichtig zu erkennen, dass nur weil etwas bei anderen funktioniert, es nicht zwangsläufig auch bei einem selbst erfolgreich sein muss. Unser Business ist eine Spielwiese, auf der wir entscheiden dürfen, was wir machen möchten.
Ein Beispiel dafür sehe ich oft bei Menschen, die einen Podcast starten wollen. Manche denken, sie bräuchten erst 100 oder 200 Instagram-Follower, bevor sie überhaupt ihren Podcast starten können. Das ist jedoch falsch. Du brauchst keinen Instagram-Account, um deinen Podcast zu starten. Du kannst deinen Podcast auch ohne Instagram aufbauen.
Zusammenfassend kann ich sagen: Gruppenprogramme wird es bei Podcastwonder und von mir persönlich aktuell nicht geben. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft, wer weiß. Im Moment ist es jedoch nicht der Fall. Ich bin gespannt, wie du zu Gruppenprogrammen stehst. Hast du selbst welche? Nimmst du daran teil? Magst du sie oder nicht? Lass es mich in den Kommentaren wissen, denn darüber gehen die Meinungen oft auseinander.
Hi, ich bin Anika. Podcast Expertin & Gründerin von podcastwonder!
Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.
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