Grünes SEO & grünes Marketing: Wieso beides essentiell ist für ein Business & einen Podcast – Mit Laura Filz

by | May 30, 2024 | Magazin, Podcast

SEO ohne Google –  Geht das überhaupt?

Grünes & ethisches Marketing – was ist das überhaupt?

Grün, ethisch, nachhaltig – deine Werte, wenn es um Essen und Kleidung geht? Doch wie sieht es im Business auch – gibt es da überhaupt Alternativen? Wenn darüber jemand Bescheid weiß, dann die SEO-Texterin und Expertin für grünes Marketing Laura Filz! Sie nutzt in ihrem Business nachhaltige Tools. Doch nicht nur das: Sie verhilft mit Herz und Leidenschaft Business-Projekten zum Erfolg, die Sinn und Mehrwert in die Welt tragen. Lass dich in dieser Episode überraschen, wie viele Tools dir zur Verfügung stehen, wenn du dein Business und damit die Welt ein kleines bisschen besser machen willst! Und ja, dazu zählt auch ein Podcast – erfahre in dieser Folge, warum das so ist!

Viel Spaß beim Hören 💛
deine Anika

 

In der Podcastfolge erfährst du, …

TRANSKRIPT FOLGE #201

Grünes SEO & grünes Marketing: Was das genau bedeutet und wieso beides essentiell ist für ein Business & einen Podcast – Mit Laura Filz

Anika: Grünes Marketing, was ist denn das überhaupt? Was kann man sich darunter vorstellen?

Laura: Ja, grünes Marketing, das bedeutet für mich, ethisches Marketing, ehrliches Marketing, Marketing auf Augenhöhe, also vor allem, dass deine Texte auf diese konventionellen Marketing -Taktiken verzichten, dass du nicht so krass in die Angst deiner Zielgruppe gehst, dass du nicht die ganze Zeit mit Druck schreibst, arbeitest, dass du keine künstlichen Verknappungen nutzt oder auch diese manipulativen Preise wie 399 Euro oder Countdowns, die eigentlich gar keine Berechtigung haben. Das heißt für mich ethisches Marketing. Dass du deinen Text ab Augenhöhe schreibst und deinen Leser, Leserin alle Infos gibst, die sie einfach brauchen, eine Entscheidung zu treffen, die für sie halt passt. Das verstehe ich darunter.

Anika:  Und wie gestaltet sich das so in deiner Arbeit? Das ist schon auch nochmal ein super Interessant.

Laura: Ja, also ich bin ja, ich schreibe zum einen Texte für meine Kunden und Kundinnen, für deren Websites und Blogs. Da nutze ich oder versuche ich, darauf zu achten, weil ich das Marketing auch konventionell gelernt und habe das schon auch so drin und befreie mich da Stück für Stück, sei es jetzt für meine eigenen Texte oder eben die für meine Kunden und Kundinnen. Dass ich da einfach gucke, dass ich da versuche, darauf zu verzichten.

 

Nachteile von Google Analytics

Laura: Für mich ist auch noch so ein bisschen die Facette bei mir von grünen Texten, grünem Marketing, dass ich eben mit meiner Arbeit Angebote sichtbar mache durch die Texte, durch Suchmaschinenoptimierung, die sinnvoll sind. Also die entweder nachhaltig sind, umweltfreundlich sind, hilfreich sind. Also das ist auch so ein Punkt von meinem grünen Alleinstellungsmerkmal. Und wenn es dann eben auch darum geht, dass ich mit meinen Kunden und Kundinnen über Suchmaschinenoptimierung, also SEO, spreche, dass ich denen empfehle, auf Datentracking zu verzichten, also Google Analytics rauszuwerfen, das klar zu sagen. Das ist für mich auch so eine Facette noch zu diesem grünen Aspekt, grünes Marketing, grünes SEO. Denn vielleicht direkt die Begründung, Google Analytics misst ja super viele Daten, super viele personenbezogenen Daten und ist halt aus Datenschutzgründen fragwürdig und darauf kannst du verzichten. Und die Daten deiner Besucher und Besucherinnen schützen.

Plus, Google Analytics macht deine Webseite auch langsamer. Also das kannst du echt cool testen mit so Ladezeiten -Tools. Die meisten Websites sind wirklich mit diesem Tool nochmal langsamer als ohne. Und eine schnelle Ladezeit ist natürlich für deine Besucher, Besucherinnen super und ja, auch für deinen Platz in den Suchergebnissen ist das ja auch nochmal ein netter Push, sag ich mal. Also das ist auch noch so ein schöner Nebeneffekt.

 

Alternativen zu Google Analytics

Anika: Wenn ich jetzt nicht Google Analytics nutze, wie kann ich denn für mich die Business -Aktivitäten, Marketing -Aktivitäten dann messen? Wie funktioniert das?

Laura: Ja, also du kannst zum Beispiel die Google Search Console weiter nutzen, weil da werden ja auch Daten erhoben, nur sie sind eben nicht personenbezogen. Und ich habe zum Beispiel auch ein Plugin installiert, Koko Analytics heißt das, das ist auch kostenlos für WordPress, wo ich dann auch auf einen Blick schön aufbereitet sehe, welche Seiten werden besucht, wie oft, woher kommen die Besucher, Besucherinnen. Also du kriegst schon noch Daten, es ist aber natürlich nicht so detailliert.

Also du kriegst weniger Daten, das ist auf jeden Fall so. Nur meiner Meinung nach reichen diese aus. Und für mich ist es dann auch eine bewusste Entscheidung zu sagen, okay, es sind weniger Daten. Nur dafür fülle ich Google nicht mit ganz vielen detaillierten, Personenbezogenen Daten meiner Nutzer und Nutzerinnen. Und das passt für mich dann.

Anika: Spannend. Ich bin jetzt noch nicht so tief in diesem Thema drin, muss ich ganz ehrlich sagen. Und ich frage mich dann halt, wie komme ich denn zu meinen Ergebnissen oder zu meinen Daten? Also, wie kann ich das dann wirklich messen? Das ist halt immer so eine Sache.

Laura: Es sind einfach weniger Daten und schon auch andere. Nur, ich kriege das auch oft bei meinen Kunden und Kundinnen mit, die meisten installieren dann erstmal Google Analytics, weil es alle so machen. Nur viele von ihnen gucken sich das auch gar nicht genau an oder gucken rein und wissen gar nicht richtig, was sie damit anfangen können. Und sind dann auch oft erleichtert, wenn sie so die Idee kriegen, hey, ich brauche das auch gar nicht.

Es ist natürlich schon ein Verzicht auf Daten, nur das ist dann auch einfach eine bewusste Entscheidung.

Anika: Ich guck’s mir tatsächlich auch gar nicht an. Muss ich jetzt mal gestehen. Also, ich gucke mir die Google Search -Console an. Aber Google Analytics per se benutze ich jetzt nicht. Sollte ich gleich mal abstellen. Wenn’s die Seite noch schneller macht, bestens.

Laura: Ja, dann schmeiß Google Analytics doch raus.

Anika: Ja, und ich frage mich dann immer, warum gibt es denn dann überhaupt solche Tools? Ich sage mal Google hat natürlich auch ein Benefit von den Daten.

Laura:  Ja, sicher. Also Google geht da schon ganz gut bei raus, weil Daten ja Macht sind heutzutage und die nehmen da natürlich einiges mit. Ich meine, das ist schon detaillierter. Du kriegst ja viel mehr Informationen über deine Besucher und Besucherinnen. Ja, es ist halt die Frage, ist dir das Wert? Es gibt Menschen, die arbeiten da natürlich mit und ziehen da ganz viele Rückschlüsse auf ihre Inhalte. Und ja, ich sage halt, ich möchte das nicht. Und es geht auch ohne. Also ja, es ist eine Haltungsfrage, würde ich sagen.

Anika: Okay, und würdest du sagen, Google per se, da sollte man darauf verzichten oder gibt es vielleicht Alternativen, die besser sind oder gibt es jetzt wirklich nur Google Analytics?

Laura: Ja gut, also Google Analytics und Google können wir auch nochmal trennen. Also für Google Analytics gibt es ja eben Alternativen, die natürlich nicht so detailliert sind, aber datenschutzkonform wie die Search Console oder auch Plugins, die ich eben genannt habe. Und Google als Suchmaschine? Ja, schwierige Frage. Ich glaube, es nutzen 95 Prozent der Menschen in Deutschland als Suchmaschine, also ist es ganz klar Marktführer.

Und trotzdem gibt es andere Alternativen, wie zum Beispiel die Suchmaschine Ecosia, Yahoo oder DuckDuckGo. Und es gibt schon auch Gründe, sich mal kritisch mit Google als Suchmaschine auseinanderzusetzen. Auch der Datenschutz, die Suchergebnisse sind nicht neutral. Also es gibt auf jeden Fall Alternativen, die du nutzen kannst.

 

Grüne Alternativen zu Google

Anika: Welche Alternativen zu Google würdest du denn jetzt den Hörer*Innen oder draußen empfehlen?

Laura: Ja, also ich muss schon oder ich möchte dazu sagen, in meiner Arbeit spielt Google auch eine große Rolle, weil eben super viele oder die meisten Menschen Google nutzen und auch bei meinen Kunden und Kundinnen. Privat nutze ich Ecosia, das ist ja, das ist, dahinter steckt auch Bing. Ecosia hat dann nochmal, sag ich mal so, das Plus, dass pro gewisser Anzahl an Suchanfragen Bäume gepflanzt werden. Die Suchmaschine hat dazu einen nachhaltigen Touch. Die nutze ich und finde ich super.

Gleichzeitig, wenn es ums Business geht, ist natürlich Google schon die erste Anlaufstelle von deinem Kunden und da gucken wir uns dann halt auch an, wenn es darum geht, dass ich die Texte schreibe oder dass wir SEO machen, umsetzen, dass da die Seiten bestehen in den Suchergebnissen. Nur ist es ja auch das Schöne, wenn ich Suchmaschinenoptimierung mache, also mache ich das ja nicht nur für Google, sondern alle Suchmaschinen haben ja das gleiche Ziel. Die wollen alle ihren Nutzer und Nutzerinnen die bestmögliche Antwort liefern.

Also brauche ich da jetzt nicht irgendwie eine andere SEO-Taktik für Ecosia, für Bing etc. Sondern es ist alles relativ ähnlich.

 

Wie funktioniert Grünes SEO?

Anika: Und wenn ich jetzt SEO für meine Webseite mache, sind die die Alternativen, die es gibt wie Ecosia zum Beispiel, genauso gut wie Google? Also sind die Chancen gut zu ranken ähnlich?

Laura: Ja, also es ist schon ein bisschen anders, weil der Algorithmus sich da unterscheidet. Also ich gucke das bei mir und sehe dann schon, dass zum Beispiel meine Seite bei Google auf Platz 2 steht und bei Ecosia ist es dann Platz 5. Also da gibt es schon Unterschiede, weil die das dann etwas anders bewerten. Nur an sich hat es den gleichen Effekt. Also ist meine Seite gut, mache ich SEO, sage ich mal richtig in Anführungszeichen, ist das positiv für alle Suchmaschinen. Ja, also dann habe ich’s.

bei allen Suchmaschinen einen positiven Effekt, dass ich unten stehen kann in Suchergebnissen.

Anika: Okay, spannend. Und wenn ich jetzt eine andere Suchmaschine nutze, wie Ecosia oder so, werden mir da auch Werbeanzeigen/Ads angezeigt? Oder ist das völlig frei davon?

Laura: Nee, bei Ecosia gibt es auch Ads. Da kannst du auch Geld in die Hand nehmen. Das geht auch. Ich überlege gerade nochmal, wann ich das zuletzt gesehen habe? Nee, aber Werbeanzeigen gibt es da auch. Jetzt mache ich das nicht in meiner Arbeit.

Anika: Weil das finde ich halt immer ein bisschen nervig.

Laura: Das nervt dich dann in Suchergebnissen, wenn du das siehst?

Anika: Ja, weil ich immer das Gefühl habe, das sind verfälschte Produkte/Seiten. Also, das ist irgendwie … Klar, es ist natürlich ein Sichtbarkeits-Ding, Ads zu schalten, das hat auch seine Vorteile. Aber ich als User muss sagen, mich stört es schon. Weil ich dann immer denke… Da steckt halt jemand Geld rein, ne? Und das kann auch von der Qualität jetzt nicht so geil sein. Ich weiß nicht.

Laura: Ja, das stimmt. Also ich klicke auch nie die Ads an, sondern gehe immer auf die organischen Suchergebnisse direkt. Also ja, ist so ein bisschen bei mir auch, dass ich mir dann das angucken möchte, was ohne Geld sichtbar ist, oben steht quasi. Dass ich da auf die anderen bezahlten Suchergebnisse gar nicht achte. Das ist bei mir auch so.

 

Was macht ein Tool grün und nachhaltig?

Anika: In deiner Arbeit, ist dir ja Grün und Nachhaltigkeit sehr sehr wichtig, schaust du dir auch andere Tools nach diesen Aspekten an? Wie entscheidest du denn oder wonach gehst du, dass jetzt ein Tool nachhaltig und grün ist?

Laura: Ja, also ich versuche das auch Schritt für Schritt, mein Business umzustellen, weil ich am Anfang eben, wie gesagt, das konventionelle Marketing gelernt habe und mich auch die ganzen Standard -Tools draufgestürzt habe. Und dann kam das Stück für Stück und es ist auch immer noch ein Prozess, dass ich da lerne und auch durch meine Kunden und Kundinnen und Kolleginnen immer wieder neue Tools entdecke.

Zum Beispiel nutze ich Zoom mittlerweile fast nicht mehr, außer es sind wirklich große Gruppen. Da habe ich ein Tool entdeckt, das eben datenschutzfreundlich ist, was aus Europa kommt, wo also der Datenschutz gesichert ist, es klimafreundlich ist, also setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Das ist Fair Meeting, das finde ich für gerade eins zu eins super. Also ich gucke da schon, was gibt es für Alternativen und wo muss es nicht dieses Standard -Tool sein. Gerade wenn die Tools aus Amerika kommen, ist es ja vom Datenschutz her schon mal einfach nur Mist.

Und wenn man sich da was umguckt, gibt es schon immer mehr Möglichkeiten, weil schon einfach auch das Bewusstsein immer mehr da ist, habe ich so den Eindruck. Dass viele sich einfach umgucken und sagen, boah, ich habe keinen Bock mehr auf Zoom oder auf Active -Campaign. Und da gibt es mittlerweile schon einige Anbieter. Was ich sehr cool finde, ja.

Anika: Ich finde es auch cool. Ich finde es auch schön, dass sich da so eine Bewegung in Gang setzt und dass nicht mehr diese Massentools verwendet werden … Also es ist ja eigentlich auch immer so, ne? Ein Tool kommt auf den Markt und dann rennt die Masse hinterher, und alle nutzen es dann und dann wird es halt so gehypt. Also wie bei Zoom zum Beispiel. Was ich auch mal ein bisschen schade finde, weil eigentlich gibt es ja auch bestimmt Tausende Alternativen, die vielleicht sogar noch besser sind, ne? Ja.

Laura: Ja, es gibt noch mehr. Ja, auf jeden Fall. Klar, es ist ja auch am Anfang, gerade wenn du startest, ist es ja eher alles total viel und dann war es bei mir auch so. Dann habe ich das gemacht, wovon die meisten erzählen. Es ist ja dann auch irgendwie erst mal so der einfachste Weg. Ich meine, wenn du das direkt auf dem Schirm hast, dich umguckst, umso besser, dann hast du nachher nicht das Gedöns mit dem Wechsel und dich dann was umzustellen. Das ist ja dann auch oft auch erst mal eine Hürde. Nur die meisten Tools funktionieren ja.

Genauso wie diese Standardvarianten auch. Also es ist ja per se erstmal eine sehr ähnliche Anwendung und so. Also ist es dann auch halb so wild, wenn man sich dann doch noch wieder für ein anderes entscheidet und von Zoom auf Vermietung oder so wechselt.

Anika: Ja, ich denke jetzt natürlich auch aus der Perspektive Podcasting. Also, es gibt ja auch zigtausend Podcast -Tools mittlerweile für alles Mögliche. Und mir ist da jetzt so dieser Aspekt, Nachhaltigkeit/Grün, noch nicht so aufgefallen. Vielleicht weil ich da noch nicht so die Brille auf habe. Aber jetzt hier Riverside zum Beispiel (Tool, was wir zum Aufnehmen nutzen) geht nur mit Google -Browser. Also, weiß ich jetzt nicht, ob das jetzt so nachhaltig, also grün ist, in Anführungszeichen.

Das wäre jetzt auch mal superinteressant, da mal reinzugehen und mal zu gucken, was es da so gibt.

Laura: Ja, auf jeden Fall. Bin ich jetzt auch nicht so drin, wie es beim Podcasting ist. Ob es da wirklich Anbieter gibt, die das auf dem Schirm haben, das wüsste ich jetzt auch nicht.

Anika: Du hast sehr viele amerikanische Tools. Ich weiß jetzt nicht, wie das ist. Z.B. Podcast -Hoster, die sammeln jetzt eigentlich keine Daten. Die greifen ja auf die einzelnen Kanäle, Plattformen zu. Aber man weiß ja nie so richtig, wer jetzt den Podcast hört. Ich glaube, das wäre eher interessant, was Apple Podcasts, Spotify und so die ganzen anderen Kanäle machen.

Das müsste ich mir mal ein bisschen genauer anschauen, weil ich glaube, da passiert wahrscheinlich im Hintergrund auch ziemlich viel, könnte ich mir vorstellen. Also ich finde es auch manchmal interessant.

Laura: Ja, da mal genauer hin zu gucken. Wenn du da irgendwas herausfindest und Alternativen, lass mich das gerne wissen, weil ich ja auch Kunden habe, die da mit Podcast unterwegs sind und die dann auch dankbar sind, wenn sie da irgendwie Inspiration bekommen. Sag mir da gerne Bescheid.

Anika: Ja, also das nehme ich auf jeden Fall mal mit.

 

Grün und Nachhaltig sichtbar mit deinem Podcast

Anika: Ja, und wenn wir schon mal beim Thema Podcasting sind: Gerade für einen Podcast lohnt sich das ja auch noch mal umso mehr, wenn ich jetzt meine einzelnen Episoden auf meiner Webseite veröffentliche, da auch SEO zu betreiben. Was kann ich dann jetzt tun, damit meine Inhalte auch grün und nachhaltig sichtbar werden? Was würdest du da für Tipps mit an die Hand geben?

Laura: Also ich finde, SEO ist für mich auch schon mal nachhaltig, weil es eben nicht diese Schnelligkeit hat wie bei Social Media einfach. Wenn ich einen Blogbeitrag, einen Text mit SEO optimiere oder für Suchmaschinen optimiere, dann ist er einfach langfristig sichtbar, wenn ich das wirksam richtig mache über Monate, Jahre.

Von daher habe ich da schon mal nicht diesen Hustle, dass ich da irgendwie immer wieder was Neues bringen muss, sichtbar zu sein. Ja, und damit, wenn du das anfasst, damit es wirklich auch was bringt, ist halt bei Suchmaschinenoptimierung für mich so Keywords und Suchintention das A und O, damit es dann eben wirklich langhaltig, nachhaltig und langfristig funktioniert. Also das ist so die Basis, überhaupt Chancen zu haben, dass du oben in den Suchergebnissen stehst.

Die beiden Schlagwörter sind: Keywords und Suchintentionen.

Anika: Ja, und das ist ja für Podcast -Episoden, also wenn ich diese vorbereite, ist das ja super wertvoll, super hilfreich, die User-Intention zu nutzen. Weil was in den Suchmaschinen für Blogartikel funktioniert, funktioniert auch für einzelne Episoden auf den einzelnen Kanälen wie Spotify, Apple und Co. Also ich finde, das kann man aber ganz schön kombinieren.

Laura: Ja, ich würde auch fast sagen, also ohne dass ich jetzt eine Podcast-Fachfrau bin, jetzt aber allein aus Sicht der Suchmaschinen-Optimierung würde ich fast sagen, so ein optimaler Ablauf wäre, du machst eine Keyword-Recherche, guckst halt, für welche Themen interessiert sich deine Zielgruppe, was wollen die gerade wissen, wonach suchen die. Und dazu machst du dann eine Podcast -Folge und halt einen Blogartikel. Dann weißt du, dass du da sichtbar wirst und auch einfach total den Nerv deiner Zielgruppe triffst.

Und deine Arbeit lohnt sich dann ja auch, dass es dann eben nicht so untergeht, die Arbeit für deine Podcast -Folge und für den Blog Artikel, den du da schreibst.

Podcast Transkripte vs. Blogartikel

Anika: Und wie siehst du das? Es gibt ja auch Podcasts da draußen, die jetzt aus ihren Episoden auch Transkripte erstellen und die auch in ihren Blogartikel integrieren. Wie stehst du dazu? Ist das sinnvoll oder sollte ich vielleicht noch mal einen richtigen Blogartikel da draus machen?

Laura: Also du meinst, dass es dann quasi die Podcast -Folge nur mit so einem Transkript gibt oder dann noch einen Blogartikel dazu?

Anika: Ja, das nur mit einem 1:1 Transkript.

Laura: Ja, also aus meiner Sicht wäre ein, in Anführungszeichen, richtiger Blogartikel wirksamer, weil eben die Suchintention stimmen muss, das Keyword gehört ja auch an gewisse Stellen, du kannst ja noch mit Nebenkeywords arbeiten, damit du noch mehr Sichtbarkeit erreichst. Ja, da würde ich vielleicht gucken, weil natürlich in so einem Blogartikel auch echt immer so viel Arbeit steckt.

Vielleicht würde ich dann durch eine Keyword -Recherche vorher, sag ich mal, schauen, dass ich weiß, okay, bei den und den Folgen und Themen lohnt es sich, wirklich die Arbeit in so einen Blogartikel zu stecken. Und bei anderen Themen, die nicht so oft gesucht werden, da ist dann auch nur so ein Transkript ausreichend. Dass du so ein bisschen sortierst, wo steckst du jetzt wirklich viel Zeit und Energie rein und wo er nicht. Das würde ich vielleicht dann so angehen. So ein bisschen aussieben.

Anika: Ja, das ist auch spannend. Ich find das auch immer ganz schön, wenn das nicht so eins zu eins transkribiert ist. Weil ich finde, das liest sich immer komisch. Für Interviews finde ichs okay. Aber für so, wenn ich alleine ins Mikrofon spreche, finde ich es komisch, da sowas zu lesen. Das liest sich manchmal nach Kauderwelsch, also auch nicht so richtig lesbar.

Laura: Ja, das stimmt. Weil wir uns ja ganz viel wiederholen und ganz viel diese Zwischenwörter benutzen. Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Ist dann eigentlich nicht nutzerfreundlich zum Lesen.

Anika: Ja, wir sprechen halt anders als wir schreiben, ne? Also das ist halt schon nochmal ein Unterschied.

Laura: Ja, das stimmt. Auch wenn ich immer sage, schreib, wie du sprichst. Zu meinen Kundinnen und Kunden, weil du eben auch in deinen Texten einfach deine Persönlichkeit zeigst, deine Art zeigst, das macht ja unsere Sprache ganz doll. Nur, ja, wenn da jedes Wort, jedes Wörtchen transkribiert wird, jedes genau, es klingt einfach, es hört sich nicht natürlich an oder lässt dich nicht gut lesen.

Anika: Ja, absolut. Und wenn ich jetzt meine Podcast -Episode als Blog -Artikel veröffentliche und da in der Regel ja auch einen Podcast -Player mit einbette, wo sich die Person das anhören kann. Ich weiß nicht, wie da so deine Erfahrungswerte dazu sind, wenn ich jetzt über die Seite, über die Blog -Seite diese Podcast -Episode höre, hat das einen Einfluss auf, aufs Ranking, auf SEO? Wenn die Person dann quasi länger auf der Seite bleibt?

Laura: Ja, also es wird schon gemessen, wie lange deine Besucher -Besuche auf deiner Seite bleiben und von daher würde sich das dann positiv auf die Verweildauer auswirken. Ja, würde ich jetzt schon sagen. Würd Sinn machen, das dann zusammen auf die Seite zu stellen. So machst du das ja auch, hab ich bei dir gesehen, dass du Blogartikel, Transkripte und Podcast-Folge auf eine Seite packst.

Anika: Ja, genau. So mache ich das auch. Viele meiner Kund:innen fragen sich halt immer, soll der Podcast auf der Website stehen oder nicht? Da gibt es halt total viele unterschiedliche Meinungen und ich finde es halt immer total wertvoll, weil ich finde, das ist auch eine Art der Promotion für den Podcast.

Weil wenn jemand auf die Seite kommt und sieht, dass die Person auch einen Podcast hat, ist das super. Denn der Podcast ist ein Vertrauens-Instrument.

Bei mir ist das z.B. so,wenn Kund:Innen zu mir kommen, finden mich diese in der Regel über Google und hören dann meinen Podcast. Und deswegen finde ich das immer super geil, also das zu kombinieren.

Laura: Ja voll, die lernen dich dadurch kennen. Du erzählst ja auch was über deine Arbeit, über deine Haltung. Genau und dann auch diese Kombi eben, wie es bei dir auch funktioniert. Sie kommen über Suchmaschinen und erfahren dann durch deinen Podcast, durch deine Webseite mehr von dir. Ja, voll gut. So sollte es dann aufgehen.

Grüne Marketing Kanäle

Anika: Also ich würde sagen, den Podcast könnte man schon auch als grünes Marketinginstrument einstufen, oder? Wie würdest du das sehen?

Laura: Ja, weil das schon auch diese ehrlich authentische Art hat als Marketingkanal. Du kannst dich ja kaum verstellen in deinen Podcast-Folgen und zeigst dich so, wie du bist. Ich finde schon, dass du da einfach über dich als Mensch super viel zeigst, was man mitbekommt als Hörer, Hörerin. Ja, und das ist ja für uns total das wichtige Entscheidungskriterium. Also wie finden wir die Person, die dahintersteckt, weil die Angebote gibt es zig mal da draußen. Also alles irgendwie.

Ob jetzt SEO, ob jetzt Podcast-Unterstützung. Und dann entscheiden wir vor allem auch darüber, wie der Mensch da drauf ist und finden wir den sympathisch oder nicht.

Ja, doch, da habe ich noch nie so drüber nachgedacht, aber das ist schon so ein ehrliches Marketing -Instrument.

Anika: Ja, also ich finde, über die Stimme kann man sich auch wenig verstellen, weil ich glaube auch ganz fest daran, dass man darüber halt viel unterbewusst wahrnimmt, ablesen kann, mitbekommt, wie die Person so drauf ist.

Laura: Ja, doch das stimmt total. Merke ich ja auch, wenn ich gucke, bei welchem Podcast hätte ich Lust, als Interviewpartnerin zu sein, dann höre ich mir die Folgen an und schaue einfach, ob die Person sympathisch auf mich wirkt, ob ich mir das vorstellen kann und entscheide da dann auch, ob ich da Lust drauf habe oder nicht.

Anika: Und würdest du sagen, oder beziehungsweise, wenn wir uns jetzt mal andere Marketingkanäle angucken, gibt’s da vielleicht auch Kanäle, die nicht so grün sind oder wie siehst du das?

Laura: Also ich finde im Blog geht es auch so in die Richtung wie Podcasts. Ich zeige ja, wie ich schreibe schon auch, wie ich so als Mensch drauf bin. Und es ist halt auch dieses langfristige, wenn ich das alles irgendwie richtig mache, dass die mich langfristig nachhaltig sichtbar machen. Was für mich halt gar nicht in diese Richtung geht, sind soziale Medien. Weil es einfach so total das Gegenteil ist.

Das ist wirklich dieser 24 -7 -Hustle. Du musst nur präsent sein, dauernd in die Kamera grinsen, gefühlt, dauernd dein Gesicht zeigen. So verstehe ich das Grüne, sage ich mal nicht. Das ist auch für mich etwas, was ich nur sehr reduziert nutze in meinem Business. Ich mache schon auf Instagram was. Aber nur so, wie es mir guttut. Also ich habe da nicht dieses Gefühl, ich muss das jetzt machen, damit ich Aufträge habe, damit ich mich zeige, weil ich dann eben auch weiß, ich bin ja auch in den Suchergebnissen sichtbar. Und ich mache es so, wie ich Bock drauf habe. Mal bin ich da zwei Monate nicht online und dann mache ich es wieder. Weil ich schon finde, dass es einen sehr stressen kann und sehr viel Energie auch raubt.

Anika: Ja, total. Kann ich auf jeden Fall zu 1000 Prozent bestätigen. Ja, ich finde es auch wichtig, sich das bewusst zu machen, was es auch für einen Einfluss auf unser Leben hat. Also bei Social Media, das haben wir halt alle auf dem Smartphone, da können wir ständig darauf zugreifen. Das macht halt, ich finde es nicht nachhaltig, wenn wir uns jetzt mal unsere körperlichen und mentalen Ressourcen anschauen.

Laura: Voll. Ja, das ist für mich auch ein absoluter Selbstschutz. Ich liebe es, dass ich Instagram nicht am Handy nutze. Ich hab’s nicht installiert, sondern nur über den Laptop, weil ich da halt auch gemerkt habe, das verschwimmt alles total und ich will nicht am Handy stehen und dann irgendwie dann bei Instagram sein. Ich hab das Handy eh schon genug in der Hand.

Genau, und ja, auch dieses Nachhaltige im Bezug auf unsere menschlichen Kapazitäten total, auf unsere mentale Gesundheit. Ich finde, da sind soziale Medien echt mit Vorsicht zu genießen. Und auch ein Grund dann wieder, Suchmaschinenoptimierung zu machen. So, als Gegenteil davon.

Anika: Ja und ich finde es auch einfach viel energieschonender für mich selbst und ich bin ein absoluter Fan davon, Suchmaschinenoptimierung zu machen und natürlich auch Podcasting, klar. Aber ich finde es halt so, diese nachhaltigen, langfristigen Marketingkanäle, finde ich halt einfach, die sind für mich als Person einfach entspannter.

Laura: Ja, voll. Ich habe das oft bei Kunden und Kundinnen, dass die sich am Anfang erst mal auf soziale Medien stürzen. Ist ja auch voll nachvollziehbar. Es gibt sicherlich auch Menschen, für die das irgendwie voll passt. Und dann merken die meisten nach ein paar Monaten, boah, das ist anstrengend. Es ist dann eher mit so negativen Emotionen verbunden. Und dann kommen sie halt auf Suchmaschinenoptimierung, auf ihre Website -Text, auf Blogartikel. Und merken dann, dass es da eben auch noch einen anderen Weg gibt, der eben erst schon mehr Arbeit am Anfang bedeutet oder sich nach mehr Arbeit anfühlt, weil natürlich so ein Blogartikel viel mehr Zeit kostet als ein Post. Nur dann eben hinten raus, die viel mehr bringt.

Anika: Absolut. Und das ist ja auch immer so, ich finde es immer so ein bisschen schade, weil Social Media so gehypt wird … Ich will’s jetzt gar nicht verübeln, aber klar, man hört ja auch ständig, ich muss Social Media machen, muss mich zeigen, Sichtbarkeit ist das A und O und bla, bla, bla. Und das ist halt einfach so schade.

Also, ich finde es halt nicht super wichtig, mehr, ich hab’s halt auch eine ganze Zeit lang so gemacht, aber mittlerweile … geht auch ohne Social Media.

Laura: Ja, ich glaube, das ist am Anfang so ein bisschen, wie es dann so dargestellt wird. Der schnelle Weg zur Sichtbarkeit und dann merkst du ja auch, okay, schnell ist es dann nur, wenn du wirklich 24 -7 alles reinbutterst, was du hast, irgendwie so gefühlt. Es gibt verschiedene Wege, erfolgreich zu sein. Was auch immer, das heißt erfolgreich, sichtbar zu sein. Erfolgreich sein ist ja auch wieder für jeden anders. Ob das jetzt 1000 Follower sind oder eben Umsatz XY, das fängt ja auch nicht miteinander zusammen.

Ja, also ich distanziere mich da auch immer mehr von. Es macht mir manchmal schon auch Spaß, aber eben nur mit diesen Pausen und wenn ich es nach meinen Regeln mache. Also wenn ich nicht das Gefühl habe, ich muss das jetzt machen, sonst kommen keine Aufträge rein.

Anika: Und was für Marketingkanäle nutzt du so in deiner Arbeit?

Laura: Ja, also klar, meinen Blog, den ich jetzt endlich auch wieder nach langer Pause belebt habe und auch wieder gemerkt habe, wieviel Spaß es mir macht, da war einfach jetzt eine längere Pause drin. Mein Blog, schon auch Instagram ab und zu, wie gesagt, und mein Newsletter. Das ist für mich halt auch so mein Baby, was mir einfach auch voll viel Spaß macht, meine Newsletter zu schreiben und in Aussicht zu sein mit den Menschen, die meine Mails bekommen. Ja, das finde ich auch.

Auch so ein nachhaltiges Ding. Auch da zeigst du wieder voll viel von dir als Mensch. Du kannst ja auch nochmal andere Sachen erzählen als jetzt im Blogartikel, so kleine Geschichten aus deinem Leben und einfach, weil da der direkte Austausch dann auch stattfindet und sich langfristig auch einfach eine Beziehung dann aufbaut zu deinen Leser und Leserinnen. Ja, das mag ich sehr gerne.

Anika: Ja, das macht auch voll Sinn, ne? Also, ja, also, gerade bei dir das Thema Schreiben, das macht natürlich dann auch viel Sinn, da auch Newsletter zu machen und ich finde es ist auch ne schöne Kombi: Newsletter und Blog.

Laura: Ja, das mache ich. Podcast noch nicht, wer weiß. Mal gucken, ist noch nicht geplant, aber in der Selbstständigkeit ändert sich ja alles mal. Also ich finde, ist ja alles möglich, wenn ich in einem Monat denke, ich habe da Bock drauf, dann mache ich es halt.

Anika: Ja eben, es ist ja auch… Ich finde, das ist auch immer kein Muss, ne? Also ich finde, da sollte man halt Bock drauf haben und nicht machen aus Gründen, weil alle das jetzt haben. So. Immer der falsche Grund, ja.

Laura: Ja, genau. Ja, das stimmt. Sonst macht es dann irgendwann schnell keinen Spaß mehr.

Anika: Aber du hörst auch gerne Podcasts?

Laura: Ja, ich muss sagen, ich höre jetzt gar nicht so viel. Sehr ausgewählt. Deiner ist immer mal wieder dabei, zum Beispiel. Ich lese schon auch echt immer noch gerne Blogartikel. Also so eine Mischung. Ich konnte mich jetzt gar nicht für eins entscheiden. Aber ich genieße es auch einfach, wenn ich da mal irgendwie auf dem Fahrrad sitze oder putze. Obwohl putzen, mache ich es eh kaum, Geschirrspüler, wo viele sagen, das sind so die Situationen, wo man gute Podcasts hören kann.

Da genieße ich auch einfach mal nichts zu hören. Das habe ich dann auch oft. So einfach mal nichts, keinen Input. Einfach Stille, ist vielleicht auch, weil ich zwei kleine Kinder habe, deshalb ist Stille sehr wertvoll. Aber genau, es ist so eine Mischung. Blogartikel schon auch immer noch gern und dann ab und zu Podcast.

Anika: Was war der letzte Blog Artikel den du gelesen hast oder vielleicht auch die letzte Podcast Episode, die du gehört hast?

Laura: Also, die letzte Podcast-Folge war eine von dir, weil ich wusste, unser Interview steht an. Das war bei dir zu deinen drei Tools, dich selber besser kennenzulernen, meine ich, so hieß es. Genau und der letzte Blog -Artikel, den ich gelesen habe, war “Gründe, WordPress zu nutzen und keine Baukästen”. Den habe ich mir einfach noch mal so durchgelesen, weil es auch bei meinen Kunden oft ein Thema ist, was sie da jetzt nehmen oder ob sie wechseln oder nicht.

Anika: Also ich mag WordPress sehr, also ich würde jetzt nicht zum Baukasten gehen.

Laura: Ich auch. Nee, ich empfehle auch immer die andere Richtung, weil du da auch wirklich oft eingeschränkt bist bei so Baukastensystemen. Gerade was dann auch SEO angeht.

Anika: Ja, ich danke dir vielmals für dieses Gespräch, es war super cool. Ich habe sehr viel gelernt.

Laura: Ja, ich danke dir auch, dass ich dabei sein durfte. Es hat mir Spaß gemacht.

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Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.

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TRANSKRIPT FOLGE #201

Grünes SEO & grünes Marketing: Was das genau bedeutet und wieso beides essentiell ist für ein Business & einen Podcast – Mit Laura Filz

Anika: Grünes Marketing, was ist denn das überhaupt? Was kann man sich darunter vorstellen?

Laura: Ja, grünes Marketing, das bedeutet für mich, ethisches Marketing, ehrliches Marketing, Marketing auf Augenhöhe, also vor allem, dass deine Texte auf diese konventionellen Marketing -Taktiken verzichten, dass du nicht so krass in die Angst deiner Zielgruppe gehst, dass du nicht die ganze Zeit mit Druck schreibst, arbeitest, dass du keine künstlichen Verknappungen nutzt oder auch diese manipulativen Preise wie 399 Euro oder Countdowns, die eigentlich gar keine Berechtigung haben. Das heißt für mich ethisches Marketing. Dass du deinen Text ab Augenhöhe schreibst und deinen Leser, Leserin alle Infos gibst, die sie einfach brauchen, eine Entscheidung zu treffen, die für sie halt passt. Das verstehe ich darunter.

Anika:  Und wie gestaltet sich das so in deiner Arbeit? Das ist schon auch nochmal ein super Interessant.

Laura: Ja, also ich bin ja, ich schreibe zum einen Texte für meine Kunden und Kundinnen, für deren Websites und Blogs. Da nutze ich oder versuche ich, darauf zu achten, weil ich das Marketing auch konventionell gelernt und habe das schon auch so drin und befreie mich da Stück für Stück, sei es jetzt für meine eigenen Texte oder eben die für meine Kunden und Kundinnen. Dass ich da einfach gucke, dass ich da versuche, darauf zu verzichten.

 

Nachteile von Google Analytics

Laura: Für mich ist auch noch so ein bisschen die Facette bei mir von grünen Texten, grünem Marketing, dass ich eben mit meiner Arbeit Angebote sichtbar mache durch die Texte, durch Suchmaschinenoptimierung, die sinnvoll sind. Also die entweder nachhaltig sind, umweltfreundlich sind, hilfreich sind. Also das ist auch so ein Punkt von meinem grünen Alleinstellungsmerkmal. Und wenn es dann eben auch darum geht, dass ich mit meinen Kunden und Kundinnen über Suchmaschinenoptimierung, also SEO, spreche, dass ich denen empfehle, auf Datentracking zu verzichten, also Google Analytics rauszuwerfen, das klar zu sagen. Das ist für mich auch so eine Facette noch zu diesem grünen Aspekt, grünes Marketing, grünes SEO. Denn vielleicht direkt die Begründung, Google Analytics misst ja super viele Daten, super viele personenbezogenen Daten und ist halt aus Datenschutzgründen fragwürdig und darauf kannst du verzichten. Und die Daten deiner Besucher und Besucherinnen schützen.

Plus, Google Analytics macht deine Webseite auch langsamer. Also das kannst du echt cool testen mit so Ladezeiten -Tools. Die meisten Websites sind wirklich mit diesem Tool nochmal langsamer als ohne. Und eine schnelle Ladezeit ist natürlich für deine Besucher, Besucherinnen super und ja, auch für deinen Platz in den Suchergebnissen ist das ja auch nochmal ein netter Push, sag ich mal. Also das ist auch noch so ein schöner Nebeneffekt.

 

Alternativen zu Google Analytics

Anika: Wenn ich jetzt nicht Google Analytics nutze, wie kann ich denn für mich die Business -Aktivitäten, Marketing -Aktivitäten dann messen? Wie funktioniert das?

Laura: Ja, also du kannst zum Beispiel die Google Search Console weiter nutzen, weil da werden ja auch Daten erhoben, nur sie sind eben nicht personenbezogen. Und ich habe zum Beispiel auch ein Plugin installiert, Koko Analytics heißt das, das ist auch kostenlos für WordPress, wo ich dann auch auf einen Blick schön aufbereitet sehe, welche Seiten werden besucht, wie oft, woher kommen die Besucher, Besucherinnen. Also du kriegst schon noch Daten, es ist aber natürlich nicht so detailliert.

Also du kriegst weniger Daten, das ist auf jeden Fall so. Nur meiner Meinung nach reichen diese aus. Und für mich ist es dann auch eine bewusste Entscheidung zu sagen, okay, es sind weniger Daten. Nur dafür fülle ich Google nicht mit ganz vielen detaillierten, Personenbezogenen Daten meiner Nutzer und Nutzerinnen. Und das passt für mich dann.

Anika: Spannend. Ich bin jetzt noch nicht so tief in diesem Thema drin, muss ich ganz ehrlich sagen. Und ich frage mich dann halt, wie komme ich denn zu meinen Ergebnissen oder zu meinen Daten? Also, wie kann ich das dann wirklich messen? Das ist halt immer so eine Sache.

Laura: Es sind einfach weniger Daten und schon auch andere. Nur, ich kriege das auch oft bei meinen Kunden und Kundinnen mit, die meisten installieren dann erstmal Google Analytics, weil es alle so machen. Nur viele von ihnen gucken sich das auch gar nicht genau an oder gucken rein und wissen gar nicht richtig, was sie damit anfangen können. Und sind dann auch oft erleichtert, wenn sie so die Idee kriegen, hey, ich brauche das auch gar nicht.

Es ist natürlich schon ein Verzicht auf Daten, nur das ist dann auch einfach eine bewusste Entscheidung.

Anika: Ich guck’s mir tatsächlich auch gar nicht an. Muss ich jetzt mal gestehen. Also, ich gucke mir die Google Search -Console an. Aber Google Analytics per se benutze ich jetzt nicht. Sollte ich gleich mal abstellen. Wenn’s die Seite noch schneller macht, bestens.

Laura: Ja, dann schmeiß Google Analytics doch raus.

Anika: Ja, und ich frage mich dann immer, warum gibt es denn dann überhaupt solche Tools? Ich sage mal Google hat natürlich auch ein Benefit von den Daten.

Laura:  Ja, sicher. Also Google geht da schon ganz gut bei raus, weil Daten ja Macht sind heutzutage und die nehmen da natürlich einiges mit. Ich meine, das ist schon detaillierter. Du kriegst ja viel mehr Informationen über deine Besucher und Besucherinnen. Ja, es ist halt die Frage, ist dir das Wert? Es gibt Menschen, die arbeiten da natürlich mit und ziehen da ganz viele Rückschlüsse auf ihre Inhalte. Und ja, ich sage halt, ich möchte das nicht. Und es geht auch ohne. Also ja, es ist eine Haltungsfrage, würde ich sagen.

Anika: Okay, und würdest du sagen, Google per se, da sollte man darauf verzichten oder gibt es vielleicht Alternativen, die besser sind oder gibt es jetzt wirklich nur Google Analytics?

Laura: Ja gut, also Google Analytics und Google können wir auch nochmal trennen. Also für Google Analytics gibt es ja eben Alternativen, die natürlich nicht so detailliert sind, aber datenschutzkonform wie die Search Console oder auch Plugins, die ich eben genannt habe. Und Google als Suchmaschine? Ja, schwierige Frage. Ich glaube, es nutzen 95 Prozent der Menschen in Deutschland als Suchmaschine, also ist es ganz klar Marktführer.

Und trotzdem gibt es andere Alternativen, wie zum Beispiel die Suchmaschine Ecosia, Yahoo oder DuckDuckGo. Und es gibt schon auch Gründe, sich mal kritisch mit Google als Suchmaschine auseinanderzusetzen. Auch der Datenschutz, die Suchergebnisse sind nicht neutral. Also es gibt auf jeden Fall Alternativen, die du nutzen kannst.

 

Grüne Alternativen zu Google

Anika: Welche Alternativen zu Google würdest du denn jetzt den Hörer*Innen oder draußen empfehlen?

Laura: Ja, also ich muss schon oder ich möchte dazu sagen, in meiner Arbeit spielt Google auch eine große Rolle, weil eben super viele oder die meisten Menschen Google nutzen und auch bei meinen Kunden und Kundinnen. Privat nutze ich Ecosia, das ist ja, das ist, dahinter steckt auch Bing. Ecosia hat dann nochmal, sag ich mal so, das Plus, dass pro gewisser Anzahl an Suchanfragen Bäume gepflanzt werden. Die Suchmaschine hat dazu einen nachhaltigen Touch. Die nutze ich und finde ich super.

Gleichzeitig, wenn es ums Business geht, ist natürlich Google schon die erste Anlaufstelle von deinem Kunden und da gucken wir uns dann halt auch an, wenn es darum geht, dass ich die Texte schreibe oder dass wir SEO machen, umsetzen, dass da die Seiten bestehen in den Suchergebnissen. Nur ist es ja auch das Schöne, wenn ich Suchmaschinenoptimierung mache, also mache ich das ja nicht nur für Google, sondern alle Suchmaschinen haben ja das gleiche Ziel. Die wollen alle ihren Nutzer und Nutzerinnen die bestmögliche Antwort liefern.

Also brauche ich da jetzt nicht irgendwie eine andere SEO-Taktik für Ecosia, für Bing etc. Sondern es ist alles relativ ähnlich.

 

Wie funktioniert Grünes SEO?

Anika: Und wenn ich jetzt SEO für meine Webseite mache, sind die die Alternativen, die es gibt wie Ecosia zum Beispiel, genauso gut wie Google? Also sind die Chancen gut zu ranken ähnlich?

Laura: Ja, also es ist schon ein bisschen anders, weil der Algorithmus sich da unterscheidet. Also ich gucke das bei mir und sehe dann schon, dass zum Beispiel meine Seite bei Google auf Platz 2 steht und bei Ecosia ist es dann Platz 5. Also da gibt es schon Unterschiede, weil die das dann etwas anders bewerten. Nur an sich hat es den gleichen Effekt. Also ist meine Seite gut, mache ich SEO, sage ich mal richtig in Anführungszeichen, ist das positiv für alle Suchmaschinen. Ja, also dann habe ich’s.

bei allen Suchmaschinen einen positiven Effekt, dass ich unten stehen kann in Suchergebnissen.

Anika: Okay, spannend. Und wenn ich jetzt eine andere Suchmaschine nutze, wie Ecosia oder so, werden mir da auch Werbeanzeigen/Ads angezeigt? Oder ist das völlig frei davon?

Laura: Nee, bei Ecosia gibt es auch Ads. Da kannst du auch Geld in die Hand nehmen. Das geht auch. Ich überlege gerade nochmal, wann ich das zuletzt gesehen habe? Nee, aber Werbeanzeigen gibt es da auch. Jetzt mache ich das nicht in meiner Arbeit.

Anika: Weil das finde ich halt immer ein bisschen nervig.

Laura: Das nervt dich dann in Suchergebnissen, wenn du das siehst?

Anika: Ja, weil ich immer das Gefühl habe, das sind verfälschte Produkte/Seiten. Also, das ist irgendwie … Klar, es ist natürlich ein Sichtbarkeits-Ding, Ads zu schalten, das hat auch seine Vorteile. Aber ich als User muss sagen, mich stört es schon. Weil ich dann immer denke… Da steckt halt jemand Geld rein, ne? Und das kann auch von der Qualität jetzt nicht so geil sein. Ich weiß nicht.

Laura: Ja, das stimmt. Also ich klicke auch nie die Ads an, sondern gehe immer auf die organischen Suchergebnisse direkt. Also ja, ist so ein bisschen bei mir auch, dass ich mir dann das angucken möchte, was ohne Geld sichtbar ist, oben steht quasi. Dass ich da auf die anderen bezahlten Suchergebnisse gar nicht achte. Das ist bei mir auch so.

 

Was macht ein Tool grün und nachhaltig?

Anika: In deiner Arbeit, ist dir ja Grün und Nachhaltigkeit sehr sehr wichtig, schaust du dir auch andere Tools nach diesen Aspekten an? Wie entscheidest du denn oder wonach gehst du, dass jetzt ein Tool nachhaltig und grün ist?

Laura: Ja, also ich versuche das auch Schritt für Schritt, mein Business umzustellen, weil ich am Anfang eben, wie gesagt, das konventionelle Marketing gelernt habe und mich auch die ganzen Standard -Tools draufgestürzt habe. Und dann kam das Stück für Stück und es ist auch immer noch ein Prozess, dass ich da lerne und auch durch meine Kunden und Kundinnen und Kolleginnen immer wieder neue Tools entdecke.

Zum Beispiel nutze ich Zoom mittlerweile fast nicht mehr, außer es sind wirklich große Gruppen. Da habe ich ein Tool entdeckt, das eben datenschutzfreundlich ist, was aus Europa kommt, wo also der Datenschutz gesichert ist, es klimafreundlich ist, also setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Das ist Fair Meeting, das finde ich für gerade eins zu eins super. Also ich gucke da schon, was gibt es für Alternativen und wo muss es nicht dieses Standard -Tool sein. Gerade wenn die Tools aus Amerika kommen, ist es ja vom Datenschutz her schon mal einfach nur Mist.

Und wenn man sich da was umguckt, gibt es schon immer mehr Möglichkeiten, weil schon einfach auch das Bewusstsein immer mehr da ist, habe ich so den Eindruck. Dass viele sich einfach umgucken und sagen, boah, ich habe keinen Bock mehr auf Zoom oder auf Active -Campaign. Und da gibt es mittlerweile schon einige Anbieter. Was ich sehr cool finde, ja.

Anika: Ich finde es auch cool. Ich finde es auch schön, dass sich da so eine Bewegung in Gang setzt und dass nicht mehr diese Massentools verwendet werden … Also es ist ja eigentlich auch immer so, ne? Ein Tool kommt auf den Markt und dann rennt die Masse hinterher, und alle nutzen es dann und dann wird es halt so gehypt. Also wie bei Zoom zum Beispiel. Was ich auch mal ein bisschen schade finde, weil eigentlich gibt es ja auch bestimmt Tausende Alternativen, die vielleicht sogar noch besser sind, ne? Ja.

Laura: Ja, es gibt noch mehr. Ja, auf jeden Fall. Klar, es ist ja auch am Anfang, gerade wenn du startest, ist es ja eher alles total viel und dann war es bei mir auch so. Dann habe ich das gemacht, wovon die meisten erzählen. Es ist ja dann auch irgendwie erst mal so der einfachste Weg. Ich meine, wenn du das direkt auf dem Schirm hast, dich umguckst, umso besser, dann hast du nachher nicht das Gedöns mit dem Wechsel und dich dann was umzustellen. Das ist ja dann auch oft auch erst mal eine Hürde. Nur die meisten Tools funktionieren ja.

Genauso wie diese Standardvarianten auch. Also es ist ja per se erstmal eine sehr ähnliche Anwendung und so. Also ist es dann auch halb so wild, wenn man sich dann doch noch wieder für ein anderes entscheidet und von Zoom auf Vermietung oder so wechselt.

Anika: Ja, ich denke jetzt natürlich auch aus der Perspektive Podcasting. Also, es gibt ja auch zigtausend Podcast -Tools mittlerweile für alles Mögliche. Und mir ist da jetzt so dieser Aspekt, Nachhaltigkeit/Grün, noch nicht so aufgefallen. Vielleicht weil ich da noch nicht so die Brille auf habe. Aber jetzt hier Riverside zum Beispiel (Tool, was wir zum Aufnehmen nutzen) geht nur mit Google -Browser. Also, weiß ich jetzt nicht, ob das jetzt so nachhaltig, also grün ist, in Anführungszeichen.

Das wäre jetzt auch mal superinteressant, da mal reinzugehen und mal zu gucken, was es da so gibt.

Laura: Ja, auf jeden Fall. Bin ich jetzt auch nicht so drin, wie es beim Podcasting ist. Ob es da wirklich Anbieter gibt, die das auf dem Schirm haben, das wüsste ich jetzt auch nicht.

Anika: Du hast sehr viele amerikanische Tools. Ich weiß jetzt nicht, wie das ist. Z.B. Podcast -Hoster, die sammeln jetzt eigentlich keine Daten. Die greifen ja auf die einzelnen Kanäle, Plattformen zu. Aber man weiß ja nie so richtig, wer jetzt den Podcast hört. Ich glaube, das wäre eher interessant, was Apple Podcasts, Spotify und so die ganzen anderen Kanäle machen.

Das müsste ich mir mal ein bisschen genauer anschauen, weil ich glaube, da passiert wahrscheinlich im Hintergrund auch ziemlich viel, könnte ich mir vorstellen. Also ich finde es auch manchmal interessant.

Laura: Ja, da mal genauer hin zu gucken. Wenn du da irgendwas herausfindest und Alternativen, lass mich das gerne wissen, weil ich ja auch Kunden habe, die da mit Podcast unterwegs sind und die dann auch dankbar sind, wenn sie da irgendwie Inspiration bekommen. Sag mir da gerne Bescheid.

Anika: Ja, also das nehme ich auf jeden Fall mal mit.

 

Grün und Nachhaltig sichtbar mit deinem Podcast

Anika: Ja, und wenn wir schon mal beim Thema Podcasting sind: Gerade für einen Podcast lohnt sich das ja auch noch mal umso mehr, wenn ich jetzt meine einzelnen Episoden auf meiner Webseite veröffentliche, da auch SEO zu betreiben. Was kann ich dann jetzt tun, damit meine Inhalte auch grün und nachhaltig sichtbar werden? Was würdest du da für Tipps mit an die Hand geben?

Laura: Also ich finde, SEO ist für mich auch schon mal nachhaltig, weil es eben nicht diese Schnelligkeit hat wie bei Social Media einfach. Wenn ich einen Blogbeitrag, einen Text mit SEO optimiere oder für Suchmaschinen optimiere, dann ist er einfach langfristig sichtbar, wenn ich das wirksam richtig mache über Monate, Jahre.

Von daher habe ich da schon mal nicht diesen Hustle, dass ich da irgendwie immer wieder was Neues bringen muss, sichtbar zu sein. Ja, und damit, wenn du das anfasst, damit es wirklich auch was bringt, ist halt bei Suchmaschinenoptimierung für mich so Keywords und Suchintention das A und O, damit es dann eben wirklich langhaltig, nachhaltig und langfristig funktioniert. Also das ist so die Basis, überhaupt Chancen zu haben, dass du oben in den Suchergebnissen stehst.

Die beiden Schlagwörter sind: Keywords und Suchintentionen.

Anika: Ja, und das ist ja für Podcast -Episoden, also wenn ich diese vorbereite, ist das ja super wertvoll, super hilfreich, die User-Intention zu nutzen. Weil was in den Suchmaschinen für Blogartikel funktioniert, funktioniert auch für einzelne Episoden auf den einzelnen Kanälen wie Spotify, Apple und Co. Also ich finde, das kann man aber ganz schön kombinieren.

Laura: Ja, ich würde auch fast sagen, also ohne dass ich jetzt eine Podcast-Fachfrau bin, jetzt aber allein aus Sicht der Suchmaschinen-Optimierung würde ich fast sagen, so ein optimaler Ablauf wäre, du machst eine Keyword-Recherche, guckst halt, für welche Themen interessiert sich deine Zielgruppe, was wollen die gerade wissen, wonach suchen die. Und dazu machst du dann eine Podcast -Folge und halt einen Blogartikel. Dann weißt du, dass du da sichtbar wirst und auch einfach total den Nerv deiner Zielgruppe triffst.

Und deine Arbeit lohnt sich dann ja auch, dass es dann eben nicht so untergeht, die Arbeit für deine Podcast -Folge und für den Blog Artikel, den du da schreibst.

Podcast Transkripte vs. Blogartikel

Anika: Und wie siehst du das? Es gibt ja auch Podcasts da draußen, die jetzt aus ihren Episoden auch Transkripte erstellen und die auch in ihren Blogartikel integrieren. Wie stehst du dazu? Ist das sinnvoll oder sollte ich vielleicht noch mal einen richtigen Blogartikel da draus machen?

Laura: Also du meinst, dass es dann quasi die Podcast -Folge nur mit so einem Transkript gibt oder dann noch einen Blogartikel dazu?

Anika: Ja, das nur mit einem 1:1 Transkript.

Laura: Ja, also aus meiner Sicht wäre ein, in Anführungszeichen, richtiger Blogartikel wirksamer, weil eben die Suchintention stimmen muss, das Keyword gehört ja auch an gewisse Stellen, du kannst ja noch mit Nebenkeywords arbeiten, damit du noch mehr Sichtbarkeit erreichst. Ja, da würde ich vielleicht gucken, weil natürlich in so einem Blogartikel auch echt immer so viel Arbeit steckt.

Vielleicht würde ich dann durch eine Keyword -Recherche vorher, sag ich mal, schauen, dass ich weiß, okay, bei den und den Folgen und Themen lohnt es sich, wirklich die Arbeit in so einen Blogartikel zu stecken. Und bei anderen Themen, die nicht so oft gesucht werden, da ist dann auch nur so ein Transkript ausreichend. Dass du so ein bisschen sortierst, wo steckst du jetzt wirklich viel Zeit und Energie rein und wo er nicht. Das würde ich vielleicht dann so angehen. So ein bisschen aussieben.

Anika: Ja, das ist auch spannend. Ich find das auch immer ganz schön, wenn das nicht so eins zu eins transkribiert ist. Weil ich finde, das liest sich immer komisch. Für Interviews finde ichs okay. Aber für so, wenn ich alleine ins Mikrofon spreche, finde ich es komisch, da sowas zu lesen. Das liest sich manchmal nach Kauderwelsch, also auch nicht so richtig lesbar.

Laura: Ja, das stimmt. Weil wir uns ja ganz viel wiederholen und ganz viel diese Zwischenwörter benutzen. Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Ist dann eigentlich nicht nutzerfreundlich zum Lesen.

Anika: Ja, wir sprechen halt anders als wir schreiben, ne? Also das ist halt schon nochmal ein Unterschied.

Laura: Ja, das stimmt. Auch wenn ich immer sage, schreib, wie du sprichst. Zu meinen Kundinnen und Kunden, weil du eben auch in deinen Texten einfach deine Persönlichkeit zeigst, deine Art zeigst, das macht ja unsere Sprache ganz doll. Nur, ja, wenn da jedes Wort, jedes Wörtchen transkribiert wird, jedes genau, es klingt einfach, es hört sich nicht natürlich an oder lässt dich nicht gut lesen.

Anika: Ja, absolut. Und wenn ich jetzt meine Podcast -Episode als Blog -Artikel veröffentliche und da in der Regel ja auch einen Podcast -Player mit einbette, wo sich die Person das anhören kann. Ich weiß nicht, wie da so deine Erfahrungswerte dazu sind, wenn ich jetzt über die Seite, über die Blog -Seite diese Podcast -Episode höre, hat das einen Einfluss auf, aufs Ranking, auf SEO? Wenn die Person dann quasi länger auf der Seite bleibt?

Laura: Ja, also es wird schon gemessen, wie lange deine Besucher -Besuche auf deiner Seite bleiben und von daher würde sich das dann positiv auf die Verweildauer auswirken. Ja, würde ich jetzt schon sagen. Würd Sinn machen, das dann zusammen auf die Seite zu stellen. So machst du das ja auch, hab ich bei dir gesehen, dass du Blogartikel, Transkripte und Podcast-Folge auf eine Seite packst.

Anika: Ja, genau. So mache ich das auch. Viele meiner Kund:innen fragen sich halt immer, soll der Podcast auf der Website stehen oder nicht? Da gibt es halt total viele unterschiedliche Meinungen und ich finde es halt immer total wertvoll, weil ich finde, das ist auch eine Art der Promotion für den Podcast.

Weil wenn jemand auf die Seite kommt und sieht, dass die Person auch einen Podcast hat, ist das super. Denn der Podcast ist ein Vertrauens-Instrument.

Bei mir ist das z.B. so,wenn Kund:Innen zu mir kommen, finden mich diese in der Regel über Google und hören dann meinen Podcast. Und deswegen finde ich das immer super geil, also das zu kombinieren.

Laura: Ja voll, die lernen dich dadurch kennen. Du erzählst ja auch was über deine Arbeit, über deine Haltung. Genau und dann auch diese Kombi eben, wie es bei dir auch funktioniert. Sie kommen über Suchmaschinen und erfahren dann durch deinen Podcast, durch deine Webseite mehr von dir. Ja, voll gut. So sollte es dann aufgehen.

Grüne Marketing Kanäle

Anika: Also ich würde sagen, den Podcast könnte man schon auch als grünes Marketinginstrument einstufen, oder? Wie würdest du das sehen?

Laura: Ja, weil das schon auch diese ehrlich authentische Art hat als Marketingkanal. Du kannst dich ja kaum verstellen in deinen Podcast-Folgen und zeigst dich so, wie du bist. Ich finde schon, dass du da einfach über dich als Mensch super viel zeigst, was man mitbekommt als Hörer, Hörerin. Ja, und das ist ja für uns total das wichtige Entscheidungskriterium. Also wie finden wir die Person, die dahintersteckt, weil die Angebote gibt es zig mal da draußen. Also alles irgendwie.

Ob jetzt SEO, ob jetzt Podcast-Unterstützung. Und dann entscheiden wir vor allem auch darüber, wie der Mensch da drauf ist und finden wir den sympathisch oder nicht.

Ja, doch, da habe ich noch nie so drüber nachgedacht, aber das ist schon so ein ehrliches Marketing -Instrument.

Anika: Ja, also ich finde, über die Stimme kann man sich auch wenig verstellen, weil ich glaube auch ganz fest daran, dass man darüber halt viel unterbewusst wahrnimmt, ablesen kann, mitbekommt, wie die Person so drauf ist.

Laura: Ja, doch das stimmt total. Merke ich ja auch, wenn ich gucke, bei welchem Podcast hätte ich Lust, als Interviewpartnerin zu sein, dann höre ich mir die Folgen an und schaue einfach, ob die Person sympathisch auf mich wirkt, ob ich mir das vorstellen kann und entscheide da dann auch, ob ich da Lust drauf habe oder nicht.

Anika: Und würdest du sagen, oder beziehungsweise, wenn wir uns jetzt mal andere Marketingkanäle angucken, gibt’s da vielleicht auch Kanäle, die nicht so grün sind oder wie siehst du das?

Laura: Also ich finde im Blog geht es auch so in die Richtung wie Podcasts. Ich zeige ja, wie ich schreibe schon auch, wie ich so als Mensch drauf bin. Und es ist halt auch dieses langfristige, wenn ich das alles irgendwie richtig mache, dass die mich langfristig nachhaltig sichtbar machen. Was für mich halt gar nicht in diese Richtung geht, sind soziale Medien. Weil es einfach so total das Gegenteil ist.

Das ist wirklich dieser 24 -7 -Hustle. Du musst nur präsent sein, dauernd in die Kamera grinsen, gefühlt, dauernd dein Gesicht zeigen. So verstehe ich das Grüne, sage ich mal nicht. Das ist auch für mich etwas, was ich nur sehr reduziert nutze in meinem Business. Ich mache schon auf Instagram was. Aber nur so, wie es mir guttut. Also ich habe da nicht dieses Gefühl, ich muss das jetzt machen, damit ich Aufträge habe, damit ich mich zeige, weil ich dann eben auch weiß, ich bin ja auch in den Suchergebnissen sichtbar. Und ich mache es so, wie ich Bock drauf habe. Mal bin ich da zwei Monate nicht online und dann mache ich es wieder. Weil ich schon finde, dass es einen sehr stressen kann und sehr viel Energie auch raubt.

Anika: Ja, total. Kann ich auf jeden Fall zu 1000 Prozent bestätigen. Ja, ich finde es auch wichtig, sich das bewusst zu machen, was es auch für einen Einfluss auf unser Leben hat. Also bei Social Media, das haben wir halt alle auf dem Smartphone, da können wir ständig darauf zugreifen. Das macht halt, ich finde es nicht nachhaltig, wenn wir uns jetzt mal unsere körperlichen und mentalen Ressourcen anschauen.

Laura: Voll. Ja, das ist für mich auch ein absoluter Selbstschutz. Ich liebe es, dass ich Instagram nicht am Handy nutze. Ich hab’s nicht installiert, sondern nur über den Laptop, weil ich da halt auch gemerkt habe, das verschwimmt alles total und ich will nicht am Handy stehen und dann irgendwie dann bei Instagram sein. Ich hab das Handy eh schon genug in der Hand.

Genau, und ja, auch dieses Nachhaltige im Bezug auf unsere menschlichen Kapazitäten total, auf unsere mentale Gesundheit. Ich finde, da sind soziale Medien echt mit Vorsicht zu genießen. Und auch ein Grund dann wieder, Suchmaschinenoptimierung zu machen. So, als Gegenteil davon.

Anika: Ja und ich finde es auch einfach viel energieschonender für mich selbst und ich bin ein absoluter Fan davon, Suchmaschinenoptimierung zu machen und natürlich auch Podcasting, klar. Aber ich finde es halt so, diese nachhaltigen, langfristigen Marketingkanäle, finde ich halt einfach, die sind für mich als Person einfach entspannter.

Laura: Ja, voll. Ich habe das oft bei Kunden und Kundinnen, dass die sich am Anfang erst mal auf soziale Medien stürzen. Ist ja auch voll nachvollziehbar. Es gibt sicherlich auch Menschen, für die das irgendwie voll passt. Und dann merken die meisten nach ein paar Monaten, boah, das ist anstrengend. Es ist dann eher mit so negativen Emotionen verbunden. Und dann kommen sie halt auf Suchmaschinenoptimierung, auf ihre Website -Text, auf Blogartikel. Und merken dann, dass es da eben auch noch einen anderen Weg gibt, der eben erst schon mehr Arbeit am Anfang bedeutet oder sich nach mehr Arbeit anfühlt, weil natürlich so ein Blogartikel viel mehr Zeit kostet als ein Post. Nur dann eben hinten raus, die viel mehr bringt.

Anika: Absolut. Und das ist ja auch immer so, ich finde es immer so ein bisschen schade, weil Social Media so gehypt wird … Ich will’s jetzt gar nicht verübeln, aber klar, man hört ja auch ständig, ich muss Social Media machen, muss mich zeigen, Sichtbarkeit ist das A und O und bla, bla, bla. Und das ist halt einfach so schade.

Also, ich finde es halt nicht super wichtig, mehr, ich hab’s halt auch eine ganze Zeit lang so gemacht, aber mittlerweile … geht auch ohne Social Media.

Laura: Ja, ich glaube, das ist am Anfang so ein bisschen, wie es dann so dargestellt wird. Der schnelle Weg zur Sichtbarkeit und dann merkst du ja auch, okay, schnell ist es dann nur, wenn du wirklich 24 -7 alles reinbutterst, was du hast, irgendwie so gefühlt. Es gibt verschiedene Wege, erfolgreich zu sein. Was auch immer, das heißt erfolgreich, sichtbar zu sein. Erfolgreich sein ist ja auch wieder für jeden anders. Ob das jetzt 1000 Follower sind oder eben Umsatz XY, das fängt ja auch nicht miteinander zusammen.

Ja, also ich distanziere mich da auch immer mehr von. Es macht mir manchmal schon auch Spaß, aber eben nur mit diesen Pausen und wenn ich es nach meinen Regeln mache. Also wenn ich nicht das Gefühl habe, ich muss das jetzt machen, sonst kommen keine Aufträge rein.

Anika: Und was für Marketingkanäle nutzt du so in deiner Arbeit?

Laura: Ja, also klar, meinen Blog, den ich jetzt endlich auch wieder nach langer Pause belebt habe und auch wieder gemerkt habe, wieviel Spaß es mir macht, da war einfach jetzt eine längere Pause drin. Mein Blog, schon auch Instagram ab und zu, wie gesagt, und mein Newsletter. Das ist für mich halt auch so mein Baby, was mir einfach auch voll viel Spaß macht, meine Newsletter zu schreiben und in Aussicht zu sein mit den Menschen, die meine Mails bekommen. Ja, das finde ich auch.

Auch so ein nachhaltiges Ding. Auch da zeigst du wieder voll viel von dir als Mensch. Du kannst ja auch nochmal andere Sachen erzählen als jetzt im Blogartikel, so kleine Geschichten aus deinem Leben und einfach, weil da der direkte Austausch dann auch stattfindet und sich langfristig auch einfach eine Beziehung dann aufbaut zu deinen Leser und Leserinnen. Ja, das mag ich sehr gerne.

Anika: Ja, das macht auch voll Sinn, ne? Also, ja, also, gerade bei dir das Thema Schreiben, das macht natürlich dann auch viel Sinn, da auch Newsletter zu machen und ich finde es ist auch ne schöne Kombi: Newsletter und Blog.

Laura: Ja, das mache ich. Podcast noch nicht, wer weiß. Mal gucken, ist noch nicht geplant, aber in der Selbstständigkeit ändert sich ja alles mal. Also ich finde, ist ja alles möglich, wenn ich in einem Monat denke, ich habe da Bock drauf, dann mache ich es halt.

Anika: Ja eben, es ist ja auch… Ich finde, das ist auch immer kein Muss, ne? Also ich finde, da sollte man halt Bock drauf haben und nicht machen aus Gründen, weil alle das jetzt haben. So. Immer der falsche Grund, ja.

Laura: Ja, genau. Ja, das stimmt. Sonst macht es dann irgendwann schnell keinen Spaß mehr.

Anika: Aber du hörst auch gerne Podcasts?

Laura: Ja, ich muss sagen, ich höre jetzt gar nicht so viel. Sehr ausgewählt. Deiner ist immer mal wieder dabei, zum Beispiel. Ich lese schon auch echt immer noch gerne Blogartikel. Also so eine Mischung. Ich konnte mich jetzt gar nicht für eins entscheiden. Aber ich genieße es auch einfach, wenn ich da mal irgendwie auf dem Fahrrad sitze oder putze. Obwohl putzen, mache ich es eh kaum, Geschirrspüler, wo viele sagen, das sind so die Situationen, wo man gute Podcasts hören kann.

Da genieße ich auch einfach mal nichts zu hören. Das habe ich dann auch oft. So einfach mal nichts, keinen Input. Einfach Stille, ist vielleicht auch, weil ich zwei kleine Kinder habe, deshalb ist Stille sehr wertvoll. Aber genau, es ist so eine Mischung. Blogartikel schon auch immer noch gern und dann ab und zu Podcast.

Anika: Was war der letzte Blog Artikel den du gelesen hast oder vielleicht auch die letzte Podcast Episode, die du gehört hast?

Laura: Also, die letzte Podcast-Folge war eine von dir, weil ich wusste, unser Interview steht an. Das war bei dir zu deinen drei Tools, dich selber besser kennenzulernen, meine ich, so hieß es. Genau und der letzte Blog -Artikel, den ich gelesen habe, war “Gründe, WordPress zu nutzen und keine Baukästen”. Den habe ich mir einfach noch mal so durchgelesen, weil es auch bei meinen Kunden oft ein Thema ist, was sie da jetzt nehmen oder ob sie wechseln oder nicht.

Anika: Also ich mag WordPress sehr, also ich würde jetzt nicht zum Baukasten gehen.

Laura: Ich auch. Nee, ich empfehle auch immer die andere Richtung, weil du da auch wirklich oft eingeschränkt bist bei so Baukastensystemen. Gerade was dann auch SEO angeht.

Anika: Ja, ich danke dir vielmals für dieses Gespräch, es war super cool. Ich habe sehr viel gelernt.

Laura: Ja, ich danke dir auch, dass ich dabei sein durfte. Es hat mir Spaß gemacht.

 

Hi, ich bin Anika. Podcast Expertin & Gründerin von podcastwonder!

Anika ist Gründerin von Podcastwonder, der Podcast rundum Service Agentur. Podcastwonder unterstützt Experten und Unternehmen im gesamten Prozess vor- und nach der Aufnahme eines Podcasts. Dabei nimmt sie ihre Kunden an die Hand, um den Marketingkanal Podcast erfolgreich für sich und ihr Unternehmen zu nutzen.

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